Beiträge von Stickmami

    Im nächsten Arbeitsschritt kommt der Unterrock dran. Den Stoff habe ich so gekauft, dass es einen Tellerrock ergibt. Astrid ist schließlich eine Kämpferin, da ist Bewegungsfreiheit unerlässlich. Und meine Kleine liebt Röcke, die "wehen"...


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    Den Viertelkreis habe ich so gewählt, dass die Hüftweite meiner Tochter geteilt durch vier passt, damit sie den Rock bequem hochziehen kann. Dann habe ich einen 3,5 cm breiten Streifen in Hüftweite plus Nahtzugabe zugeschnitten und als Tunnelzug für den Gummi auf den Innenkreis genäht, Hosengummi eingezogen, vernäht, erster Teil fertig.


    Beim Faschingsstoff entfällt glücklicherweise das Versäubern.;)


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    Als nächstes habe ich die Zacken an der unteren Kante frei Hand ausgeschnippelt - ich bin zufrieden damit (Kind übrigens auch ;)). Dass ich nicht versäubern muss, ist wieder eine enorme Erleichterung.


    Der fertige Unterrock:


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    Als nächstes muss das Ganze optisch in Metall umgewandelt werden - dafür gibt es reichlich Spray in Hammerschlag-Silber:


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    Und dann folgt der grobe Zuschnitt des Oberteils - Stoffmuster:


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    Darauf habe ich im Zickzack Wolle in der passenden Farbe aufgesteppt, da es zum Stricken definitiv nicht gereicht hätte! Als ich die Wolle im Laden liegen sah, machte es :eek: und ich wusste, die ist perfekt! Ich hab gleich noch einen zweiten Knäuel mitgenommen, vielleicht gibt es nächstes Jahr dann ein gestricktes Oberteil.


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    Das Oberteil bleibt elastisch und kann trotzdem eng anliegen, wie es im Zeichentrickfilm auch aussieht.

    Hallo Ihr Lieben,


    dies ist mein erster Versuch, meine Arbeit zu dokumentieren. Also kommt herbei und schaut zu - ich freue mich auf Anregungen und Kommentare (und Cappucino und Kekse):


    Meine 9-jährige Tochter wünscht sich, Astrid Hofferson zu sein. Sie liebt die Kinofilme und die Fernsehserien und möchte Fasching ihre Heldin verkörpern.


    Nun muss ich zugeben, dass ich schon vergangene Woche Montag auf Einkaufstour gegangen bin:


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    Ich habe Faschings-Wildlederstoff braun, Kunstleder braun, ein rosa-apricot-farbiges dünnes Langarmshirt, zwei Knäuel Poly-Wolle in den Farben des Oberteils, eine schwarze Leggings (hätte auch dunkelblau sein können), Faschings-Pelz hellbraun, dunkel-khaki-grüner Jersey-Faltenstoff als Grundlage für das Oberteil, zwei Moosgummiplatten A4 schwarz, 1 Packung FIMO Air light für die Totenköpfe und die Stacheln am Rock eingekauft.


    Astrid sieht so aus im ersten Film:

    Hallo Wolkenhäschen,


    als Kopfbedeckung für deinen Mann kommen auch ein Dreispitz, ein Wollhut oder sogar ein Strohhut in Frage. Zu welchem Stand will er denn gehören?


    Die Kappe (Mann am Feuer) gehört soweit ich weiss, zur Unterbekleidung der Rüstung oder zur einfachen Landbevölkerung. Aber so ganz genaue Kenntnisse zu ein einzelnen Ständen und Kleidungsdetails gibt es nicht wirklich, da das Mittelalter, wie Eufemia schon gesagt hat, mehrere Jahrhunderte umfasst, und die Bekleidung der einfachen Bevölkerung sowie die niederen Stände der Städte und ihre Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte nicht so umfangreich dokumentiert ist, wie die Kleidung und der Schmuck inkl. Kopfschmuck des Adels. (siehe Manesse)


    Von daher ist "authentisch" ein relativer Begriff. Und wer darf darüber urteilen?

    Jetzt habe ich endlich Fotos im Netz gefunden.


    Wir haben einen Verein, der jedes Jahr einen "Staufischen Weihnachtsmarkt" veranstaltet. Die Marketenderinnen tragen Hauben bzw. Gugeln aus leichtem Stoff und darüber ein Fältchen-Gebende. Die Staufer gehören definitiv ins Mittelalter.


    Die Burda-Haube ist auch sehr schön. Ob sie authentisch für das Mittelalter ist, weiss ich aber auch nicht. Kommt ja auch drauf an, wie authentisch du aussehen möchtest.


    LG
    Tina

    Hallo Mela,


    ich finde es schon sehr schwierig, einen Markt, geschweige denn einen Käufer für eine Häkeldecke zu finden. Ob ebay oder dawanda oder andere Plattformen, Angebote gibt es mehr als genug.


    Der höchste Preis, den eine Häkeldecke bei ebay in letzter Zeit erzielt hat, war für mich erschreckend niedrig, und die Decke war NEU!


    Viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    Tina

    Hallo Miezenmama,


    ich sticke seit über 4 Jahren mit einer Janome MC 11000 SE.


    Ich habe mit einem Set Madeira Rayongarn angefangen, habe dann Mettler Poly Sheen ausprobiert, aber bin mit dem Glanz im Vergleich zu Madeira nicht zufrieden. Ich verwende auch den Unterfaden von Madeira zum selber spulen, das funktioniert ganz gut. Andere Garne kann ich nicht beurteilen.


    Als Vliese brauche ich ständig
    - Tear-away/Ausreissvlies unter feste Stoffe,
    - Klebevlies für Jersey und elastische Stoffe; ich verwende es auch unter Frottee, weil der nicht eingespannt werden kann,
    - Cut-away/reissfestes Vlies für dichte Stickmuster und
    - Avalon für obendrauf bei Frottee und groberen Stoffen.


    Ich kann dir nur empfehlen, erst mal ein Starter Kit (z. B. von Madeira oder Gütermann-Sulky) zu kaufen. Darin sind sehr nützliche Hinweise zur Verwendung und Musterstückchen zum Ausprobieren.


    Ich traue mich zum Beispiel noch nicht an Lace-Stickerei heran, weil ich keine Verwendung dafür habe - aber irgendwann ... ;)


    Ich wünsche dir ganz viel Spass beim Sticken - ich bin infiziert!


    LG
    Tina

    Wo ist nochmal der Campingklapphocker vom letzten Urlaub?
    Ah, da ist er, im Keller. So, den stell ich mal dazu, sprüh auf die RS "VIP", dann scheucht mich auch keiner mehr weg.
    Ich stell mal noch ein paar Weihnachtsgebäckstücke und Tee dazu, mit Zimt und Co.-Geschmack, den mögen grad alle!


    LG Tina

    Hallo!


    Ich bezweifle, dass das nachher passt. Ich würde vermuten, dass es eher zu klein wird. Du solltest dir eine Maschenprobe 10 x 10 cm stricken. Ich nehme immer einen vorhandenen Pulli in der passenden Größe, messe die Maße in cm in allen notwendigen Richtungen aus und rechne dann mit Hilfe eines Maschenrechners (gibt es auch viele online) die notwendige Maschenzahl in Reihen und Maschen aus.


    LG
    Tina

    Also ich denke auch, dass es eine Profi-Ahle ist. Passt auch zu der entsprechenden Anleitung im Netz. Repassiernadeln müssen doch viel dünner sein, oder nicht?

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