Beiträge von Friedafröhlich

    Naja... vielleicht kann man Burda ja dazu überreden, in den nächsten Jahren pro Ausgabe ein oder zwei der alten Schnitte neu aufzulegen? (Dann auch gleich richtig gekennzeichnet, damit man weiß, was man hat).


    Tja .... dann versuch dich da doch einfach mal als Überredungskünstler ;)


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    Ich bin mir sicher, die sind nicht einfach neu rausdruckbar. Denn weder gabs die Schnittmuster elektronisch, noch passen sie auf die heutige Figur... wobei das natürlich auch eine interessante Idee wäre, die Dinger im richtigen Original nachzudrucken (spart Arbeit). Wenn ich sehe, wie viele Damen wie viele Änderungen an den Schnitten machen müssen...vielleicht passen die alten dann besser?


    Nein, "einfach mal so nachdrucken" ist da nicht. Von dem alten Kram liegt ja noch nichts in digitaler Form vor.
    Dass die Schnitte mit den alten Maßen grundsätzlich besser passen, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. So war in den 50er Jahren bei den Schnitten die Taille immer deutlich schmaler als heute. Das lag wohl vor allem daran, dass frau damals oft noch ein Mieder trug, dass da ein wenig nachhalf.



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    Abstimmung? Redaktion? Lassen wir alles näh-, strick- und stickfremde mal weg (Kochrezepte, Werbung)... vielleicht Sammelbände über jeweils 1 Jahrzehnt? Die dürfen dann auch mehr als ein Einzelheft kosten ;) Inhalt: Beschreibung, Schnittmuster, Nähanleitung - ohne große redaktionelle Neuaufbereitung oder Anpassungen (insbesondere in Sachen Passformen und Schnittmuster).


    Nicht mehr als ein Einzelheft ist ein frommer Wunsch. Ich würde jetzt zum Einen den Aufwand für die Reproduktion eines alten Heftes nicht unterschätzen und zum Anderen den Bedarf für solche Hefte nicht überschätzen.


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    Und jeder darf sich dann der Tatsache bewußt sein, daß er einen ECHTEN Vintage-Schnitt hat. Kein Remake oder sowas. Keine zusätzlichen Größen, keine Anpassungen an moderne Figuren...


    Und damit fällt es ja für den "Durchschnittsschnittmusterheftbenutzer" schon mal weg


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    Wenn wir nicht gerade eben das Vintage-Heft 50er hätten, hätte ich die 50er als Testkandidaten vorgeschlagen. Dann vielleicht die 70er oder 80er?


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es jemals mehr als diese Form des Vintage Heftes geben wird. Keine Ahnung, ob oder was da für die Zukunft in Planung ist. Bei den Einzelschnitten gibt es auch immer mal wieder was Vintage mäßiges. Aber so wirklich als regelmäßige und dauerhafte Einrichtung? Ich schätze mal, das ist einfach nicht so wirklich im Sinne des Erfinders.


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    Wenn ein Auto 30 Jahre alt ist, darf es sich die Oldtimer-Plakette holen. Genau das, würde ich auch für Schnittmuster gelten lassen. Die Vintage-Plakette ;)


    Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Das alte Auto gibt es ja bereits (oder besser gesagt: noch). Die Schnittmusterhefte müssten neu aufgelegt werden.

    Nur mal so als Zwischeninfo, bevor da jemand auf die Jagd geht: Bei den alten Heften, war das mit den Mehrgrößenschnitten noch nicht so üblich. Also nicht jedes Model, das einem gefallen könnte, gäbe es dann auch von 36 - 44 (von den Plusgrößen reden wir mal lieber erst gar nicht)

    weil man - leider, leider - meist (be)urteilt :o und immer seinen eigenen Maßstab dabei ansetzt. Und meiner sagt bei diesen Beinschmeichlern "mißglückt".
    Da halte ich mich einfach an der Definition des Wortes fest


    Das mag aber eventuell auch an den Beinen liegen. Also bestimmte Menschen können ja tragen was sie wollen, die sehen immer perfekt aus ;)

    Ich denke nicht, dass Textiles – von dem wir hier im Forum ja im weiteren Sinne sprechen – immer nützlich und im Alltag tragbar sein muss. Mir geht – wirklich gefühlt! – das Herz auf, wenn ich Bekleidungs-Entwürfe von Designern sehe, die ich als Kunst empfinde.


    Gut, dass du es sagst ;) So "gehäkeltes Gedöns" sieht man schon auch mal auf den großen Laufstegen. Wie das hier von Paul Smith (wer immer das auch sein mag):
    http://blog.gazouillisetcie.fr…icot-et-haute-couture.jpg


    Ich will diese Häkel-Beinkleider nun auch nicht mit Kunst gleichsetzen,


    Das vielleicht nicht. Aber es kann in der Tat eine Form sein "sich auszudrücken" wie man so schön sagt. Auch wenn es einfach nur ein "mir war gerade danach" ist. Hat durchaus seine Daseinsberechtigung.



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    ich sehe es unter dem Aspekt "missglückte" Kreativität.


    Warum eigentlich "missglückt"? Unter dem Aspekt der Kreativität finde ich es weniger missglückt als wenn jemand Modell "A42" aus dem Oktoberheft genau nach Anleitung in den gleichen Farbvorschlägen nacharbeitet und sich dann für kreativ hält.

    Wie liest man das doch gerne mal in bestimmten Forenprofiltexten, bei denen man sich auch ein Motto geben soll? "Alles kann - nichts muss"
    So bescheuert ich diesen Spruch auch in anderen Zusammenhängen finde, hier finde ich ihn recht passend.


    Wenn jetzt jemand Spaß daran findet Kopfbedeckungen zu häkeln, die wie Pizzastücke aussehen oder Hamburger - bitte, nur zu!
    Wenn ich das affig finde und als Geld- und Zeitverschwendung erachte, dann ist das allein mein Problem.
    Man hätte mich hier schon längst rausgeworfen, wenn ich bei jedem Stück hier, dass mir persönlich zu geld- und zeitverschwendet wäre, das auch so sagen würde ;) Aber warum sollten jetzt andere meinen Bedürfnissen entsprechend nähen und handarbeiten - das wäre ja vollkommen idiotisch.


    Was ist schon nützlich? Da käme ich jetzt wieder zum meinem beliebten Topflappenbeispiel. Es gibt wohl echt genügend Menschen hier, für die ein Topflappen ein ganz normaler nützlicher Alltagsgegenstand ist. Für mich persönlich (!!!) ist es die Stoff gewordene Nutzlosigkeit. Na und?


    Es soll nicht zum Schreien animieren. Keine Sorge. Irgendwen animiert irgendwas immer zum Schreien. Gut. Bei manchen Sachen hat man größere Chancen auf schreiende Mitmenschen als bei anderen Sachen. Aber ist das wichtig?


    Vor ein paar Wochen war ich mal bei so einer Blödelei auf Facebook dabei, bei der wir uns über die Häkelexzesse dieses Herrn hier schlapp gelacht haben: https://www.thesecurityblanketco.com/id55.html
    Ich gebe es zu: insbesondere seine Häkelhosen finde ich im wahrsten Sinne des Wortes "butt ugly", wie man das in seiner Sprache nennen würde.


    Aber was soll denn daraus die Schlussfolgerung sein? Gibt es eine allgemein festgelegte Hässlichkeitsgrenze, die nicht überschritten werden darf?
    Ach was! Ich finde, dass man das durchaus entspannt sehen sollte.


    Häkelt und näht und bastelt was immer beliebt, egal wie "hässlich", egal wie "schräg" und auch egal wie unperfekt! Das einzige, was man dabei im Auge behalten sollte: beehrt damit keine Menschen, die es nicht haben möchten! ;) ;) ;)

    Auch OT...damit kann man aber dermassen auf die Nase fallen..nämlich in dem Moment wo es in die Brüche geht...ein gemeinsamen Konto käme für mich nie wieder in Frage!


    Jep. Das kann fürchterlich in die Hose gehen. Das wollte ich auch auf keinen Fall mehr. Genauso wie ich ganz unbedingt auf eine gewisse Privatsphäre und Bereiche, in denen ich komplett für mich alleine entscheide, bestehen würde.


    Ja, eine Ehe, eine langfristige Beziehung ganz allgemein, ist ein wir. Aber es darf keines sein, dass das ich komplett auflöst. Und das sind dann auch zwei ich und nicht eines, das dem anderen einfach übergestülpt wird.
    Das kann doch nicht angehen, dass ein Partner darüber entscheidet, wie sinnvoll das Hobby des anderen ist. Das ist eine Übergriffigkeit, die nicht in Ordnung ist.


    Da die Threaderstellerin ja bereits angemerkt hat, dass sie als Personalreferentin sehr wohl ihr eigenes Geld verdient, muss sie sich da für gar nichts rechtfertigen. Klar. Gemeinsamer Haushalt. Gemeinsame Kosten. Möglicherweise auch gemeinsame finanzielle Ziele wie vielleicht ein Haus. Das sind aber alles Dinge, bei denen ich in einer normalen Beziehung davon ausgehe, dass da besprochen wird, wer welchen Anteil zu leisten hat. Und wenn man ganz genau ist, dann spricht man auch noch ab was jeder so an "Spielgeld" hat. Und damit hat der Fall dann aber auch bitte erledigt zu sein. Wenn ich keinen Sinn darin sehe, dass mein Partner alte Comics sammelt, dann ist das in erster Linie mein Problem und nicht das meines Partners. Und genauso wenig muss man sich da für ein Schränkchen voller Jerseystoffe rechtfertigen.

    Ach, das ist wieder nur so ein "Handelsname". Manchmal findet man im Handel auch Maschinen der "Marke" Naumann oder anderer ehemaligen Nähmaschinenhersteller, die es längst nicht mehr gibt.
    Wer da tatsächlich dahinter steckt ..... da vermute ich mal, dass Stefan die identifizieren kann ;)


    Nun bin ich etwas verwirrt wegen der Spule, weil ich bisher im Internet keine geeignete Metallspule für die Innovis 950 gefunden hatte und meine angeblich passenden Kunststoffspulen gleich hoch sind :skeptisch: ich hoffe ich mache da nichts kaputt....
    zudem habe ich noch eine Frage zum Lauf des Unterfadens. Läuft der Unterfaden über die Spule, wenn er richtig eingefädelt ist ?


    LG
    Gabi


    Da dürfen um Himmels Willen auch keine Metallspulen rein. Das hat etwas mit einem Magneten zu tun, der unterhalb (??? ich weiß es nicht mehr so genau) des Greifers sitzt. Auf alle Fälle verträgt sich das logischerweise nicht mit Metallspulen. Da wird dann das Abspulen nicht mehr gleichmäßig

    Ich weiß .... ich sag das jedes Jahr an dieser Stelle. Aber ich bin halt auch immer noch dieser Meinung: So eine Farbe als solche hat für mich wenig Aussagekraft. Es kommt immer auf den Zusammenhang an. Es gibt Farbtöne, die mir niemals nicht in den Kleiderschrank kämen. Aber so als Blumen auf der Wiese finde ich sie toll. Der Farbton in dem ein Kartoffelpuffer lecker aussieht (gab's hier gerade, deshalb der Vergleich) .... dieser Farbton als Bluse .... hm .... ich glaub eher nicht ;)

    Dann war die ganze Arbeit für die Katz, weil der Quilt in die Tonne fliegt.


    Das kann aber auch ganz insgesamt bei dem Quilt passieren, egal wie er nun aussieht.
    Es tut mir leid, wenn ich das so sage .... aber ich habe in meinem Leben nur wenige männliche Jugendliche kennen gelernt (und das waren nicht wenige!), die sich wirklich von ganzem Herzen einen Quilt gewünscht hätten. Wenn das Ding einen Bezug zu einem Hobby hat, dann wird das eventuell noch als "cool" betrachtet - im alten Forum gab es mal ein Quilt zu "Warhammer 40k", der auf Wunsch eines Jugendlichen angefertigt wurde, wenn ich mich recht erinnere - aber ansonsten haben Jungs in dem alter ganz überwiegend mit Home-Deko weniger am Hut. Ich würde da also im eigenen Interesse noch mal ganz genau fragen, wie viel Bedarf da an so einem Quilt besteht.

    Tja Lieblingsfarben von dem jungen Mann ... schwierig schwierig ... Lieblingsverein: HSV ... dann kann ich ja gleich einen schwarzen Trauerflohr nähen :p


    hm! Ich fände das jetzt aber schon nicht ganz unwichtig, dass die Farben IHM gefallen. Und aus den HSV Farben kann man doch schon auch was machen. sogar das HSV Logo ist patchworkmäßig recht gut integrierbar

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