Wie aus Chemnitz Karl-Marx-Stadt wurde, ein wichtiger Teil aber vergessen wurde

Vor einigen Tagen führte ich ein Gespräch mit einem bekannten Herrenmaßschneider. Im Laufe des Gespräch ergab es sich, dass ich vom Büro aus quasi nicht nur auf die Stadt Chemnitz (bzw. den Stadtwald) sondern auch auf DIE Chemnitz schauen kann. Die Chemnitz ist ein Nebenfluß der Zwickauer Mulde (muss man nicht kennen) aber immerhin Namensgeber für die Stadt Chemnitz.


Hier mal ein repräsentatives Bild, welches die Exekutive bei der Beobachtung kleiner Grüppchen zeigt, die diverse politische Extreme vertreten und sinnlos Steuergelder verbrennen, dies aber mit freier Meinungsäußerung begründen:


Foto: NADV.com


Wie dem auch sei - die Stadt Chemnitz, die aufgrund ihrer Textilindustrie früher das "Sächsische Manchester" genannt wurde, wurde vermutlich aus genau diesem Grund in Karl-Marx-Stadt umbenannt. Und: Die Chemnitz bahnte sich auch zu dieser Zeit den Weg durch die Stadt, die Karl Marx vermutlich nie betreten hat.


Über genau jenen Fluss sprachen wir... Dann passierte Folgendes:


Ich: "Chemnitz wurde ja vor Deiner Zeit in Karl-Marx-Stadt umbenannt..."


Kölner HMS: "...und warum haben die den Fluss nicht gleich mit umbenannt?"


Ich: *feier*


Trocken ist er ja, der Herr Maßschneider. Chapeau, gefällt mir...



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