So, hier meine 140-Zeichen-Message:
Die Ärmel sind gestern neu eingenäht worden, jetzt sind die Säume dran. Dann überlegen, wie ich die vorderen Kanten mache ...
So, hier meine 140-Zeichen-Message:
Die Ärmel sind gestern neu eingenäht worden, jetzt sind die Säume dran. Dann überlegen, wie ich die vorderen Kanten mache ...
Hoffentlich habt wenigstens ihr eine erfolgreichere Woche als ich.
Ach, jetzt warte mal ab. Die Woche ist noch jung! Und verbundene Hand sehe ich im Moment ehrlich gesagt noch nicht. Es sei denn, du hast in dem Kaffee die Hände gebadet.
Ich würde die Hand in der Tat hauptsächlich gut kühlen. Hast du Coolpacks im Gefrierschrank? Ansonsten Eiswürfel nutzen!
Maschinenkaffee hat kaum 100°C. Das wird. Warte mal morgen früh ab. Dann sieht die Welt schon wieder anders aus.
Aber bitte kühlen! Das ist wichtiger als irgendwelche Salben!
*Eisbeutel rüberschieb*
Zitat von LeoLeider konnten wir zu Ihrem Suchbegriff enspire keine Übersetzung finden.
Meinten Sie ...
inspire, respire
Ich frage mich ja immer, wer bei Baby Lock sich die Namen für die Modelle ausdenkt. ...
(und: nein, das empfehle ich dir nicht, damit ich mehr vorsprung bekomme :D!)
Vielleicht hat ja auch noch jemand einen ganz anderen Kauftipp?!
Da da Budget ja ein Thema zu sein scheint, empfehle ich hier mal Jonnys Thread zum Kauf einer preisgünstigen Nähmaschine.
Das böse M-Wort nehme ich jetzt aber nicht in den Mund. Kann man* aber auch aus Wollstoff ...
Oh, Mann, nachdem ich letzte Nacht wieder bis 04.00 + wachgelegen habe, merke ich gerade, dass ich allzuleicht vor dem Rechner hängenbleibe, als nebenan die Ärmel neu anzugehen. Ich gebe mir jetzt einen Ruck und gehe an die Arbeit.
*Schnägge würde jetzt schreiben "mensch".
Ich kann gar nicht aufhören - hab meinen Rock schon fast "rohbaufertig" :)!
Ach komm, gib es zu. Du kannst nicht aufhören, den Rock zu nähen, weil du schon wieder einen Jacken-Jieper hast.
Achja und heute Morgen war ich Nappaleder für die Paspelknopflöcher und Paspeltaschen besorgen.
Ach schön.
Bist du bei dem Händler in OF, von dem wir sprachen, fündig geworden, oder ganz woanders? In jedem Fall musst du mir bei Gelegenheit mal von deinen Erfahrungen berichten.
Nach kurzem Überlegen habe ich zum Nahttrenner gegriffen. In der Jacke mag ich keine Schupos, auch keine leichten. Und so hätten die Schultern etwas gehangen. Also auf ein Neues ...
Beim Schnittmuster fehlte übrigens eine Markierung für die Schulter. (In der TZ im Heft vorhanden, auf dem Schnittmusterbogen abwesend). Das habe ich jetzt gerade anderweitig eruiert. Die Ärmel sollten also auch bald drin sein.
Ja, die Ärmel sind drin. Eine erste Anprobe eben sagt mir, dass der Schnitt recht großzügig ausfällt. An der Schulter sollte ich den Ärmel noch einmal korrigieren. Oder ich baue ganz leichte Schupos ein. Hmm.
Aber die erste Anprobe eben sagt mir auch, dass das so ein Lieblingsteil werden könnte, das geschleppt wird ohne Ende. Und der Wolljersey ist wirklich sehr kuschelig. Ich freue mich!
Ein Gespräch in der Nachbarschaft stimmte mich kürzlich nachdenklich. Da erzählte mir die Mutter von zwei Söhnen im Grundschulalter, die kein großes Budget für "echte" Markenkleidung hat, dass sie schon beim Einkauf darauf achtet, ob sich die Markenkennzeichnung auch entfernen lässt. Und ihr Kommentar dazu: "Lieber schicke ich meine Kinder mit neutralen Kleidung zur Schule, als sie dem Gespött der der Mitschüler über die Billigmarke auszusetzen."
Stimmt. Das hatte ich total verdrängt. Schon bei den Kindern und Jugendlichen besteht heute ja bereits ein ausgeprägtes Markenbewusstsein. Um es einmal neutral auszudrücken.
Vor der Entscheidung habe ich heute Mittag auch gestanden... und das Thema vertagt. Frei nach dem Motto: Nahtzugaben mit Schrägband einfassen kann ich auch nachträglich machen
Hauptsache erst mal was Tragbares...
Genau so habe ich es jetzt auch gehandhabt. (Danke neko für das "Später-Argument").
Der letzte ungefütterte Mantel/die ungefütterte lange Jacke, bei der ich die NZG komplett mit selbstgeschnittenem und -gebügeltem Schrägband eingefasst habe, weilt bereits im Stoff-Nirwana. Den/die habe ich nämlich in Ermangelung von Auswahl im Kleiderschrank total oft getragen. Und entsprechend schnell "verbraucht". Schade um die viele Arbeit bezüglich der Innenverarbeitung.
Da sich die Auswahl im Kleiderschrank nicht wirklich vergrößert hat und ich dieses Teil, vermutlich sehr oft tragen werde, habe ich mich gegen "verkünsteln" entschieden. Eventuell umschließe ich später noch die Taschenbeutel-Kanten mit Schrägband.
Beim Schnittmuster fehlte übrigens eine Markierung für die Schulter. (In der TZ im Heft vorhanden, auf dem Schnittmusterbogen abwesend). Das habe ich jetzt gerade anderweitig eruiert. Die Ärmel sollten also auch bald drin sein.
Schönen Sonntag Abend noch in die Mitnäh-Runde.
Hallo in die Runde,
neulich bin ich bei einer Surfrunde in einem Blog über den Begriff "Ärmelkreuz" gestolpert. Den kannte ich vorher so noch nicht. Aber ich finde, das Gezeigte ergibt durchaus Sinn.
Ohne markiertes Ärmelkreuz arbeite ich bislang so, dass ich das Kleidungsstück an der Schulter über den Handrücken lege und kontrolliere, ob der eingeheftete Ärmel schön nach unten fällt. Und damit komme ich bislang auch sehr gut klar. Aber ich sehe bei Nähanfängern öfters, dass gerade der Ärmel Probleme bereitet oder das Ergebnis suboptimal ist. Da könnte das doch ein Hilfsmittel sein. Oder?
Wer arbeitet noch so? Welchen Namen hat das Ärmelkreuz womöglich tatsächlich auf Deutsch? Ich fand nämlich seltsam, dass ich keine weiteren Ergebnisse bei der Google-Suche bekam. Über Infos von den Profi-Schneidern/-innen hier würde ich mich freuen.
Schönen Abend noch
Aficionada
20 bis 25 Farben Overlockgarn brauche ich gar nicht, damit es immer passt. Wenn ich für ich nähe, dann hab' ich die passenden Farben da, aber da das Overlockgarn für ich zwar die passende Farbe haben muss, aber gern heller oder dunkler als der Stoff sein darf, komme ich mit ca. 10 Farben aus. Und wenn ich für andere nähe, dann kaufe ich eine Kone und spule um. Für ein Projekt reicht das aus.
Außerdem kann man bei der Ovi gerne mal Farben mischen und in der Mischung ein Ergebnis erzielen, dass optisch ok ist.
Bei der Nähmaschine bin ich bezüglich der Nähgarnfarbe recht genau. Und obwohl ich auch eine recht große Garnsammlung da habe, muss ich für ein neues Projekt trotzdem noch einmal losziehen, um das richtige Garn zu kaufen.
Das hat aber eher weniger mit Fleiß zu tun, als mit Genauigkeit.
Die Diskussion hat sich ja sehr in Richtung der gekauften Markensachen entwickelt.
Aber ich hatte ja auch angesprochen, dass der Trend, Labels sichtbar anzunähen ja auch vor dem Handgearbeiteten nicht halt macht. Auch da ist ja für viele offensichtlich ein Label ein Muss. Und immer öfter wird es nicht nur innen platziert.
Ist Handgearbeitetes/Selbstgenähtes ohne Label weniger wert? Oder ist das ein Fall von Antihaltung, Schildkröte statt Krokodil?
Ich will das gar nicht werten. Ich finde das als Phänomen der Zeit einfach interessant, darüber zu reden.
oh weh
- das Thema hat wieder einiges an Konflikt-Potential, schätze ich
...
Aber verschiedene Meinungen machen eine Diskussion ja erst interessant! Vielleicht ist es ja einfach auch ein Phänomen der Zeit. ...
Von daher bitte frei von der Leber ...!
ich hab Urlaub- noch eine ganze Woche lang. Das bedeutet das ich auf jeden Fall noch ein paar Nähte schaffen möchte
Diese Woche war ich in Wiesbaden bei meiner Schwester und stattete auch dem Stoff Export in Mainz Kastel einen Besuch ab. Viel gekauft habe ich nicht, denn es war doch sehr unübersichtlich.
Hey Nicole, ich habe dich schon vermisst.
So, da warst du ja hier ganz in der Nähe! Und ja, Mainz-Kastell ist mir von den Stoff-Export-Fillialen auch die unliebste.
So, bei mir ist schon eingekauft und der Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Und das trübe Wetter zieht einen ja förmlich an die Nähmaschine.
An der Wolljersey-Jacke habe ich über die Woche in kleinen Schritten die Nähte soweit geschlossen und die Seitennahttaschen eingebaut. Jetzt müssen noch die Ärmel eingesetzt und Säume gesäumt werden. Und dann wollte ich mir ja etwas überlegen, wie ich die offen geschnittenen Kanten mit Effekt versehe, evtl. mit einer Lederkante.
Entscheidungen auf dem Weg bis dahin: soll ich aus dem "Schneller-Erfolg-Projekt" doch eines machen, bei dem die NZG mit Schrägband eingefasst werden? Sollen die Säume blind von Hand genäht werden, oder doch einfach gecovert? ...
Hallo zusammen,
im "Mode der Stars"-Thread brachte brachte Tjorven den Aspekt der außen getragenen Labels ein. Das fand ich sehr interessant! Denn wie peinlich waren doch die "Aufnäher-am-Mantel-Lasser"!
Aber weiter darüber nachgedacht wird das Augenrollen über diese Unsitte fast ein Fall für den Augenarzt. Logo-T-Shirts, wohin man schaut. Dann diese Logo-Flächenmuster auf Lederwaren. Entweder teure Originale oder beim letzten Türkei-Urlaub erstanden. Immer größere Markenembleme sichtbar an Kleidung oder Accessoires angebracht.
Aber gut, wir nähen ja selbst, und sind sowas von individuell. Daher betrifft uns das nicht. Wirklich nicht? ...
Ich erinnere mich an ellenlange Threads im alten Forum, wo es um die Beratung hinsichtlich des Labelnamens ging. Ich sehe ganz oft bei selbstgenähten Accessoires das Label in der Naht mitgefasst außen sichtbar. Wenn Mützen früher ein Label innen hatten, wusste ich, das muss nach hinten, dann sitzt die Mütze richtig. Heute müssen Labels an der Mütze außen und vorne rechts oder links sitzen.
Da komme ich ja dann schon ins Grübeln und frage mich, wo ist der Unterschied zwischen dem MyBoshi-Label außen an der Mütze und dem "peinlichen" Hugo-Boss-Aufnäher am Sakko-Ärmel ist.
Was denkt ihr?
Grüße, Aficionada
Du kannst ja mal schauen, ob du das anhand der technischen Zeichnung sumulieren kannst. Dazu braucht's noch nicht einmal ein Bildbearbeitungs- oder Zeichenprogramm. TZ hochkopieren, also vergrößern. Und dann die Teiel verschiedenfarbig ausmalen.