Beiträge von Aficionada
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Also das mit der ungeraden Zahl kenne ich nur von Blumensträußen. Und da habe ich mich schon oft gefragt, ob das wirklich relevant ist.
Aber bei Knöpfen, Knopfgröße, -anzahl, -abstand, -positionierung gehe ich immer relativ intuitiv vor. Das müsste ich sehen ...
Daher. Eine Regel kenne ich nicht. Aber zeig doch mal!
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Hallo in die Runde,
seit 2-3 Jahren (für mich jedenfalls gefühlt) ist der Name "Romanit-Jersey" im Umlauf.
Irgendwie habe ich das dann assoziiert zu dem, was ich "von früher" kannte und als "Wolljersey" übersetzt.
Aber stimmt das überhaupt? Aktuell hatte ich einen Wolljersey unter der Nadel, der deutlich dichter, wolliger und kuscheliger aussieht, als das, was man so auf Bildern zu Romanit-Jersey erkennen kann.
Und dann hat meine Recherche ergeben, dass Romanit-Jersey zum Verkauf ansteht, der überhaupt keine Wolle enthält.Also bitte, was genau ist unter dem Begriff "Romanit" zu verstehen???
Schöne Grüße
Aficionada -
Ist das Material Romanit? Ich hab ja nicht durchgängig mitgelesen, also verzeih mir die Frage
Ach ja, da gab's ja noch ne Frage: kein Grund für Entschuldigungen, ich hatte den Stoff nie gezeigt und ihn immer Wolljersey genannt.
Und da liegt auch mein Problem. Irgendwie kenne ich selbst den Unterschied nicht. (Ich hatte den schwarzen für den Mantel offline gekauft). Aber wenn ich das richtig sehe, wird heute unter Romanit eher eine dünnere, weniger wollige Ware verkauft. Wenn du Nahaufnahmen des Materials wünscht, kann ich die bei Tageslicht gerne machen.
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And the Oscar for best Costume Design goes to ...
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Ich denke, wir haben in Solingen so einige Manufakturen, die gutes, solides Handwerkszeug herstellen. Auch für die Schneiderei.
Meine erste Schneiderschere habe ich von meiner Mutter bekommen, so ein klassisches Modell mit schwarz lackiertem Griff. 8 Zoll. Die wurde beim damaligen Fachgeschäft für Haushaltswaren in Aschaffenburg gekauft. Ne Marke steht nicht drauf. In 30 Jahren habe ich die Schere nur einmal nachschleifen lassen und ich habe immer noch große Freude daran.
Dann habe ich vor Jahren mal für roundabout 10 Euro eine zweite Schneiderschere bei eBay ersteigert. Als die ankam, traute ich meinen Augen nicht und musste heftig grinsen. Soooo groß hatte ich mir die Schere nicht vorgestellt. Und mir vorher natürlich auch keine Gedanken darüber gemacht, wie groß wohl 12 Zoll sind. Aber was soll ich sagen, zum Zuschneiden ist sie mir mittlerweile die Liebste. Die Schere ist von der Solinger Firma Kashöso, sie sieht wunderschön aus und schneidet dick wie fein, dass es die wahre Pracht ist. Gerade bei dickeren Materialien schätze ich mittlerweile auch durchaus ihre Größe.Was ich eigentlich damit sagen will, es gibt auch gute Scheren jenseits der genannten Marken!
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Allerdings kann ich trotzalledem das Kopfkino nicht ausschalten. Mensch, was könnte man nicht alles für tolle Dinge nähen: Ein Weihnachtskleid, einen Hosenanzug, die gequiltete Chaneljacke, der Max-Mara-Mantel usw
Das dachte ich gerade heute morgen wieder, als ich auf der Suche nach einem bestimmten Stoff die eine oder andere Samla-Box durchgesehen habe. Aber da gibt es ja auch noch diese Stoffe, die zu schön sind ...
Mein Kopfkino beschäftigt sich übrigens gerade mit einer Adaption des Mantelschnitts als Pullover-Jacke. Im Kopf weiß ich ziemlich genau, wie das aussehen soll. Und zwar aus diesem sehr weichen Woll-Strickstoff in einem warmen Grau, dunklem Taupe, wie auch immer (wer hätte das gedacht, sie trägt nicht nur schwarz"
).
Dazu müsste ich jetzt Schnittzeichnen gehen.
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Gute Entscheidung
Ja, ich habe an dich gedacht, als die Entscheidung endgültig fiel. Nach dem Motto "das hättste auch früher haben können".
Aber ich sah bei Burda-Style ein genähtes Modell nach diesem Schnitt und es war genauso, wie du sagtest. Offen sah das nix aus.
Bei den klassischen asymetrischen Geschichten, also Bikerjacken z.B., ist das ja eine andere Geschichte. Die sind ja eigentlich "zweireihig". Und die sehen auch offen getragen gut aus.
Aber bei diesem Schnitt ist das ja nicht der Fall. -
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Solche hehren Vorhaben – sei es ein Teil pro Woche oder ein Teil pro Monat – führen auch ganz schnell zur Frustration, wenn es, aus welchen Gründen auch immer, mal nicht geklappt hat. Und das schlägt dann in den gegenteiligen Effekt um. Demotivation. "Jetzt habe ich das nicht geschafft, jetzt brauche ich auch erst gar nicht ...". Bei mir funktioniert das jedenfalls nicht.
Was bei mir aber in der Tat gut funktioniert, ist der Gedanke, dass auch kleine Schritte, wichtige Schritte zum Endprodukt sind.
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Hallo alois,
ich find's auch doof, dass Schneidern in der Vergangenheit so ein Mädchending war. Irgendwie passt da was nicht zusammen ...
Zu deiner konkreten Frage kann ich gerade nichts sagen. Aber ich weiß, dass sich hier einige Männer tummeln, die sich mit Schnittkonstruktion für Männer und/oder Funktionskleidung beschäftigen.
Willkommen also. Und auf dass sich viele Wissende auf deine Frage melden mögen.
Aficionada
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Ich würde im Bereich bis 100 Euro bleiben wollen. Ist das überhaupt realistisch, ...
Unbedingt! Billig und "Preiswert" müssen gar nicht so weit auseinander liegen!
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Und bei mir sind's eher so Schnittdetails, die mein Herz höher schlagen lassen. Komisch, gell.
Auch wenn ich durchaus schöne Muster schätze, auch auf Stoff, für mich greife ich öfter zu Uni. Oder so Klassikern wie Streifen und Karos. Für die dann eher unklassische Schnitte. -
...geht mir genau so :D! Total chic bei anderen - aber nix für mich
....
Dabei sind wir beide doch gleich groß. Aber das alleine macht's halt auch nicht. Die Proportionen sind's.
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Vielleicht habe ich auch einfach nur einen Mantel-Tick.
Ach ja, ich wollte ja noch was zu Nicoles Längenfrage sagen: ich es finde bei dieser Art Röcken besser, wenn sie etwas länger sind. ich würde ihn also so lassen und nicht allzu breit säumen.
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Hallo und guten Abend,
ich bin auch wieder dabei. Schließlich gibt es bei meinem Nähtempo noch eine Menge "ich brauche", was aber erfreulicherweise mit "ich habe viel Stoff" korreliert.
Aber zunächst will ich mal den Hüllenmantel aus Wolljersey zeigen (ich nenn' es ja immer Jacke, denn ich mag lange Jacken), der letzte Woche fertig geworden ist. Der Schnitt ist 127/128/129 aus der Burda 01/2013.
[Blockierte Grafik: http://www.hobbyschneiderin.net/attachment.php?attachmentid=18686&d=1385399804]
Die vordere Kante ist bislang unversäubert. Das sieht bislang auch gut aus so. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das auf Dauer bei dem Material gut aussehend bleibt. Ursprünglich wolle ich die vordere Kante mit schmalen Lederstreifen einfassen. Habe gestern ein bisschen rumprobiert, bin aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden gewesen. Bzw. vielleicht habe ich im Moment auch nicht so viel Muße für so Fuddelkram. Ich werde das Teil jetzt erst einmal so tragen und dann weitersehen.
Und nun? Zurück zum Parka oder noch etwas pulli-mäßiges einschieben. Könnte ich im Moment ja eher gebrauchen. ... Ich gehe mal in mich.
Edit: Eigentlich wäre ja der gezeigte "Unanschneidbare" genau der richtige Stoff, um den Schnitt noch einmal zu verwursten, da er zwei schöne Seiten hat. Aber ist der Stoff für diesen Schnitt nicht zu schade?
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Aber das wäre doch eine Marktlücke: drei Schrägbänder gleichzeitig zuschneiden
Hat nicht Triplicity so etwas schon im Angebot?
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Wer ist Freddy Kruger?
Aber ich verstehe schon. Du willst, dass all' die schönen Stoffe zu dir umziehen ...
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Ich formuliere es mal so...: Tänzchen?
Und ich überlege gerade, wie man einen Pyjama in Smoking-Optik nähen könnte.
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