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Beiträge von Sporcherin

    Möchtest Du eine ehrliche Antwort lesen?


    Die Idee ist durchaus überdenkenswert, doch es wäre sinnvoller erst Mal mit einer Schneiderei Kontakt aufzunehmen und dort anzufragen, wie deren Konditionen sind,


    denn:
    - es ist nicht damit getan eine Maschine dastehen zu haben und loszunähen
    - Nähen braucht Übung und viel Geduld und noch mehr Zeit
    - ein T-Shirt ist bei einen Nähanfänger nicht in einer Stunde zugeschnitten, gesteckt, genäht und versäubert
    - T-Shirt und Jerseystoffe sind meist unfreundlich zu Anfängern und machen einfach das, wozu sie Lust haben unter der Nadel
    - und dann brauchst Du Kleidungsstücke in verschiedenen Größen und Modellen
    - wenn Du gewerblich verkaufst, gibt's so unschöne Dinge, wie Gewährleistung (z.B. für aufgehende Nähte, die am Anfang auch mal mißlingen können ...)


    Bitte als Gedankenanregung verstehen ;)


    Wenn Du Lust hast das Nähen auszuprobieren, dann tu' es. Macht es Dir Spaß, dann lerne es und dann grab' die Idee später wieder aus der Werbe-Kisten-Sammlung aus.


    Zu Overlock- und Covermaschinen kann ich nichts sagen, da ich keine habe.

    aktualisierte Teilnehmerliste mit Futterliste ;)


    Verlaine mit Mini-Verlaine....
    Stacheligel mit Mini-Igel.....
    Näh-Irmi .........................
    Sporcherin ? ....................
    Tigger-Nähmaus ..............
    Briana ............................ Bamberger
    Sibo ............................... Torte

    Machnmal findet sich so etwas als Tischdecke mit ganz witzigen Motiven (Smarties, Stadtplan usw.) in "Krempelasläden" (1-€-Shop, Kik, NKD etc.). Ob und wie weit sich dieses Material zum Vernähen eignet, kann ich nicht beuteilen.

    Na, das sagt ja grad mal die Richtige. Wenn ich so überlege, wem Du schon alles Deine Ideal mal ausgeliehen hast..... ;) Da kommen bestimmt mehr als eine Handvoll Leih-/Probenäherinnen zusammen - oder? Vier von denen, die auf der alten Eisenmadam angefangen haben, sind beim Hobby Nähen dabeigeblieben :D. Spricht das jetzt eher für Dich oder für die Uralt-Maschine?

    :confused: .... mhm .... Stichauswahl, evtl. Obertransport, Nähfüßchen, Anschiebetischchen, Gewicht der Maschine (falls sie transportiert werden soll), Lautstärke, verstellbare Nadelpositionen, einstellbarer Nähdruck für's Füßchen, automatischer Fadenabschneider, automatischer Einfädler - das fällt mir jetzt spontan so ein

    aktualisierte Teilnehmerliste mit Futterliste ;)


    Verlaine mit Mini-Verlaine
    Stacheligel mit Mini-Igel
    Näh-Irmi evtl. mit Filzmaschine
    Sporcherin noch mit ?
    Tigger-Nähmaus mit diesmal etwas weniger Zeit
    Briana mit den üblichen Bambergern und der halben Igelfamilie

    Wenn Du zu Sommer nach Regensburg fährst, dann vereinbare vorher telefonisch auch einen Termin bei Herrn Gerber, Nähmaschinen Gerber, Marienplatz in Siegenburg (Nähe Regensburg), wenn Du gebraucht kaufen möchtest. Diese Werkstatt verkauft gebrauchte, überholte Maschinen aller Marken von alten, über ältere bis zu neueren Modellen, allerdings stehen diese vielen Maschinchen nicht im Laden sondern im Reparaturlager der Werkstatt. Wer nachfragt, bekommt sie gerne gezeigt.


    Ich hab' mit der Werkstatt von Gerber sehr positive Erfahrungen gemacht, eine Maschine dort gekauft hab' ich noch nicht.


    Neumaschinen gibt's von Pfaff und von Elna, sowie einen hübschen Laden mit Stoffen und allerlei mehr.

    Die Nadelbezeichnung Flachkolben 705 13 OR ist in der Anleitung meiner Nähmaschine (Ideal Super Automatik 785) als die zu verwendende Nähmaschinennadel genannt. - Was ist das für eine Nadel? :skeptisch:


    705/130 - ist das System, das ist mir so weit schon klar, nur sind mir bisher nur Bezeichnungen, wie z.B. H 80 (für Universalnadel 0,8 mm) oder HS für Stretch usw., über den Weg gelaufen. Die Zahl hinter den Buchstaben zeigt die Stärke an, auch klar. Mit diesen Nadeln hab' ich bisher genäht.


    Bedeutet das 13 OR jetzt Nadelstärke 1,3 mm? Das wäre etwas dick.....


    Weder bei Schmetz im Nadel-ABC, Organ oder dem Code-Knacker für Nähnadeln im Netz wurde ich fündig.


    Ist die Bezeichnung 13 OS eine alte Angabe und wie übersetze ich sie ins jetzige System?

    ....... Zur Probe eine ausleihen von Freunden würde ich nur machen, wenn die auch so ein Krüppelchen haben. Wenn Du nachher auf so einer Profimaschine nähst und Gefallen daran findest, reisst´s Dich wahrscheinlich ganz schön runter, mit einer 100€-Maschine weitermachen zu müssen :)


    Das sehe ich nicht so. Das neue Nähhobby mit einer qualitativ guten, geliehenen Maschine zu beginnen, wird mehr Freude und Erfolge bringen als sich mit einem leicht defekten, zickigen Modell anfreunden zu müssen, wenn einem jegliche Kenntnis und Erfahrung im Nähen noch fehlt. Für's Hobby ist frau doch eher bereit etwas länger zu sparen und statt dem Einsteigermodell für € 100 (was nicht schlecht sein muß), dann eine Nähmaschine zu kaufen, die einem genau das bietet, was man eben möchte - sei's neu oder gebraucht oder vielleicht genau die, die ausgeliehen wurde.


    Ich würde einer guten Freundin keine Nähmaschine ausleihen, die nicht funktioniert und von der mir bekannt ist, daß sie tatsächliche, nervige und störende Mucken hat, die beim Nähen behindern. Sicherlich würde ich darauf hinweisen, daß z.B. mit dieser Maschine nicht mehr als 5 Lagen dicker Stoff möglich sind, oder daß das Vernähen von extrem dünnen Stoffe problematisch ist - die Maschine selbst muß beim Verleihen einwandfrei funktionieren. Ich möchte doch, daß die Freundin ebenfalls Spaß am Hobby hat.

    Gibt es in Deiner Verwandtschaft oder in Deinem Freundeskreis jemanden, der näht oder jemanden, der eine Nähmaschine seit Jahren ungenutzt rumstehen hat? Das ist eine prima Möglichkeit entweder sich von einer Freundin die Grundbegriffe des Nähens zeigen zu lassen oder sich eine Nähmaschine mal auszuleihen. Die alten Modelle, die da oft in den hintersten Ecken der Schränke ihren Dauerschlaf halten, sind häufig besser für den Einstieg und viele, die so eine Maschine haben, wissen durchaus mit ihr umzugehen.


    Als Einsteigermodell gibt es neu: N 1800 von W 6 ca. € 90, N 1615 ca. € 110, Janome JR 1012 ca. € 180, ELNA 1000 ca. € 200
    Wenn Du die Nähmaschinen näher anschaust, wirst Du feststellen, sie sehen nahezu identisch aus und bieten dasselbe.


    Bei Brother gibt's die XN 1700 ca. € 130, XN 2500 ca. € 160, XQ 3700 ca. € 200 - die ganz kleine J 17 für ca. € 90 ist nicht empfehlenswert, da sie gerne rumzickt beim Nähen. Die XN und die XQ hat Anne im Forum bereits ausführlich vorgestellt.
    http://www.hobbyschneiderin.ne…nen-aus-dem-Hause-brother


    Gebrauchtkauf wäre auch zu überlegen, allerdings nur mit jemanden, der schon lange näht und erkennen kann, ob eine Maschine eine Defekt hat oder nicht. Empfehlenswert die sind die älteren Privileg-Modelle, die ursprünglich von Janome oder Brother gebaut wurden. Diese gibt es günstig in Kleinanzeigen zu erwerben und sie haben kleine Features, z.B. einstellbaren Füßchendruck, der bei vielen Geweben von Vorteil ist.


    Auch eine Variante: einen Einsteigernähkurs buchen, bei dem die Maschinen gestellt werden. Da kannst Du sehen, ob's Dir Spaß macht und die Maschine erst mal kennenlernen.

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