Beiträge von Anne Liebler
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Die Zwillingsnadel ist im Grunde nähtechnisch das Gleiche wie das Nähen mit einer, nur dass es zwei Schlingenhübe gibt, in die der Greifer mitnimmt und zwei Fäden um den Unterfaden dreht, der dann doppelt festgehalten wird. Also so theoretisch ...

Praktisch heißt das, dass der Unterfaden einmal links, einmal rechts eine Fadendrehung mit dem Oberfaden hat und das - wenn es spannungstechnisch gut eingestellt ist, aussieht wie ein Zickzackstich.
Du musst die Nadel in der Mitte stehen haben und dann nähen. Ist die Nadel im gehobenen Bereich, haben sich die Fäden voneinander wieder - wie beim Nähen mit einer Nadel - gelöst und Du kannst sie getrennt alle drei einzeln ziehen und für einen neuen Anfang nach hinten legen.Um die Zickzacknaht unten (also die Simulierte) zu verstärken, musst Du die Fadenspannung etwas heraufsetzen.
Ich persönlich bevorzuge eine Stichlänge von 3,5 mm bei einer Nadel mit dem 2,5 mm Abstand.Viel Erfolg!
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Reibungslos war es 2014 nicht... aber dennoch. :). Ich habe zum Geburtstag von drei mir bis dahin unbekannten lieben Frauen Geschenke erhalten. Diese erfreuen mich noch immer sehr.
Ich hoffe auch meine (nicht alle fristgerecht versandten :o) Geschenke haben Freude gebracht.Die Rede ist von der Wichtelgruppe, welche sich Geburtstagsüberraschungen vorgenommen hatte und die nun beendet ist. Weil es überwiegend Spaß machte und man aus allen mitunter unvorhersehbaren Problemen etwas lernen kann und das besser machen, habe ich die Freude daran nicht verloren und lade für 2015 erneut ein.
Wer hat Lust zu schenken und beschenkt zu werden?
http://www.hobbyschneiderin.net/group.php?groupid=71 -
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Hallo Kristina, mache mal die Klappe auf und drehe am Handrad. Schaue mal, ob die Verschlingung korrekt erfolgt. Dabei solltest Du die Fäden ein bisschen straff halten. Schaue mal, ob die Greifer gut zueinander laufen und ob die Nadeln (neue - richtig obendrin?) die Oberfadenschlinge treffen.
Passiert das mit jedem Gewebe?
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Diskussion zum Artikel Nähwerk Bodensee im Rahmen der IBO in Friedrichshafen vom 18. - 22.03.2015:
ZitatZwei mir - und möglicherweise euch auch - gute Bekannte haben sich als Veranstalter aufgemacht, eine neue große Möglichkeit des kreativen Nähens anzubieten. Im Rahmen der IBO, einer bereits etablierten Messe, sind sie ab 2015 in der Halle B5 dabei. -
Halte den Faden beim Anfang fest und lasse ein paar Stiche sticken. Dann stoppst Du die Maschine und schneidest den Anfangsfaden ab.
Der Stickfaden ist unten angekommen. -
Hallo,
Sei Willkommen.Dein Angebot ist schön und wir wünschen Dir viel Erfolg. Allerdings ist der Bereich der Gruppen und der des Forums nicht dazu gedacht Werbung zu machen, wenn man selbst das Angebot erstellt. Du kannst sehr gern den Terminkalender und den Markt nutzen, um auf das Maiwochenende hinzuweisen.
Danke für Dein Verständnis.
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Als ich es mal wieder in der Hand hatte, das BUCH
fiel mir ein, wieso mich diese Frage zum Grübeln brachte. -
Nachdem ich vergangene Woche beim Discounter das Wollangebot sah und dabei auch Netzgarn erkannte, erinnerte ich mich daran, Solches auch noch zu Hause zu haben. So ist mein fertiger Schal geworden. Da das Stricken ein bisschen knifflig ist, habe ich ein paar Bilder gemacht, die vielleicht helfen, wenn ihr solches Garn in den Händen habt.
Mein Garn hat (wie viele andere Solche auch) eine Kante. Neonorange zeigte sie mir an, wo quasi außen war. Auf der anderen Seite muss das Netz als Strickreihe und Strickfaden herhalten.
netzgarn.jpgMan nimmt (ich habe 9) Maschen auf eine Nadel, indem man mit der Nadel einfach in das Netz, das man vorher aufgezogen haben muss, hineinfährt.
rueschen1.jpgNach dem Wenden wird immer wieder in diese Randschlaufen eingestochen und eine neue Masche geholt.
rueschen6.jpg
Da das Garn unterhalb der Masche hängt, ergibt sich der Effekt.Ich habe 3 mal 50 gr. zu je 12 Meter verbraucht. Mittig ist das Garn verstickt und sieht so aus:
reihe.jpg
Die Rüschen legen sich gleichmäßig auf beiden Seiten des Schals.Die Trendzeit dieser Technik ist schon ein paar Jahre her. Allerdings finden sich immer wieder neue Angebote. Man könnte es genauso häkeln.
Ich bevorzuge allerdings das Stricken. Es geht ganz gut von der Hand, wenn man das Garn immer ausreichend aufgezogen hat.Viel Erfolg falls es euch einmal "unter die Finger kommt".
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Ich habe hier einen Link u. weiß nicht so recht wohin damit.
Ich freue mich auch immer (als zusätzliche Option vielleicht?) über die Vervollständigung in der Linkliste.
Danke auch hier. -
Im Rahmen der "Supertester" Berichte gibt es jetzt hier von Tanja die Einschätzung zur Maschine.
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Hallo in die Runde,
über Geschmack mag man ja trefflich streiten können. Aber das ist nicht mein Thema heute.
Beim Betrachten von diesem Link http://www.lostateminor.com/20…ants-youve-always-wanted/ stellte sich mir die Frage, ob alles was theoretisch geht... und als Thema auch im Trend ist wie eben Häkeln auf die sprichwörtliche Spitze getrieben werden muss?Ich habe immer eine innere Grenze und brauche eine gewisse Nützlichkeit, um meine Zeit und meine Energie - auch in wirtschaftlicher Hinsicht -einsetzen zu wollen. Stehrümpchen wie Andrea es nennt habe ich eher selten und Klamotten die ich mache, sollten auch funktionieren und nicht zum Schreien annimieren.
Wie sehr ihr das? -
Hallo Pauline, wenn man die Garnspulen zum Stoff hält, ist die Farbe viel kompakter und stärker als ein einzelner Faden, der auf dem Stoff dann weniger unterschiedlich wirken kann.
Wenn es dir möglich ist, nähe mal eine Naht auf einem Reststück (vom Zuschneiden) von den möglichen Garnkandidaten und vergleiche dann. -
Da kannst schauen Stefan: https://www.libble.de/lervia-kh-4000/p/625686/#af1
Was mir ganz unklar ist - stellst Du an der Spulenkapsel an der Spannungsschraube hin und her? -
Du kannst ein Schnittmuster für ein "geräumiges" Feldermausärmelshirt nehmen und dann oben den Halsausschnitt Deinen Vorstellungen entsprechend ausschneiden. Anschließend gibts ein kleines Bündchen daran, das nicht einhalten soll sondern abschließen.
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Die Tasche ist genial!
Ich würde seitlich am Beginn und Ende des Reißverschlusses ähnlich wie mit dem Lederflicken eines Dufflecoatverschlusses das Ende der Kordel einnähen. -
Ich glaube, dass man sehr wohl unterscheiden muss in Anschaffungskosten und Verbrauchskosten. Nähmaschinen, Rollschneider, Scheren etc. sind Werkzeuge, die erst mal teuer sind, dann aber genutzt werden und sich quasi "abschreiben". Ich stelle sie mal auf eine Stufe mit Bohrmaschine, Akkuschrauber, Wasserwaage. Man braucht sie, wenn man handwerkliche Arbeiten selbst machen will. Alternativ "kauft" man einen Handwerker, der das dann mitbringt.
Verbrauchswaren sind Stoffe, Garne, Vliese, Webbänder etc. Die können je nach Phasen schon auch mal etwas mehr oder zuviel sein. Aber man kann später dann davon nutzen.Allerdings denke ich auch, dass ein Hobby nicht wirtschaftlich ist oder sein muss. Es könnte ja auch bspw. ein Aquarium sein. Außer das das schön aussieht, bringt das wenig "Nutzen". Aber tgl. benötigt es Strom, immer wieder Putzaufwand, frisches Wasser, Fressen für die Insassen etc. Den idiellen Wert und die Entspannung und Freude, die man beim Hobby empfindet kann man nicht in Euronen umrechnen.
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Guten Abend,
also
wichtig ist, dass Du passende Stickmuster hast, denn die Stickdichte wird deutlich verändert und es sollten zum Beispiel auch keine Unternähungen dabei sein.
Von Madeira gibt es eine Box, bei der Motive dabei sind und die entsprechende Nadel. Da es meist Fellfarben sind, die angeboten werden, sind es überwiegend Tiermotive.Als das Garn neu war, hat eine Emailgruppenbekannte damit sehr viel gearbeitet und ich erinnere mich, dass sie mir bei einem Treffen erzählte, dass sie die Maschine an der Vorderseite geöffnet hatte, weil sie die Flusen, die viel im Fadenweg abgerieben wurden, so schneller und besser entfernen konnte. Das Garn ist dicker und wollig. Das ist ja auch gewollt ;). Aber es kann halt auch etwas mehr Putzarbeit verursachen.

