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Beiträge von Mieze

    mit Details meine ich z.B. die vielen Möglichkeiten bei den Oberteilen: Wo kann man Abnäher setzen, was verändert sich dann am Schnitt, die verschiedenen Kragenformen usw. usw.


    O.K., davon habe ich jetzt noch keine Ahnung, aber ich denke, dass das Buch trotzdem auf meinen Wunschzettel wandert. Ist ja nicht mehr lang bis zum Geburtstag. ;) Nächsten Montag beginne ich auch wieder einen Nähkurs. Dort geht man angeblich auf die einzelnen Wünsche der Teilnehmer ein. Dort möchte ich den Schwerpunkt auf die Schnittanpassung (bei einem Kleid) legen. Mal sehen, inwieweit mich das weiterbringt.

    Ich wäre wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, an Ostern Wimpel aufzuhängen, aber die Idee finde ich schön. Auch die Farben passen gut. Vor allem bin ich beeindruckt, dass da überhaupt nichts an den Ränder ausfranzt. Vielleicht sollte ich mir auch mal so eine Zackenschere anschaffen. Davon bin ich jetzt restlos begeistert. :eek:
    Danke für's Zeigen. :)

    Erstmal vielen Dank euch allen für eure Einfälle und Tipps! :applaus:
    Magnete einwickeln oder Magnete mit Heißkleber auf irgendwas befestigen, kam mir auch schon in den Sinn. Die Einwickelmethode schied aber relativ schnell aus, da mir dann die Rückseite nicht gefällt. Und Heißkleber...nun ja...irgendwie habe ich damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Bisher hat nur sehr wenig von dem gehalten, was ich damit mal befestigen wollte. Ich könnte mir vorstellen, dass dann bei starken Magneten der Magnet an der Wand bleibt und ich den Rest beim Abnehmen in den Händen halte.
    Da ich also noch keine zufriedenstellende Variante gefunden hatte, habe ich heute nochmal das Internet durchstöbert. Dabei bin ich auf eine Zange gestoßen, sie heißt "i-top" von Imaginisce. Sie ist ähnlich wie eine Buttonmaschine, nur eben als Zange und mit zwei verschienen Aufsätzen für verschiedene Größen (16 mm und 22 mm). Die Preise, die ich gesehen hatte, schwankten zwischen 32,00 € und 55,00 €. Preise im 30er Bereich waren für mich noch vertretbar (wenn man bedenkt, dass normale Buttonmaschinen um die 150 - 200 € kosten). Natürlich sind die Rohlinge dann preislich nochmal eine andere Baustelle, aber das hätte man ja bei einer großen Buttonmaschine auch gehabt. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe bei der Zange zugeschlagen und mir auch gleich noch verschiedene Rohlinge und eine extra Aufsatz für "large" Magnete (28 mm) geholt zugelegt (Es gibt auch noch einen Extra large-Aufsatz für 32 mm, aber für diese Größe gibt es wohl keine Magnetrohlinge...war also für mich uninteressant). Die Magnete der Rohlinge sollen auch ziemlich stark sein. Natürlich kann man mit der Zange auch Buttons, Pins und sonstwas machen (sind dann eben andere Rohlinge). Falls es euch interessiert, kann ich, wenn sie da ist, einen Testbericht für euch schreiben. :)

    Hallo ihr Lieben,
    für mein "Büro" benötige ich noch eine Pinnwand. Deshalb erstand ich gestern beim Schweden eine Magnetpinnwand (Standard weiß). Die Idee war, diese mit Stoff zu beziehen (das sollte kein Problem werden) und anschließend noch Stoffmagnete in passenden Farben herzustellen. Auf der Suche nach einer Umsetzungsmöglichkeit, bin ich auf Buttons gestoßen, die an der Rückseite einen Magnet enthalten. Nun besitze ich leider keine Buttonmaschine und ich möchte mir ehrlich gesagt für diesen kleinen Spaß auch keine anschaffen. Ich habe zwar noch eine Kindervariante der Maschine gefunden, aber da müssen wieder spezielle Buttons der Firma rein (und davon habe ich keine mit Magneten gefunden).
    Deshalb die Frage an euch: Habt ihr Ideen, wie man Stoffmagnete günstig selbst herstellen könnte?
    Liebe Grüße
    Mieze

    Hallo Edelhausfrau,
    vielen Dank für die Rezension. Deine Beispielaufgabe hat mir gezeigt, dass es wohl doch ganz schön kompliziert ist, aber ich denke, man muss das Buch einfach Stück für Stück durcharbeiten, dann ist es auch verständlich. Was meinst du denn mit "viele Details", die auf einen Nähneuling einstürmen? Bzw. was sollte man schon können, damit man mit diesem Buch nicht total überfordert ist?
    LG
    Mieze

    Ich bin ja immer noch Anfängerin, aber ich habe auch ein paar Episoden auf Lager. ;)


    1. Als ich unsere Vorhänge ausgemessen habe, brauchte ich eine Länge von 2,50 m. Also nahm ich das Maßband einmal komplett und dann habe ich noch die restlichen 50 cm abgemessen. Als die Vorhänge zur Probe hingen, war ich geschockt, denn sie waren viel zu kurz!!! Ich zweifelte sehr lang an meinen Rechenkünsten, bis es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Das Maßband war nur 1,50 m lang anstatt 2,00 m. Da wir die ganze Zeit am Wohnung vermessen waren, hatte ich die ganze Zeit die 2,00 m des Meterstabes im Kopf. Naja, hinterher ist man immer schlauer. Ich schwor mir, alles immer 2 oder 3x zu kontrollieren. Schon wenige Tage später passierte mir dann aber der nächste Fauxpas:
    2. Beim Einfassen einer Babyjacke (siehe Galerie) nähte ich das Bindeband, welches in den Halsausschnitt übergeht, mit der langen, zu bindenden Seite an die Innenseite (anstatt an die Außenseite). Da ich nicht nochmal alles auftrennen und das Kapitel beenden wollte, schnitt ich dann kurzerhand das Bändchen ab und nähte es notdürftig an der anderen Seite an. So viel zum Thema alles 2 oder 3x kontrollieren. ;)

    Waldfrosch, dir ist schon klar, dass du mich mit deinem Posting aus meinem Höhenflug radikal abstürzen lassen hast?! ;)
    Du hast Recht! Die unteren 3 Reihen haben 11 Stäbchen, die darüber alle 12. Wer weiß, wo ich mich da verzählt habe (dabei dachte ich, ich hätte innerlich richtig mitgezählt). Aber du sprichst damit auch ein Problem an, welches ich noch nicht ganz gelöst habe. Wenn ich 10 Luftmaschen anschlage, dann zwei Reihen feste Maschen häkel und dann mit den Stäbchen beginne: Wie viele Stäbchen müssten sich denn pro Reihe ergeben? Ich hätte jetzt 11 gesagt. Eine aus den ersten 3 Luftmaschen und dann 9 in die restlichen Maschen + eine in die Randmasche. Ist das korrekt?
    Vielleicht kommen die großen Löcher auch daher, dass ich die Luftmaschen relativ locker häkel (weil ich ja nach meiner Anleitung am Ende der Reihe nochmal da rein häkeln muss). Viel enger möchte ich die Luftmaschen aber nicht häkeln, weil ich sonst mit der Nadel nicht mehr reinkomme. Anne meinte ja diesbezüglich:


    Mache eine Luftmasche beim Wenden weniger, dann wird das Loch kleiner.


    Dann würde ich am Anfang nur 2 Luftmaschen anstatt 3 machen. Kommt mir aber auch bisschen komisch vor, weil jede Anleitung immer 3 Luftmaschen angibt.


    Edit: Habe die Reihen jetzt nochmal bis zur Stelle aufgetrennt, ab der sich die Stäbchenzahl geändert hatte und neu gehäkelt. Nun haben alle Reihen 11 Stäbchen. Das Löcherproblem, sofern es denn wirklich noch eins ist, besteht weiterhin (auch wenn ich die Wendeluftmaschen enger mache).


    7.jpg

    Also ich würde mal probieren Dich nicht auf die 4. Masche zu versteifen, sondern einfach am Ende der Reihe 3 Wendeluftmaschen häkeln, das Teil drehen und dann ins 2. Stäbchen der Reihe einstechen und dort das erste Stäbchen häkeln (vorher ja noch den Faden holen).


    Gesagt, getan. Wenn ich ins 2. Stäbchen einsteche, dann ist es tatsächlich die 5. Masche. Die Ursprungsanleitung stimmt also. Zudem habe ich nochmal im Buch nachgelesen. Da heißt es: "Beim prüfenden Blick auf ein paar Reihen Stäbchen bemerken Sie, dass am Anfang jeder Reihe ein Loch entsteht - verursacht durch das Überspringen der ersten Masche am Fuß der Wende[luft]masche. Das ist richtig so." [Quelle: Stoller, D.: Maschenware, Heiße Teile zum Selberhäkeln, S. 46.]


    Demnach sind die Löcher völlig korrekt. Weiterhin steht in dem Buch, dass man die Stellen beim Zusammennähen später nicht mehr sieht und es eine Möglichkeit gibt, diese Löcher zu verkleinern. Diese Methode wäre aber laut Buch nicht üblich (Löcher verkleinern war aber gar nicht mein Ziel, sondern nur eine korrekte Stäbchenreihe).


    Durch das Überspringen der ersten Masche fehlt mir dann auf 10 noch eine letzte Masche. Auch in diesem Punkt hatte das Buch Recht. Ich muss tatsächlich noch ein Stäbchen in eine Randmasche (also eine ehemalige Luftmasche aus den 3 Luftmaschen am Anfang der Vorreihe) nach der letzten Masche häkeln. Das geht teilweise ganz schön schwierig. Im Prinzip habe ich also am Anfang alles richtig verstanden, nur irgendwie nicht richtig umgesetzt. Aber ist doch gut zu wissen, dass die Anleitung im Buch nicht falsch ist. ;)


    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:


    5.jpg


    Da die Löcher laut Anleitung richtig sind, müsste ich es jetzt richtig gemacht haben, da die Ränder auch einigermaßen gerade sind. :tanzen:


    Deshalb fasse ich nochmal zusammen, sollte jemand aus dem weiten Internet das gleiche Problem haben:


    1. Nach drei Wendeluftmaschen erfolgt der erste Einsstich in die 5. Masche (= das zweite Stäbchen der Unterreihe)
    2. Durch das Überspringen der ersten richtigen Masche fehlt am Ende eine Masche. Deshalb wird das letzte Stäbchen in das "V" nach der letzten regulären Masche gehäkelt (gehört zu den drei Luftmaschen des äußersten Stäbchens der Vorreihe).

    Tipp: Wendeluftmaschen schön locker häkeln, damit man dann später noch das letzte Stäbchen reinhäkeln kann.


    Zum Schluss kann ich mich nur nochmal bei allen Helfern bedanken. Euch gilt das gehäkelte Herz, welches ich gestern Abend unter Videoanleitung gefertigt habe. :herz:


    6.jpg

    Ich weiß nicht, ob es funktioniert, aber mir kam beim Lesen die Handwerksmethode "Schlagschnur" in den Sinn. Abgewandelt auf dein Problem wäre das in meiner Vorstellung eine Konstruktion, die man relativ nah vor den hängenden Vorgang stellt, und zwar: 2 Streben, zwischen die ein Gummiband gespannt ist. Das Gummiband ist mit Kreide (oder Mehl) eingepudert. Wenn man das Gummiband nach hinten zieht und gegen den hängenden Vorgang schnalzen lässt, müsste es eine gerade, weiße Linie auf dem Stoff hinterlassen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Gummi auch gerade eingespannt ist.
    So eine Schlagschnur kann man natürlich auch kaufen, aber morgen hat ja kein Laden geöffnet. Aber wie gesagt...keine Ahnung, ob das auch an Gardinen funktioniert. Probier' es einfach aus. ;)

    Ach Mensch, ihr seid so lieb! Vielen Dank für all eure Hilfe! :knuddel:


    Geholfen haben mir: wackeres Immerweiterversuchen, wirklich nach jeder Reihe wieder nachzählen und gucken, ob die Maschenzahl noch stimmt.


    Um die Ränder zu üben würde es auch reichen mal nur ein Häkelstück mit 10 Maschen zu häkeln, und dann gleich beim Häkeln bei jeder Masche mitzählen und kontrollieren dass es immer noch 10 sind. Im übrigen wird der Rand gerne zum Schluss noch umhäkelt weil durch das drehen meistens die Ränder etwas uneben sind.


    So habe ich es jetzt mal gemacht. 10 Luftmaschen angeschlagen, dann erstmal paar Reihen feste Maschen gehäkelt und dann ging es los: 3 Luftmaschen, in die 4. einstechen und jede Masche, in die ich einsteche, mitzählen. Als ich also in die 4. Masche eingestochen habe, habe ich "eins" gezählt. So ging es bis zum Ende, bis ich "zehn" gezählt habe. So habe ich es bei jeder Reihe gemacht. Das Ergebnis sieht nun so aus:


    4.jpg


    Die Löcher sind also weg, deswegen glaube ich, dass das mit der 4. Masche passt. Jetzt stören mich noch die Ränder, da ich dachte, dass bei richtiger Arbeit durchgehend gerade Kanten entstehen. Oder meintest du das mit "unebenen Rändern", kreativ (Ist es also evtl. ganz normal?)? Ich habe auch mal die Festigkeit der Maschen variiert. Das Ergebis blieb aber nahezu gleich.


    P.S.: Es ist total verwirrend, wenn man sich mehrere Videos anschaut. Bei manchen ist der erste Knoten schon eine Luftmasche, bei anderen jedoch erst die Masche, die man dann durch die erste Schlaufe holt. Ich habe es jetzt nach dieser Anleitung gemacht (Knoten und Arbeitsschlaufe zählen nicht als Masche, also nur die "V"s). Zähle ich nun aber meine Stäbchen, komme ich auf 11 (inkl. des Stäbchens, was durch die 3 aufgenommenen Luftmaschen entsteht). Ist das bei 10 ursprünglichen Luftmaschen korrekt?


    Jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Aber vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken und der/die nächste schreibt, dass ich jetzt alles richtig gemacht habe. ;)

    Was hast du denn für ein Ziel?


    Nun, die derzeitigen Endziele sind diese kleinen Babyschuhe und eine Decke aus Granny Squares (die Decke im Hintergrund). Um diese Ziele zu erreichen, möchte ich aber natürlich erstmal alle gängigen Grundmuster können, weshalb ich jetzt eine nach der anderen übe. Für die Granny Squares brauche ich ja auch ein ordentliches Viereck, damit es am Ende beim Zusammennähen symmetrisch aussieht.


    Beim Wenden immer anstatt des 1. Stäbchens 3 Luftmaschen machen (vieleicht nicht so lockere) und die 1. Masche überspringen. [...] Habe nachgezählt, lustigerweise sind es unten und oben 20 Stb . (?) hast Du oben stärker angezogen beim Häkeln?


    Das bedeutet also, dass ich in die 5. Masche einstechen muss, wie es oben auf dem 2. Bild gezeigt ist? Dass ich stärker angezogen habe, kann schon sein. Der untere Teil wurde an einem anderen Tag gehäkelt als der obere Teil.


    Aber als erstes wieder eingestochen wird in die selbe Masche und auf die selbe Art, wie wenn du feste Maschen häkeln würdest.


    Das würde aber wieder für die 4. Masche sprechen, da ich ja bei festen Maschen eine Wendeluftmasche mache, das Stück wende und dann in die nächste, also die 2. einsteche. Übertragen auf die Stäbchen bedeutet das dann: 3 Luftmaschen, wenden, in die nächste, also in die 4. einstechen.


    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: Am Ende soll ich einfach nur bis (einschließlich) zur letzten Masche durchhäkeln (ohne noch irgendwo in den Rand reinzuhäkeln), dann 3 Wendeluftmaschen, wenden, und dann je nachdem in die 4. oder 5. Masche reinhäkeln (das muss noch geklärt werden), usw.

    Hallo Doro,


    danke für den Videolink. Leider ist in dem Stäbchen-Video auch schon das erste Stäbchen der Reihe gehäkelt, wieso es mich nicht wirklich weiterbringt.


    Dass ich links oben ein Stäbchen vergessen habe, hatte ich auch schon vermutet (weil es da mal nach innen geht). Die anderen Reihen sind ja aber alle relativ gleich lang. Deshalb wundere ich mich da, dass da trotzdem Löcher sind (oder habe ich dort einfach zu locker gehäkelt?)

    Hallo ihr Lieben,
    mein Vorhaben das Häkeln zu lernen, habe ich nun doch schneller umgesetzt als ich dachte. :D
    Luftmaschen kann ich, feste Maschen kann ich, halbe Stäbchen kann ich. Nun bin ich bei den ganzen Stäbchen angelangt, aber irgendwie ist die Wolle gegen mich. Wie der Titel schon sagt...irgendwie ist alles krumm, schief und hat Löcher. :weinen:


    1.jpg


    In meiner Anleitung steht, dass ich am Anfang der Reihe "die Masche am Fuß der Wendemaschen überspringen" soll. In die wievielte steche ich denn nun ein? Die Masche am Fuß der Wendemaschen ist bei mir (nach Aufnahme der drei Wendeluftmaschen) die 4. Masche, also würde ich in die 5. Masche einstechen (siehe Bild: Pfeil zeigt die Masche, in die ich einsteche).


    2.jpg


    Dann ergeben sich aber meiner Meinung nach die großen Löcher, wie sie vielfach in den unteren Reihen zu finden sind.
    Wenn ich in die 4. Masche einsteche, sieht es aus wie in den oberen Reihen...wobei mir da der Rand noch nicht wirklich gefällt. Vielleicht hat das aber auch damit was zu tun, was ich am Ende der vorherigen Reihe mache. Laut Anleitung soll ich "am Ende jeder Reihe die Nadel in die oberste Randmasche der Reihe darunter einführen". Nach meiner Auffassung ist das die nächste (schlecht zu häkelnde) Masche nach der letzten regulären Masche (siehe Bild).


    3.jpg


    Ich würde mich freuen, wenn einer von euch Detektiven den Fehler in meinem System findet. :)

    Genau das Gleiche habe ich mich vorhin auch gefragt, als ich mal wieder mit einem Einkauf aus dem Stoffladen zuhause ankam. Wie es wohl in den Schränken der anderen Hobbyschneider/innen aussieht?! Ich bin zwar auch noch relativ am Anfang meiner Karriere, weswegen ich ca. 6 bis 8 Stoffe habe, aber ich möchte nicht wissen, wie das in einem oder in zwei Jahren aussieht. Mich stören vor allem die Stoffreste, die übrig bleiben, wenn ich ein Projekt abgeschlossen habe, da sie für was "Richtiges" meist zu klein sind, der Stoff mir aber zum Wegschmeißen zu schade ist...kostet schließlich alles Geld. ;) Wie macht ihr das? Bis zu welcher "Fetzen"größe schmeißt ihr Stoff getrost weg?

    Anouk, danke für die verschiedenen Anregungen. Das Stickmuster gefällt mir besonders gut.
    Ich glaube aber nicht, dass ich deine Vorschläge bei der Challange nutzen werde. Schließlich will man etwas schaffen, das vollständig aus eigenen Ideen entsprungen ist und damit natürlich anschließend auch gewinnen. :tanzen: Bei der Übernahme deiner Ideen muss man ja sonst Angst haben, dass andere etwas Ähnliches nähen, was die Chance auf den Gewinn verringert. ;) Du siehst, ich nehme die Challenge ernst...aber ohne Kampfgeist macht so eine Challenge ja auch keinen Spaß. :D

    So, bitte nicht verunsichern lassen. Ich habe nur meinen Benutzernamen (ehemals the_Cat) ändern lassen.


    Nun aber wieder zum eigentliche Thema:


    Auf Tellerrock bin ich nicht aus retro-Vorstellungen gekommen, sondern einfach deswegen, weil ich persönlich es gar nicht so einfach finde, einen Rock gekräuselt so anzusetzen, dass „es stimmt“. Und selbst wenn es stimmt, kommt dann oft das subjektive Empfinden der Kleidträgerin dazu, die beim Blick in den Spiegel befürchtet, dass die Kräusel in der Taille zu sehr auftragen.


    Kräusel an der Taille tragen also auf? Na das will ich ja eigentlich nicht. Welche Frau will das schon?! :D


    Zitat

    Gut an diesem Schnitt, den du jetzt (Post #11) verlinkt hast, ist, dass der Schnitt sehr flexibel ist.


    Und Fakt ist, dass der Schnitt seit gestern Nachmittag in meinem Besitz ist. :D Ich denke also, dass ich es mal mit diesem Schnitt versuchen werde. Wenn es dann doch nicht gut aussieht, so what...ich nähe ja in erster Linie nicht, um mich mit Kleidung zu versorgen, sondern um meinen Horizont zu erweitern. :)


    P.S.: Die Burda-Ausgabe, die den Schnitt mit gekräuseltem Rockansatz enthält, gab es zufällig in der Bibliothek. Den habe ich also vorsichtshalber auch mal mitgenommen...man kann ja nie wissen. ;)


    Also vielen lieben Dank an alle für die hilfreichen Tipps. Vielleicht mache ich ein WIP. Dass ich das Kleid ganz ohne fremde Hilfe hinbekomme, glaube ich nämlich nicht, nachdem ich bisher nur eine Hose (unter Anleitung), Utensilos und ein Babyjäckchen genäht habe. :)

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