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Beiträge von Andreas Borutta

    Männer dürfen im Nähzimmer höchstens mal neue Regale aufbauen oder an der Wand anbringen. Ich sortier doch auch nicht seine Schrauben.


    Möglicherweise könntet ihr Euch gegenseitig inspirieren?


    Ich habe für meine Holzwerkstatt mal ein Sortier/Lager/Ordnungskonzept ausgedacht, was für mich sehr gut funktioniert. Das verwende ich auch mit Genuß für meinen Nähkrams:
    1 gleichartige, skalierende Behältnisse
    2 frei verschiebbare Behältnisse, damit die Sortierung mühelos angepasst werden kann
    3 bei der Einrichtung des Systems ein Drittel leere Behältnisse bereitstellen (sonst kruscht alles flott wieder zu)
    4 größere Mengen des gleichen Materials kommen in einen Vorratsraum, wo sie weit schwerer zugänglich sind als die Behältnisse für den akuten Bedarf. An dem Behältnis mit dem Material, von welchem Vorrat existiert, wird ein "Link" in Form einer Farbmarkierung angebracht. So weiß ich sofort "Wenn's alle ist, gibt's Vorrat". Beispiel: Ich habe 16 Rollen feuerwehrrotes Garn (Flohmarktkauf). 1 Rolle kommt in die Garnschublade. Alle anderen in einen Gefrierbeutel. Der lagert in der Kammer neben der Küche. In guter Nachbarschaft mit anderen Vorräten.

    Doro
    Ah, Danke für den Hinweis :)
    Aus einem Posting auf der ersten Seite geht zumindest hervor, dass man an das Zeug rankommt.


    Vielleicht hat Haegar ja noch Lust kurz was zur Abriebfestigkeit und zur Trocknung zu schreiben.
    Ansonsten frage ich mal bei einem Händler nach.


    Mein großes Kompliment auf jedenfall für Deine Jacke, Haegar! :)

    Hab' den Text gefunden:
    http://www.spiegel.de/netzwelt…sser-kommen-a-797576.html


    Website des Dienstleisters: http://www.upcload.com/


    Ob das Erfassungsverfahren vom Ansatz her ungenau ist, kann ich nicht beurteilen.
    Wenn man bedenkt wie gut biometrische Erfassungssysteme wie Gesichtserkennung funktionieren, halte ich den Ansatz für plausibel.


    Die Praxistauglichkeit muss natürlich gezeigt werden.


    Hätte ja sein können, dass hier jemand schonmal mit sowas Erfahrungen gesammelt hat.


    Mal angenommen, die Maßtabelle des Anbieters taugt:
    Kennt jemand eine empfehlenswerte Software, die man mit den Maßen füttern kann und die dann ermöglicht einen guten Basisschnitt auszudrucken?

    Ich würde auf keinen Baumwolle für das Innenfutter verwenden.
    Baumwolle trocknet langsam, nimmt viel Wasser auf und wärmt im nassen Zustand kaum noch.


    Mein Empfehlung wäre ein dünner Fleecestoff oder Netzstoff (wie Jonny schon schrieb).


    Netzstoff wird z.B. in einer von mir gekauften Jacke "Nordli" der Firma Fjäll Raven verwendet. Gewebe ist ein sehr eng gewebtes Baumwollmischgewebe.


    Zu gerne käme an diesen phantastischen Stoff (die nennen ihn G1000) als Meterware ran.


    Man kann ihn mühelos imprägnieren, z.B. mit Wachs. Er ist sehr abriebfest, sehr leicht - und mückendicht.

    Moin.


    Vor einiger Zeit las ich einen Artikel, dass eine junge Firma (Name leider vergessen) eine Software entwickelt hat, die, basierend auf Webcam-Aufnahmen ihres Kunden, einen Schnitt erzeugt.


    Dabei hält der Kunde ein Referenzobjekt, eine CD, während der Aufnahme fest und dreht sich dann langsam (in eng anliegender Unterwäsche/Kleidung) vor der Kamera.


    Hat jemand von Euch so eine Dienstleistung schonmal in Anspruch genommen oder weiß sonst Genaueres darüber?


    Erstmal klingt die Idee ganz pfiffig. Entscheidend ist natürlich die Qualität des Ergebnisses.


    Falls ihr das hier beschriebene Verfahren nicht kennt, aber andere interessante Hilfsmittel, freue ich mich über Berichte.


    Schöne Grüße

    Nanne
    Gut, aber das Längen durch Hängen hat ja nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun. Es betrifft ja alle neuen Vorhänge.


    Bin auch gespannt, wie stark sich die Vorhänge längen werden. 5cm Platz bis zum Boden gibt es.


    Falls hier noch jemand mitliest, der Dekorateure kennt/ beobachtet hat:
    neugierig wäre ich immer noch, wie Profis die Aufgabe erledigen :)


    Interessieren würde es mich auch, wie man die Geschwindigkeit des Steckens des breiten Saumes, erhöhen kann.
    Keine Ahnung, ob es da tolle Tricks gibt.

    Bin gerade zurück vom Vorhangs-Nähen-Marathon.


    Wider Erwarten ging das Besäumen des elastischen Stoffes mit folgendem Verfahren sehr gut:


    1 Gewünschte Länge festlegen
    2 Stoff auf dem Boden ausbreiten und möglichst faltenfrei hinlegen
    3 Länge mit Schneiderkreide links und rechts markieren
    4 Hinreichend breites Rechteck (habe eine auf Sperrholz kaschierte 130 cm breite Weltkarte verwendet) an die angezeichneten Striche legen und prüfen, ob die Verbindunglinie rechtwinkelig zu den Seitenkanten veräuft
    5 Linie zeichnen
    6 In x cm Abstand davon zweite Linie markieren (Habe 14cm gewählt)
    7 Stoff an zweiter Linie beschneiden
    8 Stoff an erster Linie falzen und stecken
    9 Saum umschlagen (habe 12 cm gewählt) und stecken
    10 Saum nähen


    Ging perfekt.
    Ich denke, die Verwendung eines breiten rechtwinkligen Objektes reißt das Ganze.
    Und natürlich das Messen im nicht-hängengenden Zustand, sondern auf dem Boden.


    Mein Fazit: kein Horror.


    Hinlegen bringst.


    Alle Vorhänge in dem neu gebauten Haus sind fertig :)
    Bin fix und alle.

    Mieze
    Danke für Deine Idee mit der Schlagschnur.


    Ich kannte das Konzept sogar aus dem Bereich Holzhandwerk.


    Mal schauen ob sich sowas morgen auf die Schnelle improvisieren lässt. Vermutlich knifflig.
    Gummiband, Kreide.
    Und dazu kommt, dass, solange der Stoffüberstand noch nicht hochgesteckt ist, er also unten auf dem Boden herumliegt, wohl der Stoff nicht gleichmäßig "hängt".


    Spannend wäre es noch, zu erfahren, wie professionelle Dekorateure sowas erledigen.

    OK. Einerseits beruhigt es mich ja etwas, dass die empfunde Schwierigkeit nicht nur an meiner Unerfahrenheit mit elastischen Vorhangstoffen lag.
    Andererseits ist es schade, dass es da kein Tricks gibt.
    Pech.


    Nochmal zu meiner Brettidee:
    Mir ging es vor allem darum einen Parallele zum oberen Saum hinzubekommen.
    Vor dem Nähen hätte ich das Brett nochmal aus dem gesteckten Saum gezogen um zu sehen, ob die Länge passt.


    Den Saum ggfs. um 1-2cm zu versetzen ist meiner Erfahrung nicht so schwer.


    Knifflig ist das Erzeugen einer Parallele zum oberen Saum.

    Moin.


    Morgen soll ich Freunden mit meiner Nähmaschine Vorhänge unten säumen.


    Es handelt sich um leicht elastischen recht dicken Stoff, ähnlich so einem Velour-Nicki-Stoff.
    Die Besitzer haben die Länge bereits grob durch Abreißen des Stoffes gekürzt. Überstand für einen Saum ist genug vorhanden.


    Mein erster Versuch des Absteckens unternahm ich bei hängendem Vorhang.
    Aber sobald ich auch nur minimal gezogen haben - um die Falte zu legen - war alles ungenau.


    Dann habe ich den Vorhang abgehängt und flach auf den Boden gelegt.
    Mit einem Maßband angelegt oben an dem fertigen oberen Saum (mit Hakenband) habe ich versucht die untere Kante mit Schneiderkreide anzuzeichnen.


    Aber auch hier scheiterte ich. Sobald ich die Falten aus dem Stoff gezupft habe, war es um gefühlte 3cm ungenau.


    Frage:
    Welche Tricks gibt es zum präzisen Anzeichnen/Stecken in so einem Fall?


    Arbeitet man da mit einem Brett oder einer Stange, welche als Beschwerung in den unten umgelegten Stoff gelegt wird?


    Über Tipps freue ich mich.


    Herzlichen Dank.


    Gruß, Andreas


    Da ich mir zur passenden Rubrik nicht ganz sicher war: falls eine mitlesende Moderatorin/Moderator da eine bessere weiß, bitte ich um's Verschieben.


    P.S.: Ich war vor einigen Jahren hier schonmal angemeldet.
    Aber mein alter Benutzername und Passwort, die ich mir notiert hatte, funktionieren nicht mehr.
    Wurden irgendwann in den letzten Jahren alte Profile entfernt?
    Aber das nur am Rande.
    Ist ja nicht weiter schlimm.

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