Beiträge von Sewlisbeth

    Hallihallo,


    mein Problem vor ca 3 Jahren war ähnlich. Ich hätte gerne eine Overlock gehabt um auszuprobieren ob ich noch ein weiteres Maschinchen brauche. Sie sollte nicht so teuer sein, das war oberstes Gebot. Also hab ich mich eine ganze Weile bei dem großen Auktionshaus auf die Lauer gelegt und irgendwann für 60 Euronen eine 3 Jahre alte Aldi Maschine ergattert. Zuallererst hab ich Einfädeln geübt, bis ich damit vertraut war. Dann hat sie mich begleitet und ich bin zufrieden gewesen. Nach einer ganzen Weile jedoch bin ich schier verzweifelt, weil ich ständig Fadenriß hatte mit schwarzem Garn und mich das Einfädeln viel Zeit gekostet hat. Im Nähtreff hatte eine Lady eine Gritzner Overlock, die Sie mir zeigte. Ich war begeistert, weil der bei meiner Aldi schwierig einzufädelnde Greifer bei der Gritzner mit einer Einfädelhilfe ausgestattet ist. Ich hab sie im Internet bestellt, weil ich 80 km mindestens fahren müßte zu einem Händler und gerne bereit bin mich in eine neue Errungenschaft einzuarbeiten durch ausprobieren. Sie wohnt nun schon ein paar Monate bei mir und macht mir viel Freude. Das Aldi Probiermodell hab ich dann wieder verkauft. Der Fehler schien das Garn zu sein, denn mit anderem Garn hatte ich keine Probleme mehr. Bereut hab ich den Neukauf nicht, weil für mich das passende Maschinchen
    eingezogen ist. Greifer einfädeln ist kein gefummel mehr.


    Vielleicht ist das auch ein Weg für dich. Wahrscheinlich hätte ich mir entweder niemals eine Overlock gekauft, weil selbst 150 Euro
    mir zu teuer gewesen wären für eine Maschine, die sich als Fehlkauf herausgestellt hätte weil ich sie für Überflüssig gehalten hätte,
    oder ich hätte mich wahrscheinlich irgendwann geärgert über Fadenrisse und das ständige neu Einfädeln und det Teil irgendwann nur noch in die Ecke gestellt.
    Aber jeder hat sein eigenes Beuteschema und das ist gut so...


    LG

    Hallo Yvi,
    wow, das sieht spitzenmäßig aus !!!
    Mir gefällt sehr gut, wie du kreativ Stöffchen kombinierst !!!
    Hab schon deinen Kapuzen-Sweat bewundert und fand die Idee richtig klasse. Habs auf meiner Schädel-Festplatte gespeichert und werd das auch mal plobieren.
    Ob wohl deine Farbwahl nichts für mich Aschblondchen ist, find ich deine Sächelchen traumhaft.
    Weiter So!!!


    Glückwunsch,


    LG
    Bea

    Hallöle,


    nachdem ich erst Schnittmusterpapier benutzt habe bin ich zu Folie gewechselt. Aber so richtig klasse fand ich das gerutsche auf dem Stoff beim zuschneiden auch nicht. Mit Packpapier durchradeln hab ich nie probiert, weil ich meine Schnitte nur ungern perforieren mag. Ich pause meine Schnittmuster auf transparentes Plotterpapier auf Rollen, 60 oder 90 cm breit, welches ich beim großen Auktionshaus ergattere. Man kann prima radieren, ohne das was reißt. Oder mit CD-Stiften zeichnen, ohne das was schmiert. Es ist nicht so rutschig wie Folie. Man kann es mit Klebestreifen zusammenkleben wenn nötig. Zum beschweren nutze ich Kiesel-Steine und meine Abroller für Klebeband. Die Nahtzugebe zeichne ich an, da ich mit Rollschneider zuschneide. Diverse Kurven-Lineale helfen mir beim abzeichnen. Seit ich das so mache ist das Schnitt abpausen für mich kein Horror mehr.


    Allerdings knicke ich die Schnitteile nicht wenn ich sie deponiere, weil die Knicke kaum rauszukriegen sind. Deshalb habe ich mir aus einem großen Karton eine Sammelmappe gebastelt, die neben dem Kleiderschrank steht.


    Liebe Grüßle

    Tja, so einen Zuschneidetisch bräuchte ich auch, ich mache das immer auf dem Esstisch. Ich habe mir vor zwei Jahren auch einen langen Wintermantel genäht (allerdings nicht bis zum Boden), dafür hat mein Tisch - mit Zusatzteil - grade mal so ausgereicht. Ich habe aber beim Rumstöbern das hier gefunden :http://www.michaela-bernhard.c…hneidetisch-selber-bauen/, für mich wäre das eine Überlegung wert.


    Wow, genau so sieht mein Tisch aus, auf dem meine Schneidematte liegt, aus :)
    Gruß
    Bea

    Hallöle,
    da ich mit Rolschneider arbeite, hab ich eine große Rollschneidermatte. Sie liegt auf 2 höhenverstellbaren Böcken und einer Tischplatte vom Schweden. Meistens schneide ich im sitzen auf einem alten Bürostuhl zu. Ein Mantel würde wahrscheinlich auch nur mit verschieben möglich sein. Genial wäre ein hoher Tisch, an dem man im stehen arbeiten könnte, etwa so hoch wie mein Bügelbrett. Ich würde mir vielleicht eine Art Platte mit Schanier an einer Wand befestigen, deren Tischbeine wegklappen, wenn man die Platte an die Wand klappt,
    oder vielleicht das Bügelbrett als " Tischbeine " zweckentfremden.
    Aber wahrscheinlich würde meine Platte nicht 3 Meter lang werden, weil ich denke, daß dieses Maß für meine angestrebte mobile Verwendung zu unhandlich wäre.
    Oder ich würde mir 2 Regale in gewünschter Höhe, mit Rollen versehen (es gibt auch Rollen zum feststellen ) und bei Bedarf eine Platte zwischen beiden auflegen. Nach Gebrauch könnte die Platte und die Regale wieder verstaut werden.


    Grüßle
    Bea

    Hallo Sanne,
    meine wohnt schon seit über 1 Jahr hier und bin immer noch glücklich.
    Hab mich schnell an den Touchscreen gewöhnt und bin mit ihr schnell warm geworden. Sie hat zuverlässig Taschen, Jeans und Jersey gefressen. Nur mit dem BH Stoff, der teils am Rand, zusammen mit Powernet, mit Zickzack vernäht wird hab ich ein nicht so tolles Ergebnis. Ich reihe dann halt vor. Kann vielleicht auch am Billig Garn liegen. Aber ich würd sie sofort wieder nehmen. Hab noch einen Tipp für dich: Als sie bei mir gelandet war habe ich mir auf einem dünnen Baumwollstoff, den ich mit Vliseline beklebt habe, mit einem Kontrast-Garn, eine Art Stichübersicht genäht.
    Den Stoff hab ich zugeschnitten auf Din A4. Zuerst hab ich die Nummer des Stichs aufgestickt und anschließend einige Stiche gestickt.
    So hab ich eine Übersicht wie die Zierstiche real aussehen. Dabei hab ich mich relativ flott eingearbeitet. Mich hat der Einfädler, der Umterfadenwächter, der verstellbare Füßchendruck, die "Hebamme" mit der man auch die Nadel einsetzen kann und die über dicke Kreuzungsnähte bei z.B Jeans hilft, begeistert.
    Stimmt, die Anleitung ist eher mau, aber ich nehme sie äußerst selten zur Hand.
    Wenn du dich für sie entscheidest dann wünsch ich dir mindestens so viel Freude wie ich hab, wenn ich sie nutze!


    Liebe Grüße
    Bea

    Hallo,


    wow, klasse, solche Geschenke ein Träumchen... Kompliment..


    Das Buch Bekleidung Schnittkonstruktion für Damenmode Band 1 von Guido Hofenbitzer aus dem Europa Lehrmittel Verlag könnte ich empfehlen.
    Es ist sehr umfangreich und hat viele Zeichnungen und ist auch an das Müller und Sohn System angelehnt.
    Für mich ein wahrer Fundus. Band 2 soll übrigens im Frühjahr erscheinen und sich mit Anpassungen beschäftigen, soweit ich das noch im Kopf habe.
    Ich nutze einen großen Winkel aus Metall, den mein Mann noch aus Maurer- Zeiten hat. Zum Kurven zeichnen habe ich Schablonen die sich Burmester Kurven oder French- Curves nennen. Gerne nutze ich auch die Schablonen vom Stoffmarkt, weil die um 60 cm lang sind.


    Packpapier oder auch Architektenpapier nutze ich zur Schnitterstellung und Bleistifte und Radiergummi.


    Mit allen diesen Dingen erstelle ich Grundschnitte, die dann aber noch an meinen real vorhandenen Körper angepaßt werden müssen.
    Deshalb dürfen auch Bücher zum Thema Schnittanpassung nicht fehlen. In meinem Fundus sind das Englische.
    Die Reihe Fit for real people von Palmer/Alto und the perfekt fit aus dem Creativ Publishing Verlag.


    Viel Freude beim erhaschen der Geschenke und brenn dir den freudig überraschten Gesichtsausdruck deiner Göttergattin ins Herz,
    wenn sie Ihre Geschenke erhält.


    Viel Erfolg,
    Liebe Grüße


    Lisbeth

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