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Beiträge von Muriel79

    Reine Gewohnheitssache, ich würde niemals auf die Idee kommen, einen Stoff vor dem Zusammennähen zu versäubern. Beim Zurückschneiden der Nahtzugabe würde man die Versäuberungen ja wieder abschneiden.


    Ich habe schon immer erst genäht, dann gebügelt, dann wieder anprobiert und danach die NZ eingekürzt und einzeln versäubert (bei Webstoffen, Wirkstoffe nähe ich manchmal auch komplett mit der Overlock).

    Nähen, zurückschneiden, versäubern verstehe ich. Aber tust Du das dann tatsächlich mit der Overlock? Das war nämlich der Punkt, den ich als "niemals würde ich" verstanden wissen wollte. Ich hätte viel zu große Bedenken, mitten in ein fertiges, gutes Kleidungsstück hineinzusäbeln. Zickzack mit der Nähmaschine ist da etwas ganz Anderes.

    Wenn wir uns auf eine Woche später einigen können, sehr gerne! Mir ist nämlich gerade eingefallen, dass kommenden Mittwoch der Kennenlerntag der Grundschule für meine Mittlere ist... Gleiche Zeit, gleicher Ort eine Woche später? Sorry... (die Konversationen laden bei mir gerade nicht, daher nutze ich Deinen Beitrag mal als Aufhänger)

    Ich bin gerade mit einer guten Freundin in Köln und habe in meinem Lieblingsladen, den ich aus GB kenne, zugeschlagen (White Stuff). Dort gefallen mir die Stoffe und Schnitte einfach sehr gut, was erstaunlich ist, da ich eigentlich gar nicht so farbenfroh durch die Gegend laufe. Eigentlich treffen die Farbfülle und die Muster überhaupt nicht das, was ich sonst trage, aber diese Sachen gefallen mir dennoch ausgesprochen gut und sie sind farbenreich aber nicht Kanarienvögel und damit geschmackvoll. Da musste einfach was in den Korb.

    Ich war auch fleißig für mich die letzten Tage. Eine Wohlfühlzuhausehose, mit der aber der Gang zum Supermarkt auch möglich wäre, nur arbeiten eher doch nicht ;) Und vorgestern habe ich mir ein wir ich finde sehr schönes Kleid genäht. Ein Lillestoff und dazu ein SM aus dem Buch "Näh Dir ein Kleid". Die Schnitte dort nach dem Bausatzsystem passen mir richtig gut, habe schon mehrere ausprobiert. Bilder werden folgen, im Moment genieße ich Sommer in meiner Freizeitausgleichwoche im Garten.

    Ich bin ja immer noch nicht über einfaches Niveau hinaus beim Nähen. Daher sind die Dinge, die ich mache, eben in dem Bereich angesiedelt. Für mich mache ich Shirts und Kleider hauptsächlich. Eine erste Hose ist Dienstag entstanden, aber auch nur eine Wohlfühlzuhausehose. Dafür ist sie super, aber es ist eben nix für die breite Öffentlichkeit (Susalabim über Lillestoff bezogen). Ich werde sie mal noch aus anderem Stoff/Material nähen und schauen, wie sie dann so ist. Aber an eine richtige Hose (Jeans, Wollstoff oder dergleichen) traue ich mich überhaupt nicht ran bisher. Grob gesagt: gut zu sitzende Webware ist bisher nicht mein Level ;) Ich hoffe, dass sich das mit der neuen Schneiderpuppe (die ich immer noch nicht eingestellt habe...) ändern wird. Aber Zeit und Muße fehlen gerade.

    Ansonsten bekommen die Kinder Oberteile und Kleider, einige Taschen sind entstanden. Dekokrams wie Kissen mache ich nicht so gerne, die Schultüte für die Mittlere wird aber selbstverständlich jetzt bald entstehen.

    Ich würde niemals auf die Idee kommen, Unterhosen und co zu nähen, dafür ist mir die Zeit zu schade. Ich nähe auch einfach aus Spaß daran, niemals unter Druck und nicht mit falschem Ehrgeiz, ich gehe nämlich auch echt gerne (wenn auch selten) Klamotten kaufen.

    Ich mag einiges an Moderegeln nicht und werde bekloppt, wenn alle auf einmal den Gürtel gleich tragen (Oberteil aus der Hose raus aber mittig über der Gürtelschnalle in die Hose gestopft), wenn jetzt auf einmal alle Kleidungsstücke an der Seitennaht diese verrückten und für mich immer billig aussehenden Turnhosenstreifen haben oder selbst bei Minusgraden Sneakersocken bei Hochwasserhosen getragen werden müssen. Das ist mir einfach zu doof.

    Ich sitze hier mit dem ersten Kaffee und starte gleich im Kleid auf dem Rad durch den Wald zur Praxis. Der Gedanke, gleich meine weiße lange Hose dort anzuziehen, ist nicht schön... Viel zu heiß! Mal sehen, vielleicht lasse ich sie einfach im Schrank und bleibe wie ich bin, ein Vorteil meines Faches, was den Besudelfaktor angeht ;)

    Ich fand Kleider immer schon toll, habe aber wenig getragen, das ändert sich seit letztem Jahr, seit ich mir in Reihe vier des gleichen SM produziert habe in so unterschiedlichen Stoffen, dass keiner bemerkt hat, dass es ein und das selbe ist.

    Bei so was bin ich ein Klischee-Mann... Mir fällt wirklich fast nichts auf diesbezüglich. Keine Kleidung, kein Schmuck, keine Frisur, keine neue Brille... Es sei denn, es ist ein Hingucker, wobei das meine ganz persönliche Definition dann davon ist. Mittlerweile fällt mir durch das Nähen tatsächlich etwas mehr auf, ich erkenne häufig selbst hergestellte Kleidung, aber da ich nie eine Mode-Maus war, ist das wirklich nicht meine Stärke. Was mir immer auffällt, ist, wenn jemand leuchtet, also wenn genau DIE Farbe getroffen wurde, die den ganzen Menschen zum Strahlen bringt und so etwas finde ich dann immer grandios, selbst wenn das einzelne Kleidungsstück selber gar nicht mein Geschmack ist.

    Ich habe eine andere Maschine, die, wenn ich das richtig überblicke, aber das gleiche System beim Einfädeln hat. Wenn der Faden nicht richtig gespannt vor dem Öhr sitzt beim Lösen der Arretierung des Einfädlers, dann kann es mal sein, dass der Faden nicht richtig gegriffen wird. Manchmal brauche ich auch zwei Versuche, aber ansonsten klappt es wirklich zuverlässig.

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