Beiträge von Friedafröhlich

    Frieda: Normalerweise kostet ein Kilo 9€, ab 100 kg nur noch 5€! Das ist schon eine gravierende Preisdifferenz, finde ich. :)


    Richtig! Aber das muss ja dann auch wieder umverteilt werden und weiter verschickt werden und es fallen dann nochmals Versandkosten an. Das rechnet sich dann trotzdem?
    Ich hab da einfach keine Erfahrungswerte. Deswegen frage ich. Ich hab nämlich noch niemals bei einer Sammelbestellung mitgemacht

    Was die beste Stickmaschine ist, kann man wohl nicht so ohne weiteres sagen.
    Die Stickmaschinen von Brother sind ja im Grunde nicht verkehrt.


    Aber was nutzt es, wenn dir hier Maschinen von anderen empfohlen werden, die dann deine Bedürfnisse nicht erfüllen.


    du mustt wissen, wie groß die Stickfläche sein soll, was die Stickmaschine kosten darf und was sie sonst noch alles können soll. Dies Fragen muss du dir selbst beantworten und dann helfen dir vielleicht auch die Erfahrungsberichte hier etwas. Letztendlich ist es abe ram sinnvollsten, wenn du dir so eine Stickmaschine erst einmal bei einem Händler anschaust, damit du siehst, ob du mit der überhaupt zurecht kommst. Gerade bei Stickmaschinen ist auch der Wert einer Einweisung beim Händler nicht zu unterschätzen.


    Zu den Disney Stickdateien: Es geht alles Mögliche. Aber nicht alles, was man so machen kann, ist auch legal. Deshalb darfst du hier auch nicht erwarten, dass dir hier jemand Tipps gibt, die nicht so ganz rechtlich in Ordnung sind.

    Das Modell geht ja für mich ohnenhin nicht. Ich brauch ja was in Plus!
    ABER! Ich habe hier noch ein etwa 4 'Jahre altes Schnittmusterheft mit Plusgrößen, in dem es eine Latzhose gibt. Wenn die Dinger jetzt tatsächlich aktuell sind, dann könnte ich das ja vielleicht mal nachnähen - und wenn die doch nicht modern sind, dann eignetlich auch. ;)

    Latzhosen?


    ...hab ich zuletzt vor 40 Jahren im Kuhstall zum Melken getragen ;):D


    Ja Steffi, wenn du das jetzt schon so ansprichst, dann kommt jetzt auch meine ganz persönliche Geschichte, warum ich auf Latzhosen so "abfahre"


    So mit 14 bis 16 war ich regelmäßig bei einem Winzer zur Weinlese. Die Nachbarin des Winzers war eine ältere Frau, vermutlich so um die 70. Das war so eine ganz unkonventionelle und "total coole Oma", die mich sehr beeindruckt hat. Deren Lieblingsoutfit waren so recht weit geschnittene Jeanslatzhosen. die grauen Haar waren lose hochgesteckt. Zu der Latzhose gab es ein Ringelshirt und im Sommer einen Strohhut - mit anderen Worten: sie sah ganz anders aus als die Omas dieser Zeit. Das hat mich einfach fasziniert und mein fester Entschluss war schon damals: wenn ich mal alt bin, dann will ich wie diese Oma aussehen und auch so sein.


    Ja, und seitdem liebe ich Latzhosen. Die grauen Haare hab ich auch schon. so langsam aber sichere nähere ich mich meinem Ideal ;)

    Oh! Die Latzhose kommt wieder! Das ist ja mal spannend. Seit meinen Teenagertagen liebe ich Latzhosen. Ich weiß, eine Latzhose kann man nicht zu jeder Gelegenheit anziehen. die ist mehr so ein Freizeitkleidungsstück. Aber ich liebe dieses dinger noch immer heiß und innig.

    Das kommt immer darauf an. ;)


    Es gibt ja verschiedene Multicolorgarne, die dann auch unterschiedlich wirken.


    Ich versuche das mal am Beispiel von Madeira aufzuzeigen.


    Da gibt es einmal das klassische Multicolor
    Da hast du dann mehrere meist kontrastreiche Farben, die sich in regelmäßigen Abständen abwechseln. Das gibt dann eher "harte" Übergänge. Wie Anne schon sagt, sihet das bei Rahmen oder Namen gut aus. Da entsteht dann so eine Art Streifenmuster. Das gibt es auch noch als "Streifenmuster" aber innerhalb der gleichen Farbgruppe, also beispielsweise in drei verschiedenen Rosatönen.


    Dann gibt es Multicolor Garne, bei denen mehr so ein Farbverlauf entsteht. Madeira Polyneon Multicolor
    Da entsteht ein etwas "wilderes" Muster und die Übergänge sind nicht ganz so hart. Ich finde, dass es da bei größeren Flächen schöne Effekte geben kann.


    Dann gibt es noch etwas, das sich Melange.
    Da wechseln sich zwei Farben in sehr kurzer Reihenfolge ab. Das sieht dann ein bisschen aus wie schraffiert oder gibt diesen "Pfeffer und Salz" Effekt. Gerade die Brauntöne habe ich da gerne mal eingesetzt, um das Federkleid eines Vogels darzustellen. Wenn man das gezielt und nicht zu offensiv einsetzt, ergibt das recht natürlich wirkende Resultate.


    Und schließlich gibt es noch Potpourri.
    Da gibt es nur Farbsprenkel. Auch das ist wieder spannend bei größeren Flächen. Das Gelb kam bei mir mal zum Einsatz bei einem Landschaftsbild mit Stoppelfeld. Das sah dann ohne größeren Aufwand "echter" aus als nur eine gelbe Farbfläche. Große Blütenblätter sehen mit diesem rotgesprenkelten Garn auch sehr lebendig aus.


    Insgesamt muss man mit diesen Garnen einfach mal ein wenig experimentieren. Bestimmt haben andere hier noch andere Anwendungsbeispiele.

    Was mir dazu noch einfällt: Du sagst, dass das Kabel fehlt. (am Boden liegt aber ein Fußpedal?)
    Ich weiß jetzt nicht, was für einen Anschluss die Maschine hat. Aber möglicherweise gibt es da keinen passenden Stecker mehr dazu und dann ist das ganze Teil auch eher witzlos.

    Meinen Sohn habe ich eigentlich nicht wirklich mit Alltagskleidung. Das hat er frühzeitig abgelehnt. Dafür dann alle sorten Kostüme: Fastnacht, Theater, LARP. Da hatte er dann auch immer sehr spezielle Wünsche.
    Unlängst kam er dann aber mal mit dme Wunsch nach einem Hemd. Da war ich ganz erstaunt. Den Schnitt hat er sich schon rausgesucht. Nur mit dem Stoff ist er sich noch nicht so im reinen. Aber schwarz wär wohl auch was, womit ich nicht verkehrt liegen würde ;)
    Mit den Enkeln wird es wohl noch eine Weile dauern, vermutlich gucke ich dann tatsächlich schon deutlich in richtung Rente ;)

    Für die Enkel nähen oder stricken... Ich weiß nicht. Ich habe meine Probleme damit, etwas jemandem aufzwingen, was eventuell nicht gefällt. Man hat ja unterschiedliche Geschmäcke und Vorstellungen. Und nur, weil Oma was gestrickt hat, müssen sich die Kinder und Enkel nicht verpflichtet fühlen. Und dieses gequälte "Danke, Oma, für den "tollen" Pullover", nein, das will ich nicht. Nicht lange her, da hatte ich die Diskussion mit meiner Kollegin. Sie, so nach dem Motto - die undankbaren Enkel schätzen nicht, was die Oma sich für Mühe gemacht hat usw... Ich - da sind aber die Omas selbst Schuld. Die nehmen die altmodischen Schnitte, das billigste Garn, die unmöglichen Muster und haben den Anspruch, es soll dann gefallen.


    Oh ja. Das kann ich mir alles bildlich vorstellen. Ich bekomme ja auf der Arbeit quasi täglich Anrufe, wo Omas und Uromas mir erzählen, dass sie noch ein Handarbeitsheft von 1986 haben, aus dem sie unbedingt einen Pullover für Enkel/Urenkel stricken wollen und nun ist blöderweise die Anleitung verschwunden und ob wir nicht noch eine hätten. "Leider" nicht .... zum Glück für die Enkel ;) Den irgendwie sehen die Sachen von heute dann doch ein winziges bisschen anders aus

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