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Beiträge von Nadelkiller

    Also bitte darauf achten das auch der Oberfaden in die Fadenanzugsfeder rutscht, was man bei diesem Modell nicht sehen kann, aber prüfen kann indem man testet ob der Oberfaden durch die Feder straff gehalten wird ( 1-2cm Federweg). Das macht man bevor man den Oberfaden durch das Nadelöhr zieht.


    Dann bitte auch kontrollieren ob die Nadel bis zum Anschlag im Nadelhalter sitzt. Der von dir beschriebene Fehler ist vermutlich nur eine Kleinigkeit. Rutscht der Oberfaden hinter der Verkleidung nicht in Fadenrückzugfeder- kommt es immer zu solchen Erscheinungen.

    Es gibt keine tausend Hersteller mehr, früher gab es ca. 250 Nähmaschinehersteller für Haushaltsnähmaschinen allein in Deutschland. Heute ist der Kreis von Herstellern weltweit stark geschrumpft. In Deutschland selbst werden seit den 90ern keine Haushaltsnähmaschinen mehr produziert. Sticken kann man mit fast jeder ZZ- Maschine. Nutz-/ Zierstiche gibt es bei den alten Eisenteilen wie den elektronischen Plastikteilen. Ein Hersteller hat sich sogar in den 50ern das Freihandsticken patentieren lassen.

    Hier gibt es genügend Händler die solche Reparaturen zu fairen Preisen vornehmen, das es ja eine hochwohlgeborene Pfaff ist. Im net recherchieren verschafft Klarheit. Ohne Bilder kann man das eh nicht beurteilen, wo der Schaden genau liegt. Aber ohne Nähfußdruck- kann kein Transport arbeiten. Vielleicht kannst du mal schauen ob der Nähfußdruck einstellbar ist. Als erstes setzt du den Fuß mal runter und schaust ob der Transport das Füsschen bewegt, also hoch drückt. Wenn net ab zum Doc damit.

    Also wenn du dein Garnproblem net gelöst bekommst, wird die auch eine neue Nähma nichts nutzen by the way. Ordentliches Markengarn und Nadeln schaffen Abhilfe. Das andere Fusselzeugs vom Kameltreiberbasar kannst du zum heften nehmen oder in die Tonne kloppen. Meine älteste Maschine ist von 1937 und die näht wie Hulle vor allem Leder. Alles was man antreten kann geht auf E-Motor umzurüsten, wenn man weiss worauf man achten sollte.

    Es passt in fast jede ZZ- Maschine eine Zwillingsnadel!!!


    Voraussetzung: Man hat das übliche Nadelssysthem 130R/ 705 . Bei den alten Geradenähern geht es nicht, weil kein Platz für 2 Nadeln in der Stichplatte vorhanden ist. Es gibt hier Ausnahmen wenn die Stichlage eines alten Geradenähers veränderbar ist, könnte man mit einer schmaleren Zwillingsnadel in der Stichlage mitte nähen.

    Für Oldies, damit sind Pfaffklassen ab der Jugenstilzeit bis in die 70er gemeint benötigt man alte Schraubendreher. Hier wurden zu 90% Schlitzschrauben verbaut.
    Es ist wichtig daruaf zu achten das der Schraubendreher richtig passt, sonst gehen die Schraubköpfe kaputt. Alte Schraubenzieher erkennt man auch an einem Holzgriff. Das ' Batt' solcher Schraubendreher ist schmaler, weshalb moderne nicht in den Kopf einer alten Schlitzschraube passen. Hat man den passenden Schraubendreher gefunden, kann man kurz einen 'sanften' Schlag auf den Schraubenkopf geben, dann löst sich ein ' Pflegefall' leichter. Oder man macht die Stelle mit einem Fön etwas warm.

    Und das Allerbeste bleibt immernoch die gute alte Einwegspritze + Nadel - sowas gibt es auch als Zubehör zum Farbpatronen nachfüllen! Das man bei der 260 die Stichplatte ohne die Schrauben (2) lösen kann wäre mir neu. Du meintest vermutlich die Greiferabdeckplatte, die vor der Stichplatte sitzt.
    In der Stichplatte arbeitet der Transport. Es ist wichtig die Stichplatte zu lösen, um den Transport zu reinigen! Die Greiferabdeckplatte schiebt man gleich mit weg, so kann man von oben den Greifer und Transport etwas säubern. Nicht vergessen auch die Auflage der Stichplatte zu reinigen.

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