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Beiträge von DatJulchen

    Das liebe Bündchen klappt am SAum und am Ärmelabschluss gerne mal wieder um, so dass man es von links erblickt.
    Also so weit bin ich schon mal:Es handelt sich hierbei um die Fakebündchen Variante, wo der Stoffsaum quasi als Bündchen genutzt wird und mit der Ovi angenäht wird. Ich habe auch schon versucht es von rechts noch mal abzusteppen, um die NZ besser nach oben zu fixieren (mit einfachem Steppstich).
    Es klappt auch nicht immer um, nur manchmal, so dass es wieder )gerichtet werden muss.Es ist aber doch recht unschön.
    Hatte jetzt schon ein paar Überlegungen: Wenn ich mit der Ovi so nähe, dass das "Bündchen" oben liegt, wird es leicht gedehnt, und der unten liegende Stoff durch den Differentialtransport eingehalten. Es mindert das Problem meiner Meinung nach.
    Jetzt überlege ich noch mit der Ovi nur mit einer Sicherheitsnaht zu nähen (Also eine NAdel, Ober und Untergreifer), so dass der gefasste Stoffteil nicht zu breit wird und wieder nach unten klappt, oder statt mit 0,7 cm Messereinstellung auf schmalere Werte zu gehen, damit die Naht einfach nicht zu breit wird und weniger nach unten klappt.
    Oder soll ich einfach, was natürlich meiner Faulheit ein wenig widerspricht, doch den gleichen Stoff als richtiges Bündchen annähen (also mit 5-10% Dehnung) um dieses Problem zu umgehen?
    Umbügeln hat es übrigens auch nicht gebracht.
    Das nächste, was ich fragen wollte, ist, wie man Bündchen anbringt, ohne das der Stoff darüber sich zu sehr wellt? Natürlich hält das Bündchen den Stoff darüber ein. Wenn ich sehr viel am Bündchen ziehe, ist mir schon klar, dass sich der Stoff wellt. Aber meine Frage lautet: Ich nähe Extra mit der Ovi oben auf dem Bündchen, damit dies durch den Nähfuß gedehnt wird und der Stoff darunter per Differentialtransport eingehalten wird. Das finde ich sehr praktisch,weil man dann selber kaum noch dehnen muss.
    Kann es aber sein, dass ich es durch diese Art des Annähens zu sehr gegeneinander verziehe ? Wie macht ihr das?
    (Rede hier von Sweatstoff und Rippbündchen und einem Diff.transport von 1,5 )
    Lieben Dank für jegliche Rückmeldung!
    Gruß, Gerlind

    Handarbeit gefällig?
    Mit der Nähma kommt man ja irgendwie schlecht da ran. Aber ich kann mich aus dem Handarbeitsunterricht erinnern,, dass man auch mit der Hand und einem etwas dickeren Faden das ganze "einfassen" kann. Nur schön eng stechen, wie bei einem Rollsaum bei der Ovi.
    Mit so nem schicken Rot, oder schlichter Dunkelblau sähe das auch noch gut aus, als an dieser Stelle mit Schrägbändern u.Ä. plus Nähma herumzuhantieren?
    Auf jeden FAll viel Spaß dabei!!!!

    Bei Pattydoo gibt es eine kostenlose Anleitung (muss man im Blog etwas suchen) für ein Easy peasy Sommerkleid, oder auch ein Sommerkleid mit Smokenähten im Brustbereich.
    Man nimmt ein Baumwollteil mit meiner Meinung nach doppeltem Brustumfang und der gewünschten Länge, näht schräg ganz viele Smokenähte über die Brust, Täger dran, fertig.
    Wie gesmoked wird mit Smokegummi wird auch erklärt. Soll eigentlich sehr einfach sein, funktioniert in Größe 0 bis 230

    Dankeschön! Ja Trigema ist sicher gut.
    Was sind denn genau Stoffcoupons? Von denen habe ich schon häufiger gelesen in divesen Blogs.
    Gruß, Julchen

    Thema Stoffkunde: in seinen Grundzügen: Wie heißt der Stoff aus,dem Polohemden für Männer gemacht sind? Konnte ihn in noch keinem Laden entdecken und auch nicht auf dem Stoffmarkt.
    Muss ja eine Art Jersey sein, nur so mit Miniwaffelfeinrippoptikdingsbums....
    Ah und wer es weiß, wo bekomme ich es her?
    Und den Kragen? ist ja wie ein sehr festes Bündchen, aber mit gewebter (?) Kante, jedenfalls ist der nicht doppelt gelegt und angenäht.
    Ja woher bekommt man denn das und wie heißt das Kragenbündchenmaterial?

    Wenn man relativ viel Stoff los werden will (z.B. ganze Bettwäschen) kann mann daraus Teppiche häckeln. Aus vielen verschiedenen bunten Stoffen kann man nach dem Vorbild von Rope Bowls (siehe einfach mal Youtube) sehr schöne Körbchen nähen, auch ohne Rope (also Seil) nur mit Stoff. Sonst werden sie nur aus Seil mit buntem Garn genäht, oder aus Seil, mit Stoff umwickelt. Die reine Stoffversion erklärt Elke Puls auf ihrem Blogspot www.ellepuls.de Man reißt oder schneidet etwa 5 cm breite Streifen (bei normalem leichten Baumwollstoff) und verhäckelt oder vernäht sie.

    Also mein Lieblingspulli, war schön weich, aus einem Wollgemisch, mit Rollkragen, aber eben schon ganz schön ausgebollert.
    Mein zu erwartendes 5. Kind drohte ohne Wollstrampelsack zu sein, weil die Nichte, welcher ich ihn verliehen hatte, ihn verbummelt hatte.
    Also beginnt man beim 5. Kind wieder bei der Erstausstattung (auch die schönen Wollmützchen waren weg, schnief) Mein großer Bruder, ganz Handwerker und pragmatisch: "Steck ihne halt in einen Wollpulli, binde ihn mit den Ärmeln zu"....
    Da kam mein Liebelingspulli ins Spiel. Der Sack entstand aus dem reisigen engen Rollkragen. Der passte einem Neugeborenen gut unter den Achseln um die Brust. Aus dem Bauch und Rückenteil wurde der Sack genäht, unten offen mit Tunnelzug zum Zuziehen. (Muss man haben, damit man von unten hineingreifen kann, um das Kind von oben in den Sack zu ziehen, sonst ist das alleinige Stopfen von oben immer so nervig.


    Da hingen als trauriger Rest noch zwei Ärmel an einem Schulternahtrest herum. Zusammengelegt, sahen sie aus wie eine Kinderhose, unten auch schön mit Bündchen. Daraus wurde eine Hose mit Gummizug für meinen 3 Jährigen, unser 4. Kind. Hatte zwar kein Schnittmuster, hatte so was auch noch nie für eine Hose gesehen, ist aber trotzdem gut geworden.


    Unser Papa liebte den Strampelsack über alles. Er tastete immer an unserem Baby herum, warum es denn nicht so schön weich sei, wie sonst, wenn der Sack tatsächlich mal gewaschen werden musste.
    Ja, und ich hatte so tatsächlich meinen geliebten Pulli den ganzen Tag um mich.


    P.S. Der Rolli dehnte sich praktischer Weise mit dem wachsenden Kind mit. Für unser 6. Kind habe ich dann oben einfach ein sehr breites weiches Gummi gezogen um es wieder in Neugeborenenform zu bringen. Ja und die Hose trägt jetzt nach dem 4. inzwischen unser 5. und in einem oder zwei Jahren auch unser 6.

    Also ich hatte das Problem auch einmal, als ich einen Wasserfallausschnitt hatte und die Unterkante davon (also die im Stoff ist und eigentlich nicht zu sehen ist) versäubern wollte. Habe das Problem auch nicht gleich behoben. Habe aber jetzt schon ein wenig mehr mit der Ovi genäht.
    Meine Gedanken dazu: Je höher der Differenzialtransport (bei Dir 2 bei mir wäre das der höchste Wert), desto eher wird der Stoff zusammengestaucht, im Extremfall gekäuselt(z.B. bei Baumwolle) durch die Naht. Wenn Du mal Käuselst, also gewollt, dann merkst du gleich, wie unelastisch die NAht dadurch wird, es kracht sofort im Gebälk beim Dehnen, besonders wenn die Nadelfäden sehr fest sind oder fester. Das ist ja beim Käuseln auch so gewollt. Jetzt zu Dir: Dein normales Jerseynähen (Seitennähte), scheint damit gut zu klappen. Ja der Stoff ist in dieser Richtung auch nicht so dehnbar. Jetzt legst Du die Naht aber entlang der dehnbareren Richtung. Stell Dir im Extrem ein Gummiband vor. Auch dieses würde Dir die die Naht beim dehnen zerreißen. Nicht weil die Naht plötzlich unelastischer geworden ist, sondern der Stoff stärker dehnbar. Versuch doch mal den Diff. Transp. herunter zu stellen. Vielleicht soweit, bis sich der Stoff hinterher fast schon in eine Welle gelegt hat (was man ja eigentlich durch eine Overlock zu vermeiden sucht). Aber der Stoff wird gedehnt, die Naht darüber gelegt, und die Naht kann sich, auch wenn Du die Stichzahl gleich lässt,in Höherer Dichte auf dem Stoff verteilen, weil dieser ja nicht zusammengestraucht wurde, sondern gedehnt. (Dann passen sozusagen mehr Stiche pro Stoff drauf) Mehr Stiche pro Stoff, heißt auch mehr Dehnungsmölichkeit der Naht.Hier befindest Du Dich ja eigentlich in der Domäne der Covermaschinen. Da habe ich auch schon bei einigen gelesen, dass der Diff. der Cover immer gegensätzlich zum Diff der Overlock steht. Ach Anja von Joma-style hat mal erwähnt, dass sie um die Nähte beim Covern elastisch zu halten trotz langer Stichlänge (welche sie schöner findet beim Säumen), den Diff. zwischen N und 0,7 einstellt. Das heißt aber auch, langsam nähen und nicht noch hinten zusätzlich ziehen.
    Jetzt stellt sich noch die Frage nach der Stichlänge. Steppt man elastische Stoffe mit der Nähma ab, heißt es ja immer kleine Stichlänge , also unter 2mm, damit viele Schlaufen pro Stoffstrecke zum Dehnen da sind, ohne zu Reißen. Gleiches müsste auf Dich dann auch zutreffen. Mehr Stiche, mehr Schlaufen, mehr dehnbar.
    Weiterhin die Nadelfäden lockern. Du musst ja kein Nahtgrinsen verhindern, weil Du zwei Lagen Stoff vernähst und hinterher die Nadelfäden zwischen den Stofflagen nicht sehen willst. Je lockerer die Nadelfäden,destomehr Fadenschlaufe pro Strecke, desto elastischer Deine Naht. (Wie bei der Nähma beim elastische Stoffe nähen)
    Das alles musst Du jetzt noch abwägen, dass Dein so schön versäuberter Jersey nicht zu sehr auswellt, wie ein Wellensaum. Du willst ihn ja hinterher noch umklappen und Säumen, ohne ihne in Falten legen zu müssen. Dagegen musst Du aber zugeben, dass der Wellensaum (Allso Diff auf die Niedrigste Stufe) dafür wunderbar viel elastischer ist als das, was du mit dem Diff in der ganz anderen Richtung "verzapft" hast. Und Du wolltest ja Elastizität.:):D:applaus:
    Spiel doch einmal mit den versschieden Extremeinstellungen und sieh, was die verzapfen (Hoher Diff, Hohe Nadelspannung, große Stichlänge, gleich Kräuseln und unelastisch) (Kleiner Diff, lockerer Nadelfaden, kürzere Stichlänge, gleich Audehnen des Stoffes, schön dehnbar, aber Wellig) und such Dir dann irgendetwas dazwischen aus. Vielleicht hilfts ja, ich bin auch gespannt:o)
    Oder benutze eine Cover, toller Tipp oder und auch gleich so preiswert:o)

    Habe auch schon mal gelesen, als ich mich mit dem Thema Säumen mit der Zwillingsnadel beschäftigt habe, dass es Sinn macht eine Overlocknaht unter die Zwillingsnaht zu legen (also an die Stoffkannte), weil sich der Jersey dann nicht so wie eine Biese zusammenzieht beim Säumen, Die Overlocknaht gibt dem Ganzen mehr Halt. Ähnlich soll ja auch Fließ zum Herauswaschen, oder andere Unterlagen den Jersey stabilisieren, damit eben keine Biesenzwillingsnaht entsteht.

    Habe auch Aldi Konen gehabt, aber merke schon, dass mir die immer die Maschinen vollfusseln.
    Jetzt habe ich mir für meine Overlock große Konen gekauft 5000m für 5 Euro. Sind damit etwas teuere als die Konen vom Stoffmarkt von 2700 m für 2,20Euro. Aber: super dünn, absolut unfusselig und glänzend. Die Firma heißt Goats.
    Der Laden hier in Berlin heißt Aurfali und ist sowiso sehr günstig. Meist kommen die Schneider da hin und decken sich ein. Es gibt Unmengen an Reißverschlüssen. Man kann sogar die Schieber einzeln nachkaufen, für 2 oder 3 Euro, je nachdem wie lange die Suche gedauert hat und das hineingefummele. Dafür spart man sich aber den neuen Reißverschluss und das Einnähen. Handmaße 1 Euro, Gummiband. in x Variationen, günstig und noch günstiger, wenn gleich 10 m genommen werden (z.B. hatte ich gestern schwarzes Gummiband 2,5cm Breit, sehr gute Qualität meiner Meinung nach für 5Euro für 10 Meter. Nadeln, Schmetz auch günstig, Rollschneider.... War noch nicht in vielen Läden in Berlin, aber habe noch keinen so günstigen gesehen.
    .

    Hallo!
    Habt Ihr Erfahrungen mit Schnittmustern nach Maß?
    Gefunden habe ich bisher die Möglichkeit bei Lekala seine Maße anzugeben und sich daraufhin eine CD zuschicken zu lassen, die nur auf das eigene Körpermaß passen!
    Weiterhin finde ich das Lutterloh Zuschneidesystem sehr spannend, habe es hier auch zu liegen. Man hat ein kleines DINA 5 Format in etwa mit einem Minischnittmustert. Diese vergrößert man sich mit einem Spezialmaßband auf seine eigenen Maße. Im Viedeo auf der Internetseite ist sehr schön zu sehen, dass die Muster nicht nur größer oder kleiner werden, sondern ja nach Oberweite und Taillenweite absolut unterschiedlich aussehen. Leider sind dabei keine Nähanleitungen, So werde ich mich wohl zunächst nur an einfache Hemden wagen, mit meinen 5 Monaten Näherfahrung mit Pattydoo.
    Gibt es noch andere Möglichkeiten, Systeme sein Schnittmuster anzupassen? Länge und Taillenhöhe bekomme ich zur Not auch noch hin, aber so eine Richtig gute Passform?
    Lutterloh soll ja sehr gut passen und für Personen eine absolute Entdeckung sein, die aus den Maßen Fallen (z.B. kleine Oberweite, breite Hüften usw. oder anders herum?
    Bin gespannt. Selbst habe ich recht breite Schulten, bisschen BAbybauch, lange Taille, kurze Beine (genannt Keltik Style laut einer irischen Freundin meiner Mutter).Also all so was zu verände.r von selbst am Schnitt außer einen Sack zu nähen, traue ich mir nicht so recht zu.
    Bin sehr gespannt!
    Gruß, Julchen

    Hallo!
    Ganz neu bin ich hier und habe gleich eine Frage zum Preis einer gebrauchten Babylock BLCS.
    Die Maschine ist 8 Jahre alt, wurde vor 4- 5 Jahren zur Überholung geschickt und dann wurde aus Zeitgründen nur noch 3-4mal darauf gecovert. Wird aus Zeitgründen abgegeben. Frau klang am Telefon sehr nett, soll alles toll funktionieren.
    Sind da 730€ OK?
    So weit ich weiß, oder im Internet eben nicht finden konnte, ist diese Maschine ja seit Jahren relativ unverändert, oder könnte es sein, dass in der Zeit etwas bahnbrechend wichtiges dazugekommen ist, was man haben sollte.
    Freue mich über Eure Meinungen!
    Bin ganz aufgeregt- meine Erste Frage hier an alle noch unbekannterseits.
    Gruß, Julchen

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