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Beiträge von inge_k

    Ich sticke seit einigen Jahren und habe mir mal in einem Sonderangebot die Software „Hatch Personalizer“ gegönnt, hauptsächlich um den Überblick über die Stickdateien zu behalten ;)


    Und die Möglichkeit, vorhandene TrueType-Schriftarten einfach mit der Tastatur zu verwenden statt jeden einzelnen Buchstaben positionieren zu müssen finde ich überaus hilfreich (ich sticke mit einer Janome 500e). Die Vollversionen von Stickprogrammen sind mir zu teuer, für mich kam die Modulbauweise des Hatch-Programms daher gerade richtig.


    Ansonsten geht es mir wie anderen hier, die Zeit die das Digitalisieren erfordert nutze ich lieber zum Sticken.


    Du kannst manche Programme kostenlos erst einmal eine gewisse Zeit testen, bevor du sie kaufst. Das erleichtert möglicherweise die Entscheidung. Ich würde mir Zeit lassen.

    Mir fällt es besonders bei Kinderbekleidung und Spielzeug unangenehm auf, dass die Farben und Themen eindeutig Mädchen oder Jungs zugeordnet werden. Versucht mal, ein fertiges Prinzenkostüm oder etwas für Piratinnen zu finden bzw. entsprechend kostümierte Kinder in der Werbung zu finden. Ich habe den Eindruck, dass dies in den letzten beiden Jahrzehnten heftig zugenommen hat. Als ich die ersten rosa/pastellfarbenen Lego-Normalsteine sah, habe ich echt eine Krise gekriegt. Aber vielleicht mag es dazu verhelfen, dass mehr Mädchen Ingenieurin oder Architektin werden :/


    Meine Tochter hat abgesehen von selbstgenähten Kleidern überwiegend die Bekleidung ihres 3 Jahre älteren Bruder weiter getragen, der Bekleidung in allen Farben hatte. Ich mochte die kräftigen "Grundfarben" rot, blau, gelb und grün für Kinder. Mit 10/11 hatte sie eine heftige kurze rosa/pinke Phase, die ich ihr gerne gönnte, da sie es sich selber aussuchte. Jetzt mit 22 ist es eher braun/schwarz ...


    Ich halte eher zu "Pink stinks", denn ich denke, dass mit den Farben tatsächlich eine (vielen unbewusste) Einstellung zum Geschlecht transportiert wird.

    Guten Tag in die Stickrunde,


    ich habe schon mehrfach im I-Netz den Hinweis gefunden, dass Knopflöcher auch mit der Stickmaschine gearbeitet werden können. Ich kann mir nicht recht vorstellen wie das geht. Die Suchfunktion hier habe ich auch schon ohne rechtes Ergebnis bemüht.


    Hat jemand hier damit Erfahrung? Auf meiner To-Sew-Liste steht zwar „Knopflöcher üben“, aber vielleicht wäre die Stickmaschine ja auch eine Möglichkeit, schöne Knopflöcher zu erhalten.


    Ich habe seit kurzem eine Janome Memory Craft 500 E, aber Knopflochdateien scheinen nicht im eingebauten Speicher zu sein - oder ich habe sie nicht als solche erkannt. Kann ich Dateien dafür kaufen oder selbst erstellen?


    Über einen Hinweis würde ich mich sehr freuen.


    Danke, Inge

    Meine Mutter hat für meine Schwester und mich einiges auf einer Pfaff mit gusseisernem Tretantrieb genäht. Eine meiner frühen Erinnerungen noch als Vorschulkind ist, dass ich beim Nähen die Stecknadeln vor dem Nähmaschinenfüsschen herausgezogen habe. Mit dem Fußpedal habe ich auch manchmal wild gespielt … - der lederne Antriebsriemen musste dabei aber ausgehängt werden. Leider hat sie sie irgendwann weggegeben.


    Eine Großtante war Hausschneiderin und hat für uns Kinder hin und wieder Schlafanzüge genäht. Ich erinnere mich noch an Anproben auf einem Hocker stehend – und jaa nicht bewegen wegen der Stecknadeln.


    In der Schule gab es von der 3. – 6. Klasse halbjährlich wechselnd Handarbeiten und Werken, und zwar für alle, Mädchen wie Jungs. In der 6. habe ich dabei die elektrische Nähmaschine (und Bohrmaschine und Bandsäge) entdeckt und bin seitdem am Haken /an der Nadel, habe auch keine Angst vor elektrisch betriebenen Werkzeugen.


    Ich habe in den 90ern für meine Kinder genäht, manchmal war es gar nicht leicht, schöne Stoffe zu bekommen. Das war unter den anderen Müttern … eher ungewöhnlich. Da beneide ich die heutigen jungen Mütter schon ein wenig, auch wenn es mir persönlich manchmal zu viel rosa und zu viele Einhörner gibt.


    Jetzt wo die Kinder aus dem Haus sind habe ich endlich ein eigenes Nähzimmer und genieße diesen Luxus. Mit einer Freundin treffe ich mich regelmäßig zum Nähen. Und leichtes Sockenstricken vorm Fernseher geht auch. Und die „Kinder“ fragen hin und wieder auch mal nach Handgefertigtem, worüber ich mich freue. Leider sind sie selbst auf Handarbeiten oder Werken nicht wirklich angesprungen.


    Und hier im Forum habe ich eine Menge gelernt und lerne immer weiter. Dafür mal ein herzliches und dickes DANKESCHÖN von einer eher mitlesenden Forumsangehörigen <3

    Hallo ins Forum,


    weiß jemand etwas über die Bezugsmöglichkeiten der Originalstoffe, die für die Modelle in diesem Heft verwendet wurden?


    Besonders das Titelmodell hat es mir sehr angetan. Leider sind im Heft keine Herkunftsangaben zu den Stoffen enthalten. Meine I-Net Recherche bei den einschlägigen Versendern hat leider nichts ergeben, und auch in Göttingen bei alfatex und Karstadt bin ich nicht fündig geworden.


    Vielleicht hat ja jemand hier einen Tip für mich.


    Gruß, inge_k

    Vielen Dank für den Hinweis auf dieses Heft, ich habe es mir nach langer Nähabstinenz aufgrund der Besprechung hier gekauft.


    Heute habe ich einen Schnitt herauskopiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass in der Schnittteil-Übersicht bis auf den Fadenlauf keinerlei Markierungen, Passzeichen, Abnäher und sonstige möglicherweise wichtige Dinge eingezeichnet sind, die man mitkopieren sollte. Dementsprechend fand ich diese Arbeit sehr anstrengend, auch wenn es nur 4 Schnitteile waren, da ich nichts übersehen wollte.


    Bei Ottobre- und Burda-Heften ist in der Übersicht alles an Markierungen etc. enthalten, was mit übertragen werden muss. Das erleichtert mir die Kontrolle auf Vollständigkeit sehr.

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