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Beiträge von littledaisy

    Aline, dass eine W6 nicht die gleiche Qualität haben mag wie eine doppelt so teure Markenmaschine kann ich ja nachvollziehen, da gebe ich dir recht. Aber ihren Job grundsätzlich sollte auch eine preisgünstige Overlock doch schon tun. Die "kleine Schwester" der W6 Ovi meiner Kollegin machte wie gesagt alles ganz perfekt. Ich denke, auch für 239€ (war ein Wochenangebot bei W6) kann man schon erwarten, dass die Stiche in Ordnung sind. Jedenfalls bei einer nigelnagelneuen Maschine.

    Danke für die nette Antwort.

    Ich habe von Anfang an nur das W6-Garn, was ich mit der Overlock dazu bestellt hatte (ist von Amann), benutzt. Das Garn ist total gut, das fusselt überhaupt nicht und ich fädele es auch immer ohne Pinzette ein, weil es so schön fest ist, dass es superleicht durch die Nadelösen zu schieben geht.

    Ja, eine Overlock ist natürlich etwas anderes als eine normale Nähmaschine, aber wie genau meinst du das? Meinst du, Overlocks sind generell komplizierter und "zickiger"?

    So ging es mir mit dem Vorgänger ab und an. Fadenriss und ein halber Tag war im Eimer. Dann lief sie wieder wochenlang topp. Hab es nie herausgefunden.

    Eine Kollegin von mir hat die Vorgängerin und die läuft kontinuierlich super. Die durfte icih ausprobieren, war begeistert und hatte mir daraufhin voller freudiger Erwartung die "große Schwester" 656D bestellt. Komisch, dass manche Geräte so launisch sind...

    Hallo liebe Näherinnen und Näher,

    gestern habe ich meine neue W6 N 656D Overlock - Nähmaschine ausgepackt.

    Sie macht aktuell, es ist Sonntag abend 26.01.2020, wunderschöne Bilderbuchnähte.

    Aaaaber... das war nicht gleich am Anfang so.

    Vorab: Ich habe mir wirklich sehr gewissenhaft verfügbare Videos zu dem Modell (von W6 und privat eingestellte Videos) angeschaut, zusätzlich parallel dazu die Bedienungsanleitung angeschaut und ganz genau nach Vorgabe eingefädelt.

    Trotzdem machte meine Ovi zu lange Schlaufen über die Schnittkante des Stoffes hinaus. Auch obwohl ich das Messer an dem dafür vorgesehen Knopf gemäß Anleitung verstellt habe. Dann plötzlich, nach gefühlt unendlichen Versuchen, hat es heute mittag doch geklappt, ohne irgendeine Veränderung. Hat die Maschine über Nacht etwa dazugelernt? :D

    Gerade dachte ich, ich kann endlich anfangen zu nähen, da hörte ich ein ungut klingendes hartes "Poing!!" und stellte fest, dass die linke Nadel durchgebrochen war. Ich kann mir absolut nicht erklären wodurch!! Es war NUR Stoff drunter! Und es war korrekt eingefädelt. Oberfadenspannung 4,4,4,4 gemäß Vorgabe. *Rätsel* Danach hat sie plötzlich nicht mehr zu viel Schlaufen gemacht, sondern das Gegenteil. Nun "klebte" der Faden an der Stoffkante und engte sie zu sehr ein. Nun drehte ich die Einstellung der Messerschnittbreite daher also in die Gegenrichtung - was keinen Erfolg herbeiführte. (Ich probierte übrigens, nur zur Sicherheit, in beiden Fällen testweise mal beide Richtungen aus.) Ich war gerade dabei zu verzweifeln und dachte, jetzt schick ich das zickige Ding aber doch zurück, als ich dann doch noch beschloss, zum gefühlt 197. Mal neu einzufädeln, das Ding abzusaugen, abzufegen.... letzter Versuch. Plötzlich Bilderbuchnähte!!!

    Ich kann es mir nicht erklären, da ich eigentlich, außer zig mal neu einzufädeln, nichts verändert habe.

    Ich kürze meinen Beitrag hier nachträglich und erwähne hier schon mal, dass ab dem Zeitpunkt dann meine W6 Overlock wie am Schnürchen lief. Alles astrein.

    Ich empfehle daher jedem, der auch solche oder ähnliche Anfangsprobleme hat, nicht gleich aufzugeben. Am zweiten Tag wurde es dauerhaft gut, vielleicht bei euch auch.

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