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Beiträge von Andrea N.

    Da bin ich doch gespannt, weches Kleidchen Du Deiner Ovi zum großen Fest nähst ;)


    Glückwunsch zum Silberfest!


    Da würde sie sich sicher freuen. Jonny, hast noch was vom silbernen WDW übrig?
    Mal sehen, aber erst nach dem Muttertagsnähen. Fünf Tage mit lieben Freundinnen nur nähen, quatschen, stricken.....einfach nur gutvgehen lassen.


    Stimmt vollkommen.
    Asche auf mein Haupt:o, ich hab ein schlechtes Bespiel in meinem Eingangsposting gewählt.


    Vielleicht hat es trotzdem ein Gutes: Viele Hobbyschneideraugen sehen mehr, und das Preisgebahren wird offenbar;)

    Dann ist deine Ovi treuer als mancher Mann ... und auch nicht kleinzukriegen. Glückwunsch Euch beiden :torte:, auf die nächsten fünfundzwanzig!


    Dann habe ich doppelt Glück, 2017 feiern mein Mann und ich Rubinhochzeit (40 Jahre) Jung gefreit hat nie bereut. Wir haben im zarten Alter von 19 und 20 Jahren geheiratet, und dass, obwohl wir nicht "mussten" sondern einfach "wollten".:wolke7::herz:


    Da lohnt(e) sich allerdings wirklich das Investieren in gute Modelle und auch mal die eine oder andere Mark ;) mehr.


    Ich bin ja mal so frei zu behaupten, dass die heutigen Billigmodelle, die für unter 100 Euro zu haben sind, in 25 Jahren alle bereits laaaaaange Jahre den Weg allen irdischen Plastikmülls gegangen sein werden :2cent:


    Genau, an den ökolögischen Footprint, den die kurzlebigen Billigmodelle hintenlassen mag ich nicht denken.:rolleyes:


    Meine Jugend-sturm-und-drang-zeit war Ende der 70er bis in die 80er. Da ist man fürs Leben von den Grünen gezeichnet.:D

    ....zum Jubiläum spendierte ich ihr neue Messer. Die ersten in 25 Jahren treue und ausgiebige Dienste. Die Ovi brauchte noch nie den Nähmadoc, nur regelmäßige Streicheleinheiten mit dem Reinigungspinsel. Gekostet hat die Gute ( Hobbylock) 850 DM. Das war schon ein Batzen Geld damals. Wenn ich es jetzt umrechne, hat sie mir für jährlich 34 DM sprich rund 17€ hervorragende Dienste geleistet. Ergo, es zählt sich aus ein bisschen mehr in Qualität zu investieren.

    Und die Ausrede oder Entschuldigung: "... dass es leider viel zu viele Menschen gibt die sich diese Haltung nicht leisten können und auf Billigware angewiesen sind.", ist nur bedingt richtig, jeder Mensch kann für sich selbst entscheiden, ob er billig und oft kauft, oder regional und höherwertig. Aber wenn Smartphones, Großbildschirme und Fastfood wichtiger sind als gutes Essen und vernünftige Kleidung (in den letzten 5 Jahren ist der Anteil des Einkommen von 3,6% auf 1,8% gesunken, der für Bekleidung aufgewendet wird), kann niemand sagen, die "Armen" können sich das nicht leisten. Bei den Bewerbern, die Woche für Woche bei uns vorstellig werden, war keiner ohne Smartphone dabei. Vielleicht sollten die Prioritäten mal neu geeicht werden.
    Weniger kaufen, aber höherwertig, das ergibt mehr kleine und mittelständische Betriebe, die gegen den Billiglohnlandtrend bestehen können, das ergibt mehr Arbeitplätze vor Ort und somit mehr Geld in den Familien. Und ich rede hier von Frauenarbeitsplätzen, wo Arbeit und Familie unter einen Hut gebracht werden müssen. Diese Probleme werden nicht in Asien gelöst, sondern hier vor Ort und vor allem in unseren Köpfen.
    Denn wir alle haben mit dieser Geiz ist geil - Gesellschaft erst die Globalisierung vorangetrieben, in der es nur eine Gruppe Gewinner gibt, und zu denen gehört von uns wohl keiner.


    Ist Zwar jetzt O:T. aber lesenswert


    http://www.welt.de/politik/deutschland/article139174824/Die-neue-Armut-der-Deutschen.html?fb_action_ids=802694586483349&fb_action_types=og.recommends&fb_ref=top.right

    Meine ersten Nähversuche, ein Graus. Im Handarbeitsuntericht der 7. Klasse. Ein Kopfkissenbezug für die Aussteuer. Aus Nessel, genäht auf einer Singer Nähmaschine mit Pedalantrieb. Handknopflöcher, Monogramm und Musterecken mit DMC Garn gestickt. Das Kissen wurde nie vollendet:o. Nähen wurde für mich zum roten Tuch. Danach war eine Schürze auf dem Lehrplan. Rosa weißes Vichykaro. Diese hatte ich fertig bekommen. Dann kam der Frisierumhang aus schwarzen Polygorgette im lila Tupfen und Spitzenumrandung:rolleyes: Auch fertig gworden, trotzdem war Nähen immer noch nicht mein Ding, obwohl in Klasse 8 bereits feststand, das Kind macht eine Schneiderlehre:wuah: ich wollte viel lieber Buchhändlerin werden


    Naja, irgendwann hab ich meine Liebe zum Nähen doch noch entdeckt, der Gehorsam gegenüber den Eltern hatte doch was Gutes;)

    Ich bin jetzt nicht misspiggy, aber ich versuche mal zu erklären. Den Schnitt auf einen großen Bogen Papier legen, dann in der Breite der Blende eine Linie entlang der vorderen Kante zeichnen, Passzeichen an den neuralgischen Punkten an der vorderen Kante bzw am so entstandene Formblende zeichen, am Halsausschnitt des Rückenteils könnte man es mit einer geraden Blende versuchen. Auf den Bildern kann man leider nicht erkennen, wie der Rücken gearbeitet ist. Diese Schnittteile für jede Seite 2 mal rechts auf rechts zuschneiden. Mit dem Rückenteil zusammen nähen. Die äußeren Kanten verstürzen und in Kante bügeln, in den Nahtrundungen vorher leicht einschneiden, oder die Nahtzugabe knappkantig zurückschneiden. Dann an das Vorderteil nähen. Ich hoffe , ich habe einigermaßen verständlich geschrieben.

    Zitat

    Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    Übrigens bin ich mir nicht sicher, ob die Belege bei so einer slouchy Cardigan überhaupt richtig sitzen KÖNNEN. Slouchy und ein akkurater Beleg passt für mein Gefühl irgendwie nicht zusammen, ob nun für 5 € oder 134 €...


    Zitat

    Zitat von mucneko Warum? Ich denke schon. Klassisch dazugebaut (also der Kontur angepaßt als Formbeleg) müßte das doch klappen. Man könnte auch elegant schummeln und diesen Abschluß zur Rüsche oder zum Volant erklären und entsprechend anpassen.


    Genau so, ABER.... dann wäre der Schnitt nicht mehr so massentauglich zu vermarkten;), da er der geneigten Hobbyschneiderin etwas mehr abverlangen würde.:2cent:


    ZU den Stofftrends: Ich erinnere mich, zur Hoch - Zeit von Farbenmix, an eine Situation auf dem Stoffmarkt:
    Mama wühlte hektisch in den quieschbunten Stoffen, die kleine Tochter in gerüschter Hose und Zipfeljacke in wüsten Farbenmixdesign stand daneben, im Geist sah ich die Sprachblase über dem Kopf des Kindes: OH nee was sucht Mama jetzt schon wieder aus.

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