Beiträge von Dominika

    Außerdem hat diese Maschine keinen verstellbaren Nähfußdruck. Da wird das Nähen von Jersey... hm... nennen wir es mal unkomfortabel.


    Dem muss ich etwas wiedersprechen. Ich habe die kleine Bernina B215, eine einfache Nähmaschine ohne irgendwas, und nutze sie für Kurse. Im Kurs nähe ich Sweatstoffe und Jersey - ohne verstellbaren Nähfußdruck!, ohne den Obertransport, den ich sonst bei meiner Bernina 750QE sehr schätze. Beim letzten Hoodie habe ich die Teile zuerst mit der B215 genäht, bevor ich das Ganze mit Overlock versäubert habe, um die Teile zu fixieren. Die Stichlänge lag bei 3mm und ich hatte teilweise vor allem bei dem überlappenden Kragen sogar 5 Lagen von dem dickeren Sweatstoff. Die Maschine hat das ohne ein einziges Problem gemeistert, keine Wellen, keine Transportprobleme, nichts. Das war auch mein erster Versuch mit elastischen Stoffen dieser Art. Normalerweise bin ich eher im Quiltbereich unterwegs.
    Ich habe die B215 als Vorführmaschine für etwas über 600€ gekauft, habe aber den Kniehebel nachrüsten lassen (ich kann nicht mehr ohne ;))

    Ich habe diese Pfaff-Maschine schon mehrmals in englischsprachigen Online-Shops hier und da gesehen. So ganz frisch ist die Maschine nicht. Allerdings hat Pfaff beispielsweise in UK nicht den Stellenwert wie in Deutschland. Und Marketing dieser Marke liegt meiner Meinung nach eh seit Jahren am Boden. So ein Produkt in die Welt rauszuschicken ist echt ein Todesurteil. Aber selbst ein mir bekannter Pfaff-Händler stellt mir keine Pfaff vor die Nase, wenn ich meine Nähprojekte schildere. :confused:

    Ich habe die 1150MDA seit November. Ich finde diese Maschine einfach toll, intuitive und leichte Bedienung, schnell eigefädelt und eingestellt :) Ich nähe immer ein Probeläppchen, bevor es richtig losgeht und endlich habe ich mich an Jersey- und Sweatshirtstoffe getraut :D
    Viel Spaß mit der neuen Maschine also :)

    Meine Große (also meine Bernina B750 QE) steht im Schlafzimmer auf einem Pfaff-Tisch mit einer darin versenkten Pfaff 130 ;) Für die meisten Arbeiten sitze ich auch dort (nachdem in der Küche zugeschnitten wurde). Wenn Quilts nicht gerade ausschlaggebend sind, würde ich ebenfalls zur 5er Serie tendieren ;) (denn an eine 5er habe ich auch schon oft nachgedacht)

    Ich senfe nur meine persönlichen Erfahrungen dazu, aber entscheiden musst du selbst. Die wichtigste Frage für dich lautet, was nähe ich jetzt, was will ich in 2-3 Jahren nähen? Welche Maschine bietet dir mehr Potential?


    Der große Durchlass macht beispielsweise für mich durchaus Sinn z.B. beim Quilten einer Decke oder wie Himbeerkuchen schon geschrieben hat, bei Jacken oder beim Nähen eines Mantels oder anderen größeren Stücken. Ich war schon mehrmals echt dankbar dafür, dass ich mich für meine Maschine entschieden habe ;) Die großen Unterfadenspulen machen auch Sinn - man näht und näht oder quiltet und quiltet ;) und Ende ist sozusagen nicht in Sicht. Und was den Greifer angeht:


    Er soll mehr Probleme bei dünneren Stoffen haben, sodass man die Spannung öfter justieren muss, weil sich die Naht zusammenzieht.


    Also, das habe ich selbst noch nie erlebt :confused: Ich habe noch nie etwas an der Spannung machen müssen und die Nähte waren anstandlos, selbst bei den paar Jerseys, die ich bis jetzt verarbeitet habe :confused: (Jersey ist bei mir einfach sehr rar). Es hat sich noch keine Naht zusammengezogen. Was aber stimmt, dass hin und wieder und das sehr stark vom Stoff abhängig passieren kann, wenn man dazu sehr pingelig ist, dass die gerade Naht etwas unregelmäßig wird, was an der 9mm-Stichbreite in Kombination mit dem neuen Greifer liegt. Dagegen hilft die Geradstichplatte und/oder der Obertransport, soweit meine Erfahrung mit dünner Baumwolle, Satin, Viskose und diversen Patchworkstoffen. Die meisten Probleme mit dem neuen B9-Greifer gab es tatsächlich bei der ersten Baureihe der 7er Serie. Daher war der Greifer in diesen Maschinen sehr oft umgetauscht (bei mir auch ;))
    Ich würde mich auch nach über einem Jahr mit meiner Maschine immer noch für sie entscheiden, falls ich heute vor dem Kauf stehen würde. Für mich war eben die Größe, die Laufruhe und die für mein persönliches Empfinden intuitive Bedienung entscheidend ;) und ich habe es keine Sekunde bereut, nachdem ich auch meine Patchworkdecken damit gequiltet habe. Ich entdecke immer noch viele Funktionen und staune immer mal wieder über die zahlreichen Möglichkeiten dieser Maschine oder wenn sie mal wieder durch mehrere Lagen wie durch Butter geht. Aber auch die kleinen Maschinen haben durchaus ihre Vorteile ;) Daher kam auch die kleine Schwester dazu, die kleinste Bernina B215, die ich nicht nur für die Kurse nutze. Für mich, je nachdem, was gerade genäht wird, sind beide Maschinen gleichzeitig im Einsatz und sie ergänzen sich auch wunderbar.


    Viel Erfolg bei deiner Entscheidung :) Hör einfach auf den Bauch :)

    Ich bin immer noch nicht weiter mit der Stoff- bzw. Farbauswahl. Zwischenzeitlich habe ich zwei Onlineshops angeschrieben und nachgefragt, ob bestimmte Stoffpakete vorhanden sind bzw. ob und wie man diese ggf. aufstocken kann.


    Darf ich fragen, warum du unbedingt fertige Stoffpakete willst? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich zwischen 0,2-0,5m x Stoffbreite kaufe, kann ich auch besser die Stoffe verarbeiten. (und ich wasche ALLES vor dem Nähen, sogar die Vliese, aber das ist scheinbar Glaubensfrage). Ich mag auch mal ein Kissen (also ein Kissenbezug 50x50cm) passen zum Quilt nähen, dann ist das für mich etwas "kompletter" ;)

    Ich tröste Dich aus der Ferne :) Ich hatte auch paar Werkstattbesuche mit meiner Bernina, aber inzwischen wurden alle Dinge behoben und gut ist. Ich nähe inzwischen wie eine Verrückte und die Wohnung schaut aus, wie ein Chaoszentrum ;) (alle Stoffreste, Garnreste, und mittendrin 2 glückliche Katzen, die jedes bewegbares Teil durch die Wohnung schleppen). Aber auch ich dachte schon an Zurückbringen. Nur leider ist das oft schwierig. Meist lässt sich die Maschine nur in Zahlung geben, damit man eine andere kauft, mit einem Verlust zum Neupreis natürlich. Ich würde sie wieder auf Kur bringen und schauen, was dann passiert. Die 8er und 7er Serie sind fast baugleich ;) Und trotz allem bin ich bei jeder Nähaktion schwer fasziniert von der Maschine und habe echt Respekt vor ihr. Denn die meisten Dinge, die es gab, habe ich aus Unwissen und Versehen verursacht.

    Die günstigste Pfaff-Select, die ich gerade auf Anhieb ergoogelt habe, kostet 539 Euro und die hat noch keinen verstellbaren Nähfußdruck und auch keinen IDT.


    Das ist für mich eine einfache Maschine, kann für Quadra aber schon ein "Profigerät" sein ;)


    Ist schon klar, ich meinte nur, was ich in den Kursen schon mal erlebt habe ;)


    Vorschäge meinerseits mit dem verstellbaren Nähfußdruck:


    Elna Explore 240 - Kostenpunkt 300-350€
    Janome Modell 423S - ca. 400€
    Brother Innov-is 100 (Prime Edition) - ab 500€ (alle darunter haben fest voreingestellten Nähfußdruck)
    Pfaff Smater 140S/ 160S ab 300€

    Mit dem Nähkurs überleg ich mir mal, aber dort werden ja wahrscheinlich auch eher Profigeräte zu finden sein, weil die damit Geld verdienen:confused:


    Sag mir bitte Bescheid, wenn du solchen Kurs findest. Dann melde ich mich sofort an! :D


    Die wenigsten Geschäfte bieten auch wirklich Nähkurse an. Die Kurse, die ich erlebt habe, stellten entweder Pfaff Select (übringens auch nette solide Maschinen ohne Schnick Schnack) zur Verfügung oder man hat eigene Maschine mitbringen müssen. Je nach Kursveranstalter gab es Möglichkeit gegen Gebühr eine Vorführmaschine aus dem befreundeten Geschäft auszuleihen. Aber das ist regional sehr unterschiedlich.

    Warum Metallgehäuse weil Brother damit wirbt ;) "Traditionelle Nähmaschinen mit Metallgehäuse" und da ich zu Nähkursen möchte und ich Metall eigentlich auch ganz gut finde. Und da man zu Husqvarana nicht viel findet...


    Dann geht ja um das Innere. Die Außengehäuse ist immer aus Plastik. Wenn Du nicht viel ausgeben möchtest, dann versuche mal in 300-400€ Bereich. Da bekommt man schon etwas Vernünftiges. Alles unter 200€ gehört eher der Kategorie Einwegmaschinen. Und besseren Maschinen lassen sich auch besser verkaufen, falls das Nähen dir doch nicht zusagt.

    Was meinst Du mit Start-Stopp-Automatik?


    Taste, um ohne Fußpedal nähen zu können. Dadurch drückt man auf den knopf und die Maschine beginnt zu nähen, nochmal dann stoppt sie. Viele, aber weit nicht alle Nähmaschinen heute haben diese Option :)


    Ich habe zwar keine der beiden Maschinen. Ich habe die Juki 600 jedoch bei meinem Probenähen getestet. Sie hat schöne Knopflöcher gemacht und war angenehm leise und ich habe auch nicht nur vom Händler gehört, dass sie auch kräftig ist. Für meine persönlichen Anforderungen war sie aber einfach nur zu klein. :) Mit Janome kann ich einfach nicht viel anfangen, weiß der Geier warum. :confused:

    :ironie: Pyjamahose in einem Monat?! Das ist doch schon Lichtgeschwindigkeit :D (zumindest für mich in der letzten Zeit).
    Ne, mal im Ernst: nettes Maschinchen, ich habe schon vor einiger Zeit mir die Videos angesehen und ich hätte sie auch gerne, noch ein Spielzeug :pfeifen:, aber wann soll ich dann mit dem Faden zeichnen, neben :staubsauger::buegeln::kochen::steckenpferd: und wo soll ich sie hintstellen?! Mein Pfaff-Tisch aus den Omazeiten ist wirklich winzig klein :weinen:

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