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Beiträge von anagromydal

    Ich habe für mit Nahtzugabe gestimmt. Allerdings muß ich der Fairness halber sagen, ich nähe keine Kaufschnitte sondern konstruiere selber und gebe immer 1 cm rundherum. Es ist einfach viel mühseliger wenn man rundumadum in der "Luft" (natürlich mit Handmaß) den 1cm anzeichnen muß. Bei meinen selbst ausgedruckten Schnitten fahre ich mit dem Kreiderädchen einmal an der Papierkante lang und fertig ist der Lack. An Burda-Schnitten nervt mich außer der für mich nicht passenden Konfektion am meisten, das ich immer mit dem Handmaß die Schnittlinie anzeichnen muß, das kostet endlos viel Zeit und viel Zeit hab ich wenig. Ich näh' lieber mit 1,5 cm oder mirwegen auch mit 0.6 cm entgegen meiner Gewohnheit (wenn ich vorher weiß wie viel es ist) als das ich die Schnittlinie mühselig reinstricheln muß.

    Also ich gucke bei selbstgenähten Geschenken nicht wirklich auf den Preis der Zutaten, sondern auf den Zeitaufwand der ist nämlich das Teuerste dran. Es ist nämlihc meine Lebenszeit die ich dafür aufwende, und die ist nicht mit Geld zu vergüten. Ich habe viele Sachen auf Vorrat liegen und verwende die auch auf Geschenke wenn es das braucht und da schau ich nicht ob es Thermolam oder Putzlappen ist, verwendet wird was dem Werkstück am besten entspricht. Allerdings verschenke ich nur Selbstgemachtes an Leute die so was auch wollen. Grade gestern habe ich einer lieben Freundin eine einfache Tatüta mit einer Schiffchenspitzeblüte als Brosche draufgesteckt geschenkt. Geschätzte Materialkosten 20 ct und 1 h Zeitaufwand und nochmal 1 h für die Occhi-Blüte mit Glitzerknopf in der Mitte. Die hat sich gefreut wie ein König und war den Tränen nah. O-Ton: "oh so etwas wertvolles, selbst gemacht.. für mich... ich fühle mich grade so geliebt!" :) Es kommt manchmal wirklich nicht auf den Cent an, sondern auf den Aufwand und ob man diesen bereit ist aufzubringen für eine Person. :)


    Liebe Grüße


    Mo

    Ich habe gerade am Osterwochenende in einem 5h Marathon all die bereits selber gehabten und die vor zwei Jahren ererbten Knöpfe (von einer gelernten Schneiderin Jahrgang 1937 - also alle Knöpfe aufgehoben seit sie angefangen hat zu lernen - VIEEEEEELLEEEE, alle durcheinander in mehreren Dosen, Gläsern, Kisten, Schachteln) sortiert. In Kleinteilesortiermagazin aus dem Baumarkt mit Trenner in den Schubfächern. ich brauch noch mindestens ein weiteres dieser Magazine, weil ich will die Druckknöpfe, Ösen, Nieten usw. auch noch so unterbringen das man gleich sieht was man hat. :) Wenn ich nochmal Nerv habe dann sortiere ich nicht nur nach Metall, Holz, schwarz, weiß, kunterbunt, rot, blau, grün, leder, riesig, winzig etc. sondern auch noch mit Nadel und Faden die zusammenpassenden. Aber bestimmt nicht vor Ablauf von 2 Jahren - 5h pro 2 Jahre Knöpfe sortieren reicht!


    Liebe Grüße


    Mo

    Auch von mir herzliche Glückwünsche zur Neuen. Ich hab die Selbe und ich bin im 7ten Himmel damit. Hab vorher mit einer uralt Hobbylock von anno haumichblau oder sowas genäht ( das war mal bestimmt ne Gute, aber irgendwann ist dann doch mal Zeit fürs Altenteil, vor allem weil Erbstück von einer gelernten Schneiderin und entsprechend "abgenutzt") Die Brother ist ein Schatz. Sie lässt sich super leicht einfädeln und näht bisher alles ohne Zicken was ich Ihr unter den Fuß werfe. Ich nähe viel Jersey und Pannesamt und das Differenzial ist genial, keine welligen Nähte...


    Viel viel Spaß mit dem Maschinchen


    Liebe Grüße


    Mo

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