Beiträge von Aline

    :?:Muss das jetzt noch -zig mal wiedergekäut werden?

    So kriegt man garantiert den potentiellen Neuvielschreiber hier raus...

    (Ich würde mich im Zweifelsfall im Netz nach Foren-Alternativen umsehen, wenn ich hier die xte Wiederholung zum Thema lesen dürfte, nur weil meine Entscheidung nicht die von der schreibenden Forenuserschaft gewünschte ist. Und - in diesem Fall - auch dem zukünftigen Nähma-Nutzer von diesem Besserwisserladen abraten.

    Zumal es hier um ein technisches Gerät geht, das man relativ schnell, einfach und mit mäßigem finanziellen Risiko neu anschaffen oder auch einfach in die Ecke stellen kann.)


    Ich mein, der Drops ist durch, und nicht jeder reagiert gleich. Also abwarten und überraschen lassen.


    (Meine erste eigene Maschine hab ich übrigens auch vorgesetzt bekommen - war ein Weihnachtsgeschenk. Aus'm Quelle-Katalog ausgesucht - von Papa. Hat mir lange gute Dienste geleistet, und ich hab dann beim Kauf meiner Lily auch gewusst, was ich an "mehr" haben wollte...)

    Stretch-Futter ist irgendwie nicht so glatt, wie Futterstoff ohne Elasthanbeimischung.

    Und ich red schon von Markenfutter - Neva'viscon gibt's ja in beiden Varianten.



    (Randanmerkung: Gabardine gibt es in unterschiedlichen Fadenstärken, und damit in unterschiedlichen Gewebedicken.

    Also Gabardine = passt für Jacke ist nicht.

    Ich würde eventuell für die Jacke einen dickere/robustere Gabardine nach/neukaufen.

    Vlieseline - grad so fluderiges wie die G785, wird Dir keine Verfestigung des Gewebes bringen. Merkbaren Griffigkeitszuwachs eher mit G 710, H200 , F220 - aber damit verschwindet auch die Elastizität aus dem Bi-Stretch.

    Guck mal hier und hier)

    :doh:


    Das war also gemeint.


    Ich hab das im Handarbeits/Textilkundeunterricht (kann auch die Tante gewesen sein, die mir Handarbeitsnachhilfe gegeben hat) anno dunnemals gelernt, das man einmal auch noch den Steg fixiert...

    Ich bin erst gar nicht auf die Idee gekommen, das man nur die beiden runden Öhre zum annähen nehmen könnte... :o

    Was hat die Singer gekostet, bzw. was kostet eine vergleichbare neue Maschine und was kostet die Reparatur der alten Singer?

    Vermutliche Restlaufzeit nach der Reparatur?


    Für rund 500 € bekommt man durchaus anständiges Werkzeug. Gritzner sind "alte" Pfaff.

    Wenn Du nicht auf bestimmte Marken festgelegt bist, kannst Du auch bei den kleinen Janome und Elnas mal schauen.


    (Meine Husqvarna Lily hat auch das Alter... damit bin ich in 'ner höheren Preisklasse unterwegs, aber wenn die jetzt die Grätsche machen würde, es gäbe was neues. Zähneknirschend - aber für Hussis in dem Alter ist das Ding mit den Ersatzteilen ein ganz besonderes. Und der gut erreichbare Nähmaladen hier ist in Kombination mit mir immer für 'ne Katastrophe gut.)

    Ah.... inzwischen schon ein Strauß an Blättern. Sehr schön (und überhaupt nicht meine Farben. Du bist vor Klauversuchen also sicher...)

    *trocken Anmerk*

    Das wäre durchaus was für mich - ich könnte den ganzen Schnickschnack, den ich nicht will und brauch (nach 30 Jahren weiß ich, was ich nie nutze) abbestellen, und die 3 Feature, die sich jetzt gleichmäßig, aber immer alternativ quer durch die Reihe verteilen einkaufen.

    Aktuell hat sich Bernina bei mir mit den neuen Maschinen nämlich ziemlich in's Aus geschossen - ich krieg immer zuviel, das ich weder will, noch brauche, dafür fehlt für mich wichtiges immer.

    Stümmt.

    (Nena fand ich damals schon doof...)


    Aber es ist aktuell sehr viel verlangt.

    (Ich würd ja gucken, was ist im Schrank, danach eine ähnliche technische Zeichnung suchen, einen ungefährlich-neutralen Stoff besorgen und loslegen - das fertige Stück dann zeigen und gucken, was passiert...

    Wenn's positiv aufgenommen wurde: Schnittmuster, das original Schnittmusterbild dazu, und das positiv aufgenommenen Nähwerk auch - und dann sagen: Guck mal - so sieht das jetzt aus.)

    Vorsicht...


    Das Lesen von Schnittmustern - insbesondere der technischen Zeichnungen - muß man lernen.

    Das dauert...

    Und selbst wer Schnittzeichnungen lesen kann, muss sich nicht zwingend die geänderte Wirkung durch geänderten Stoff vorstellen können...

    Eines der häufigereren Probleme auch hier ist doch immer wieder, das sich die Näherin nicht vorstellen kann, wie das Schnittmuster in einem anderem als dem Produktfotostoff (Originalstoff;)) ausschaut. Für jemanden, der überhaupt nicht näht, ist der Sprung nochmal größer.

    (Problem 2 ist dann die Sache mit dem steht mir das? )


    Wer mit Bildbearbeitungsprogrammen (gut) umgehen kann und auch bereit ist, da Zeit reinzustecken: man kann das fotografierte Modell auf ein Foto der zu benähenden Person ziehen, und einen anderen Stoff als Füllung reinbasteln (wichtige Modelllinien vorher fixen...)

    Das gibt dann einen quasi individuellen Modekatalog.

    Etwas schlichter: die technische Zeichnung auf Klarsichtfolie abpausen, alles außerhalb weißen, und das dann auf den angedachten Stoff legen.

    Das gibt dann auch was Modefoto-ähnliches, ohne das man es direkt an sich selber sieht.


    Ich denk mal, für Werner seine Frau ist ein Bild in einer Schnittmusterzeitung genauso verbindlich, wie das Foto z.B. im Klingel-Katalog (wahllos gegriffenes Beispiel) - das Kleid sieht immer garantiert so aus und das gibt's auch nicht anders.

    Und andere Ausschnittform im gleichen Stoff ist ein anderes Kleid (neue bestellnummer....). Ebenso macht anderer Stoff bei gleichen Schnittdetails ein neues Kleid mit eigener Bestellnummer...

    (Versteht mich wer?)

    Wenn sie einen Pulli mit großen bunten Blättern in senfgelb in der ottobre sieht, dann wird sie sich nicht vorstellen können, das der in rose-zartgrauen Blockstreifen ganz anders und viel passender an und zu ihr wirken würde. Mal so als Beispiel...

    Oder das man das komische Getüddel am Ausschnitt einfach weglassen könnte, und damit einen schlichten Pulli hat, der absolut nicht nach ausgeflipptem Teenie ausschaut...

    wie ich eine Einlage in ein Sakko pikieren sollte.

    Liebevoll von Hand.

    Ernsthaft, dafür gibt es gute Anleitungen, längst auch im Netz. Und der Rest ist üben. (Mal wieder.)



    Und ein Kostüm hat nix mit Karneval zu tun, sondern ist schlicht die Damenvariante (Rock und Blazer) des Anzugs für den Herrn (Hose + Jacket).

    Und wie der Anzug, geht auch das Kostüm in 3-teilig: Rock, Weste, Blazer...


    Vorsicht beim abzeichnen von gern getragenen Hosen - da stecken oft Trageverzüge drin, und nicht zwingend waren sie von vornherein sauber genäht... plan also 2 bis 10 Probehosen ein.

    ... und Du brauchst sehr ähnlich elastische Stoffe, wie das Modell, von dem Du den Schnitt abnimmst.

    (Ich hab das - und wir hatten eine Hose, die zerlegt werden durfte! - mit 'ner gut gerundeten Freundin und ihrem Hosenproblem so einigermaßen durch. Zumindest bei tragbar sind wir inzwischen... Ich denke inzwischen, uns fehlen a) die "richtigen" Stoffe (und ich red hier über Jeansartiges!) und dann b) so'n bißchen die Möglichkeiten, die Schnittteile dauerhaft thermisch zu formen (mit passender Ausrüstung geht da garantiert was...)

    ;) Kostüme, Blusen, Kleider


    (Da liefert Burda reichlich)


    ...und dann gibt's ja noch die Einzelschnitte. Auch von Burda, aber eben z.B. auch von Vogue (immer wieder auch sehr namhafte, renommierte Designer dabei), Butterrick, McCalls, Simplicity... um nur die großen zu nennen.

    (... und grade bei Vogue sind sehr oft sehr hochwertige Verarbeitungen beschrieben.)

    :o Dankööö.

    Geht mir bei manch anderen Themen ja auch so ... ich seh#s einfach nicht, obwohl ich direkt davor steh.



    (Die Titeljacke ist echt ärgerlich, mit 'nem alternativem Kragen wäre sie auch offen tragbar, und für mich viel attraktiver. Wobei mir grad auffällt, ich könnt ja an der RV-Kante quasi abschneiden und hätte 'nen Stehkragen. *nochmal nachdenk*)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]