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Beiträge von anonym09

    Stimmt, darf höchstens mal zur Tür reingucken und fragen, ob er einen Kaffee bringen darf. Oder: Schatz guck mal, hab noch ein Regal für Dich, wo soll es hin? Ansonsten wie bei Dirty Dancing: Mein Tanzbereich und Dein Tanzbereich! :D


    Da hab ich Glück; Früher hat er gefragt, was ich mit dem vielen Stoff will und ob er mir ein paar Nähsklaven besorgen soll,
    damit der Stoffabbau schneller geht.
    Heute kriegt er das nicht mehr mit, weil ich den ganzen Kram mitgenommen habe.
    Doof nur wenn man krank zu Hause rumliegt und die Nähmaschine weit weg steht.


    Übrigens finde ich die hier vorgestelllten Nähzimmer super.
    Danke fürs zeigen!


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    Zitat

    Conny, kreisch, hilfe - Männer dürfen im Nähzimmer höchstens mal neue Regale aufbauen oder an der Wand anbringen. Ich sortier doch auch nicht seine Schrauben.


    Na eben. :D


    Aber ernsthaft, das Problem mit der Sammelwut versuche ich auch in den Griff zu bekommen, denn ich verarbeite nie Alles, was ich kaufe.
    Jetzt fängt auch noch meine Tochter an mir Stoffe, die sie nicht mehr will, aufs Auge zu drücken.
    Mit dem wenigen Platz, der mir zur Verfügung steht, muss ich wohl oder übel verbrauchen, was ich habe.
    Das Zauberwort heisst Zurückhaltung und Selbstdisziplin.
    Mir fällt gerade ein, das wir evtl. einen Flohmarkt ins Leben rufen sollten für Dinge, von denen wir uns trennen könnten.

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    Ich meine, in der neuen Burda ist so ein Rock in "ordentlicher" Fassung.
    Leider liegt sie in meinem Zimmer, 40km weit weg, sonst hätte ich jetzt sofort nachgesehen.


    Ich finde es klasse, das du dir deine Fantasie bewahrt hast und sie umsetzen möchtest.
    Wenn doch nur alle so mutig wären....dann würden sich weniger Menschen dem Modediktat unterwerfen und
    Schneider hätten mehr Arbeit.


    Ich mag Seide, hab mich aber bisher noch nicht rangewagt.
    Als meine Tochter noch klein war hat sie jedes Jahr ein Prinzessinnenkleid aus Futterseide bekommen :)
    Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, das zu nähen.

    Ich hab für die Stoffe einen vom Vormieter übernommenen Ikeaschrank mit Glastüren.
    Das hat einen ähnlichen Effekt wie die hier schon beschriebenen Stoffboxen.
    Ich sehe, was wo liegt.
    Außerdem ist in dem Schrank auch Handwerkszeug, Bügeleisen u.a. Kleinigkeiten.


    Die Bilder entstanden beim Einzug, da gab es weder Teppich noch Schlafcouch und es ist noch ungeordnet.


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    Die Maschine verstaue ich im Schrank, da passen auch sperrige Stoffe wie Vlies und Filz rein.


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    Für den Tisch habe ich einen alten Bettbezug, den lege ich unter die Nähmaschine und bügle auch darauf.


    Die Bücher und Schnitte sind im offenen Teil des großen Schranks verstaut.
    Mittlerweile habe ich Rosaliboxen angeschafft, die kann man gut mit Nähzubehör auf dem Schrank oder in freien Ecken lagern.

    Bei mir scheitern Projekte am Zeitaufwand.
    Weil ich nie weiss, ob ich ein Kleidungsstück fertig bekomme, setze ich mich gar nicht erst dran.
    Das bringt mich oft in Zwiespälte. :confused:
    Schnelle Sachen, wie Schlafanzüge, nähe ich ruck zuck.
    Ich hätte auch gerne mal ne Bluse.....


    Was mich auch ärgert; Es gibt Stoffe, die bekommt man in keinem Laden und wenn, sind sie sauteuer.
    Weil ich nicht weiß, was am Ende unter der Nähmaschine heraus kommt, traue ich mich an solche Stoffe nicht ran.
    Noch ein Ärgernis;
    Oft sehe ich mir Stoffe in Onlineshops an und weiß nicht, ob sie (für meine Fantasieprojekte) geeignet sind. Natürlich kann ich mir eine Stoffprobe bestellen, aber daran sehe ich noch lange nicht, wie das Endergebnis fällt.
    Was mir fehlt ist einfach Fachwissen. :(

    Zickzackschere


    die will man irgendwann haben, sei es um Stoffkanten sauber zu kürzen, so das sich keine Fäden aus dem Stoff lösen, sei es um
    Kurven auszuschneiden, sei es zur Zierde.....ist aber am Anfang kein Muss


    eine kleine Schere,


    die man immer neben der Maschine hat, um Fäden abzuschneiden


    einen Nadeleinfädler oder eine Brille :)


    Seidenpapier,


    um Schnitte zu erstellen, dazu passende Stifte


    Klebestreifen


    mit denen man Schnitte zusammenklebt


    ein Nadelkissen oder noch besser, ein Magnetnadelkissen


    Letzteres lohnt sich wirklich.


    eine sehr gute Lampe,


    Tageslichtleuchte, Deckenbeleuchtung ect.


    So näht man auch Abends bei gutem Licht.


    Mir ist gerade eingefallen


    Schachteln, Döschen, Gläschen


    für Werkzeuge, Garne, Borten, Knöpfe, Nadeln aller Art

    Es ist kein Ersatz für einen richtigen Zuschneidetisch,
    doch für meine 20qm Wohnung ist er perfekt.
    Ich wohne in einem Zimmer,was 3,5 mal 4 m groß ist, habe im Flur eine Kochnische und ein Bonsaybad mit Dusche.
    Schon beim Einrichten musste ich erfinderisch sein, denn ich bin ja von Montag Abend bis Freitag Morgen da zuhause und will die Abende nicht nur mit lesen und fernsehen verbringen.
    Es brauchte Platz für Kleidung, Geschirr, Nähmaschine, meine Stoffe.....ich muss in dem Zimmer essen, schlafen, nähen, leben.
    Platz für eine extra Nähecke ist da nicht, deshalb der Klapptisch.
    Wenn man sich ein Nähzimmer einrichten kann oder einen großen Esstisch hat, braucht man so einen Tisch nicht.
    Wenn man ein Studentenzimmer oder eine Miniwohnung bewohnt, ist er ideal. :)


    Wenn er zusammenbricht, muss ich mir etwas einfallen lassen, vielleicht ein paar Holzböcke, auf die ich das Brett auflege?


    Ja, Veronika, ich bin auch begeistert von meinem Schwiegersohn, der langsam sein handwerkliches Talent entdeckt.

    Mein Schwiegersohn hat mir, da ich wg. der Arbeit unter der Woche in eine 20qm Einraumwohnung gezogen bin und da weiter meinen Hobby nachgehen möchte, einen kleinen zusammenklappbaren Zuschneidetisch gebaut.
    Grundlage ist ein Bügelbrett und eine Arbeitsplatte vom Baumarkt. Diese wird einfach durch das Bügelbrett von unten nach oben angeschraubt.
    Die Idee dazu stammt nicht von uns, man findet sie mit Anleitung mittlerweile in vielen Blogs und Foren.



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