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Beiträge von Heinz Becker

    Vom Föhn würde ich dringend abraten.Es sind Plastik teile in der Maschine die die Hitze nicht vertragen.Das mit dem Fett dürfte die Ursache sein. Da hilft nur reinigen und Ölen

    Ich habe mir die Einstellanleitung durchgelesen,es war die erste,die ich je gelesen habe. In großen Teilen ist sie auch korekt.Es sind nur ein paar Teile, die ich so nicht machen würde.So zum Beispiel punkt 1 .Die Einstellpunkte stimmen zwar, aber warum sollte ich etwas verstellen,von dem ich nicht weis ob es nötig ist.Ich mache mir eventuell probleme wo keine sind. Bei Position 4 sollte klar sein, daß mit dem Punkt A das Verhältnis der Einstichpositionen zueinander und mit Punkt B die kompletten Stichpositionen insgesamt im Stichloch verschoben werden.Die Greifer und Nadelstangeneinstellung kann man ohne Zusatzwissen so glaube ich nicht einstellen.
    mf
    Heinz

    es ist aber auch deutlich zu sehen,daß der Greifer nach hinten wegkippt.deshalb mit der Hand führen.Zumindest würde ich es so machen bevor ich anfange die Maschine zu verstellen. Dann wäre natürlich auch eine Abbildung oder Film mit Nadelposition rechts von Vorteil.Danach kann man auch den Weg der Fadenanzugsfeder beobachten was vieleicht auch nicht unerheblich ist.
    mf Heinz

    nicht sehr aussagekräftig. Der Greifer wackelt in der Greiferbahn,und kann daher nicht wirklich genau beobachtet werden.Ich würde den Greifer herausnehmen,die Greiferbahn nochmals reinigen,ihn wieder einsetzen,ihn mit einer Hand "vorsichtig"in der Greiferbahn halten und mit der andern am Handrad drehen, bis die Greiferspitze hinter der Nadel steht.Der Abstand ist so dicht wie möglich,ohne daß der Greifer die Nadel berührt.Ist leicht zu prüfen indem mann die Nadelspitze etwas richtung Greifer anstößt um zu sehen, daß noch etwas,aber auch nur einen Hauch Luft zwischen Greiferspitze und Nadel ist.
    Gruß

    also die Kodierung für Kl 138 stimmt schon.Sie ist gelistet unter den Zick-Zack und Schnellnähmaschinen. Die Klassen 26,27,28,34,38 sind in der Liste der Handwerkermaschinen aufgeführt.Da meine Unterlagen noch aus den Jahren 1971 und 1974 stamen,kann ich die Auflistung nur bis Kl 438 verfolgen und das ist korekt.Die weiter aufgeführten Maschinen werden warscheinlich bei den Haushaltsmaschinen geführt.Ich kann aber auch sagen,daß in dem Betrieb ,in dem ich lernte bei Änderungen an Maschinen die Unterklassen auf den Typenschildern angeglichen wurden.

    Hallo ich habe nachgesehen was die Typenbezeichnung bedeutet.
    Die 1 steht für eine Grundplattenmaschine bis zu 3000 U/min.Die 3 besagt,daß es eine Zick-Zackmaschine mit einem Greifer bis zu 6 mm Überstich ist.Die 8 steht für Untertransport. Die -6 besagt für allgemeine Näharbeiten.Die 21 gibt auskunft über den Teilesatz und das U bedeutet universal (Schneidermaschine). B sagt,daß die Maschine für mittlere Materialien ausgestattet ist und S ,daß sie für Stoff gedacht ist.
    Bis 1948 war das Nadelsystem 130/705, bisJuni 1952 134 R, bis 1973 130/705 und ab 1974 mit neuer Nadelstange ohne Nadelhalter
    438 KK.
    des weiteren kann das Stiche auslassen auch am verkehrten Nadelsystem liegen.Natürlich ist ein verstellter Greifer oder Nadelstange ebenfalls nicht auszuschliesen.
    Was mir noch aufgefallen ist,der Faden soll in der unteren der 3 Scheiben hochgezogen werden,daß er über die Nase in der oberen Öffnung springt.

    Hallo
    das mit dem Riemen kürzen ist in soweit ein Problem,daß wenn es noch ein sehr alter Riemen ist, er beim durchstechen brechen wird.Es gibt aber problemlos Ersatz. Die dürfte doch wohl jeder Nähmaschienen(Ersatzteilhändler)vorrätig haben.Beim Ablängen und lochen des Riemens hilft es sehr, wenn er vor dem Lochen mit dem Hammer etwas geklopft wird,sodaß eine Fläche entsteht.Danach ist es leichter,mit der Lochzange oder einem dünnen Nagel,ein Loch hinein zu bringen.Was die Fadenspannung betrifft,sollte der Unterfaden sebstverständlich relatief leicht gehen.Er wird warscheinlich nicht so leicht einzustellen sein wie bei einer modernen Maschine, aber die Maschine verträgt auch etwas mehr Spannung.
    viel vergnügen

    Hallo
    Aus noch einem anderen Grund ist es wichtig zu wissen ob die Maschine auf normalem Stoff näht.Es könnte natürlich auch sein,dass der Nähfussdruch für das feste Material nicht ausreicht und der Nähfuss beim Aufwärtsweg der Nadel leicht angehoben wird.Dies hätte zur Folge,dass die Schlingenbildung des Fadens nicht statfindet und es desshalb zu Fehlstichen und Spannungsproblemen kommt.
    Gruss
    Heinz

    Hallo
    wenn die Maschine nach einer abgebrochenen Nadel plötzlich Stiche auslässt, würde ich zuerst nachsehen ob die Nadel richtig eingesetzt ist.Erst danach, würde ich die weiteren Schritte angehen. Ist die Nadel um 180 Grad verdreht,ist sie zu weit vom Greifer weg und lässt desshalb Stiche aus.
    Gruss
    Heinz

    Hallo
    für mich bedeutet einnähen, daß ich mit der Maschine überhaupt nähe und beim nähen den Transport,das heißt,den Zeitpunkt wann die Maschine anfängt zu transportieren,wie sich die Fadenanzugsfeder verhält und ob die Fadenspannung stimmt überprüfe.Dabei achte ich auch dafauf,daß die Nadeleinstichabstände stimmen.Natürlich darf die Maschine auch keine Stiche auslassen.Zum Schluß nähe ich ein Muster mit mindestens gerader Naht und Zick-Zacknaht,den ich ohne unterbrechung des Fadens nähe.Ich lasse den Faden auch in der Maschine eingefädelt damit mann sieht, daß das Muster auch wirklich auf dieser Maschine genäht wurde.Ob das alle so machen kann ich natürlich nicht sagen,aber ich halte mich daran.
    Freundliche Grüße


    Heinz

    Hallo
    es lässt sich auch nicht leicht finden,da die wenigsten die Kurvenscheibe der Automatik herunterziehen.Wenn ich mich richtig erinnere,es ist immerhin schon um die 30 Jahre her,dass ich das zuletzt gemacht habe,befinden sich 3 oder 4 der Walzen darunter,die durch Federdruck verhindern,daß sich die Kurvenscheibe rückwärts dreht.
    Gruß Heinz

    Ich glaube langsam tatsächlich daß ich alt werde,ich habe doch tatsächlich wieder eine Seite total überlesen.Die KL260 habe ich tatsächlich noch als "neue " Maschine in einer Preisliste von 1977 gefunden für1300 DM.
    nun zum Handrad:
    Ich würde zuerst die kleine Schraube in der silbernen Schraube am Handrad herausdrehen,da diese Schraube,die in die Sekmentscheibe, die zwischen silberner Schraube und Handrad liegt,eventuell verhindert, daß sich die silberne Schraube lösen kann.Danach kann die silberne Schraube mit Kraft gegen den Uhrzeigersinn gelöst werden
    Gruss
    Heinz

    Hallo
    also die KL260 von Pfaff gab es mit 2 verschiedenen Steckerformen.Die hier gezeigte ist tatsächlich ohne Motor,ohne Automatik und ohne Stopmatik. Die Stopmatik der KL 262 hat mit dem Gaspedal nichts zu tun. Sie funktioniert über den Hebel zum anheben des Nähfußes.Es gab allerdings auch Nähkoffer für alle Flachbettmaschinen,so auch für die KL 260.ER war aus Holz. Es wird mit Sicherheit keiner behaupten daß sie leicht waren aber es gab sie.
    Gruss
    Heinz

    Hallo,wenn die Maschine beim laufen raucht, könnte es stimmen.Wenn nicht,hat die Maschine unterhalb des Handrades einen Hebel,der wenn er waagrecht steht,den Antrieb von der Maschine löst.Nun kann der Motor ohne die Trägheit der Maschine frei laufen.Das sollte man ausnutzen und den Motor mit VOLLGAS laufen lassen.Es ist deutlich zu hören,wie er immer schneller wird.Sodann legt man den Hebel unterhalb des Handrades wieder um und freut sich über das Ergebnis.Sollte der Hebel nicht mehr funktionieren,was bei dem Alter der Maschine kein Wunder ist, hilft es auch schon wenn man das Handrad löst,wie zum Spulen,und dann die Maschine VOLLGAS laufen kann.Bei dieser Arbeit bitte ohne Oberfaden und Spulenkapsel arbeiten
    Viel Glück

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