Beiträge von Anne Liebler

    Ich habe das geschrieben. Der Hintergrund ist ein anderer.
    Und ich finde, dass die Diskussion in diese Richtung nicht passend ist. Es tut mir leid, dass ich das offenbar angestoßen habe. Ich weiß um die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter.


    Vielleicht sollten sich Interessierte mal den Bericht im SWR ansehen, den ich verlinkt hatte. Es ist bezeichnend, wie das Unternehmen dargestellt wird.

    Ich bin verblüfft. Die Information der Firma über die Neuheiten ist in Bereiche hineingekommen, die mich durchaus dazu bringen zu fragen - was war der Ausgang der Information?


    Auf alle Fälle hat es reges Interesse gefunden, was sie anbieten. Das freut mich. Interesse muss ja nicht automatisch Zustimmung sein, wohl aber zahlreiche Beachtung.


    Doro, ja genau diese Zeitschrift meinte ich und ich finde schon, dass sie auch jetzt noch Vieles und Schönes zu bieten hat.

    Hallo Ettes,
    ich habe die Fragestellung im Titel verändert und ich möchte Dir gern antworten :).
    Framilon wird aufgenäht um dauerhaft die Raffung, bzw. das enge Anliegen des Tankinis an den benannten Stellen zu sichern. Du dehnst es beim Annähen innerhalb der Markierungen und anschließend zieht der Rücksprung des Framilonbandes das Gewebe zusammen und damit anliegend am Arm und am Vorderteil.
    Das ist Ähnlich wie der Gummi in Slipbeinausschnitten.

    Hallo,


    schaue mal, ob der Oberfaden auch bei unelastischen Material gefuttert wird.
    So wie Du das beschreibst könnte es an der fehlenden Fadenspannung oben liegen, an einem Transportproblem - so dass der Stoff nicht vorangeschoben wird, der Stich zu oft nebeneinander ausgeführt wird und dann nach unten geschoben. Welche Stichlänge hast Du eingestellt und beginnst Du mgls. so am Anfang, dass der Transporteur das Material noch nicht ganz greifen kann?

    Hallo Jonny, man verschätzt sich tatsächlich. Das Shirt verbraucht nicht so viel. Zwei Schulternähte ca 20 cm, zwei Seitennähte ca 80 cm. Armnähte einsetzen ca 60 cm, Saum Arm, Ausschnittskante, Armseitennähte zusammen geschätzt 2 m. Das Ganze ergibt mit Veriegeln 4 m, doppeln wegen Unter- und Oberfaden = 8 Meter. Dann versäubern mit Zickzack rechnen wir doppelt in der Länge geschätzte 10 Meter.


    Mit viel Fadenresten ca 5 Shirts aus 100 m Faden.

    Hallo Elisabeth,
    grundsätzlich denke ich immer, dass ein reißfestes Garn wichtig ist und Polyester ist reißfest und langlebig. Ich lege sehr viel Wert auf gutes Garn, damit die Arbeit sich lohnt. Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, ob ich dabei mit der Hand oder der Maschine nähe, aber ich weiß, dass es Kunden gibt, die das Nähen mit der Hand und "gelegentlich" ... oft mit einem preiswerten Faden machen. Sie nähen dann aber eher mal einen Knopf wieder an oder ein Stückchen Naht zu. Das ist mit dem, was Du erfragst nicht zu vergleichen.


    Ich würde einen Markengarnfaden nehmen.

    Ich habe dieses Gespräch am vergangenen Montag im RL gehabt. Die Aussage, die Hosen sind soooo bequem bekam ich auch. Ich kann mir das vorstellen. Ich glaube es kommt darauf an, wie man sie kombiniert, aus welchem Stoff sie sind und wie man sie trägt -also mit welcher Lässigkeit und Ausstrahlung. Kürzlich sah ich eine Frau im Supermarkt damit. Geschätzt Mitte 50 ca 46/48 Konfektionsgröße und etwa 1.65 cm. Einfarbig grau, weich fließender Stoff. Schick!


    Ich würde eine Probehose nähen und schauen. Vor dem eigenen Spiegel und mit Vertrauten und deren Aufrichtigkeit.

    Die Methode mit dem Rockabrunder ist die passendere. Frauen, die schon mal schwanger waren kennen das Problem im umgekehrten Fall. Erst ist der Saum vorn am Oberteil länger und je mehr der Buch wächst, desto mehr wird er begradigt. Man braucht mehr Länge über den Bauch /in dem Fall Po.
    Mieze, Du kannst den Rock neu säumen wenn Du von der höchsten Stelle des Saumes im angezogenen Zustand beginnend steckst und begradigst.

    Mitunter ;) ist es ja erstaunlich, wohin unsere Diskussionen gehen.
    Der Begriff "fangen" ist jedoch für mich ehrlich gesagt etwas problematisch. Der Handel will verkaufen und muss verkaufen um bestehen zu können. Es sind die Kleinigkeiten, die das Leben bunt machen, die uns eher einmal animieren, etwas zu kaufen, weil es schön ist und mitunter praktisch.


    So wie Parfümverpackungen im Set oder Pralinen als Packung....
    Jdoch steht niemand am Eingang eines Ladens und fängt Leute bzw. Kunden und auch innen wird niemand genötigt. Es ist ein Angebot. Das kann man nehmen oder lassen. Man muss sich fürs Nichtnehmen nicht rechtfertigen. Allerdings muss sich der Hersteller auch keinesfalls für das Angebot rechtfertigen oder (Dummen?)fang unterstellen lassen. Wird die Nachfrage nicht da sein, wird der Markt zwischen Hersteller / Händler / Kunde das relativ zügig regulieren.
    Ich möchte gern auch weiter darüber informieren, was es gibt. Nicht mehr nicht weniger.


    Denn ganz ehrlich, mir gefallen die Sets! Ich bin für Buntes offen und auch für schöne Ideen.

    sagt wer? ;)


    ....
    Ob denn die Marketing-Experten bei Gütermann auch selbst nähen?


    Sagt Gütermann beim Vorstellen der neuen Sets.


    Ja, tun sie. Eine der Marketingexperten macht, seitdem sie erfolgreich Muttisein und Kreativität vereint die wunderschönen Hefte mit den Modellen aus dem Haus. Sie wissen, wovon sie reden und sie kennen den Markt und die Wünsche.



    Aber hübsch aussehen tuts! Wäre vielleicht was wenn man einem Nähanfänger was schenken möchte und weiß, dass er die Farben auch mag (und noch ne Pinzette braucht).


    Die Zielgruppe ist vielleicht nicht die für sich selbst kaufende Hobbyschneiderin resp. der Hobbyschneider. Es sei denn, sie will verschenken :). Aus wirtschaftlicher Sicht macht das auch durchaus Sinn. Die 100 m Rollen haben als Einzelverkauf einen Preis von 2,60 € als UVP. Damit ist das Garn preiswerter und die Pinzette gibt es obendrauf ;).


    Africionada, ich weiß... und ich finde insgesamt die Diskussion wichtig, sachlich und marktbezogen gut. Für mich ist die Vielfalt der Meinungen interessant. Immerhin kann man so auch erkennen, ob Neuheiten eine Chance haben. Und wenn nicht, warum.

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