Beiträge von azalee

    Hm, was könnte denn da haken? Das Garn lässt sich völlig problemlos abwickeln, da sind keine scharfen Kanten o.ä., die Durchführungen am Galgen und unten an der Maschine sind sauber bzw. unverändert. Wenn ich selbst am Faden ziehe, also ab kurz vor der Fadenspannung, gibt es null Widerstand, wohl aber, wenn ich den Faden nach der Fadenspannung nehme und leicht ziehe. Das kommt mir sehr schwer vor (ist beim zweiten Nadelfaden allerdings auch nicht viel besser).


    Garn tauschen hatte ich noch nicht, das mache ich mal. Wobei ich damit schon etliche Teile genäht habe...


    Am Montag bin ich ganztätig unterwegs, aber am Dienstag werde ich wohl mit W6 telefonieren. Vielleicht haben die ja eine Idee außer Einschicken...

    Also: Zum einen war der Galgen wieder leicht verdreht. Zum zweiten bin ich eigentlich mittlerweile sicher, dass es mit der Fadenspannung zu tun hat:


    Wenn ich das Rädchen des linken Nadelfadens drehe, bewegt es sich ab ca. 2-3 deutlich schwerer als alle drei anderen. Man kann zwar bis 9 (Maximum) drehen, aber man braucht dafür richtig Kraft, während es bei den anderen Rädchen zwar nach hinten auch schwerer wird (ist ja auch logisch), aber im Vergleich zum linken Rad eben deutlich leichter ist.


    Gereinigt (mit einem nicht flusenden Taschentuch, wie von W6 empfohlen) habe ich die Spannungsscheiben auch. Dass der linke Faden ausgelassen wird, passiert weiterhin fast nur bei mehreren Lagen dickeren Stoffes (ab 2 Lagen bereits).


    Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein... Laut W6 soll man übrigens grundsätzlich Super Stretch verwenden, auch für nicht-dehnbare Stoffe. Wahrscheinlich hatte ich das schon mal gelesen und deshalb nie gewechselt, war mir entfallen ;)


    Habt ihr noch Ideen? Sowas ist kein Garantiefall oder doch?

    Hm, das muss ich mal beobachten. Auf den ersten Blick war der Schuldige schnell gefunden: das herunterhängende Kabel meiner Klemmleuchte, die oberhalb der Ovi befestigt ist ;)


    Es ist jetzt so, dass die Stiche zwar vollständig sind, wenn ich die Fadenspannung des linken Nadelfadens ganz runter nehme (bei der W6 auf 1), aber natürlich ist die Schlaufenbildung dann viel zu locker, so dass sämtliche Nähte noch mal mit der Nähmaschine nachgenäht werden müssen, weil bei gringstem Zug auf dem Stoff die Ovi-Naht sichtbar wird.


    Ich wollte die Hose, an der ich gerade war, unbedingt fertigstellen, was mir gelungen ist, aber nachher muss ich noch mal ran. Dann werde ich noch mal neu einfädeln und evtl. auch noch mal die Nadeln tauschen. Weil ich meistens Jersey nähe, sind da nämlich Super Stretch drin. Denen gefällt der Softshell vielleicht nicht...? Können unpassende Nadeln sowas verursachen? Andererseits wäre das komisch, weil ich die letzten Softshellhosen dieser Art (insgesamt habe ich die schon 3x genäht) ebenfalls ohne besonderes Augenmerk auf die Nadeln genäht habe und behaupten würde, dass da höchstwahrscheinlich auch Super Stretch drin waren...

    Hallo zusammen!


    Ich war länger nicht hier, nähe aber weiterhin regelmäßig - mal mehr, mal weniger ;)


    Leider muss ich jetzt Hilfe bzgl. meiner Ovi suchen. Ohne dass ich etwas geändert hätte, lässt sie seit heute plötzlich Stiche (mehrere cm am Stück) bei linken Nadelfaden aus, der dann auch irgendwann reißt. Bzw. könnte es sein, dass die Ursache schon länger zurückliegt, aber das Problem erst heute spürbar wird, weil ich seit längerem mal wieder Softshell vernäht habe. Bei dünneren Stoffen tritt das Problem fast gar nicht auf, bei dickeren um so mehr.


    Ich habe

    - neu eingefädelt

    - Nadeln getauscht

    - sauber gemacht (die Spannscheiben mit Zahnseide auch) und geölt

    - Fadenspannung verändert


    Geholfen hat alles nicht wirklich. Aber je geringer ich die Fadenspannung beim linken Nadelfaden stelle, desto stabiler läuft die Naht durch, dafür ist aber natürlich die Rückseite des Stoffes voller Schlaufen vom linken Oberfaden. Auf meiner Standardeinstellung von 3 geht gar nichts.


    Mir ist außerdem aufgefallen, dass beide Oberfäden ziemlich fest sitzen, also auch wenn ich das Füßchen angehoben habe. Wenn ich den Faden dann heraushole und neu in die Scheiben lege, kann man ihn eine Weile wieder lockerer bewegen, aber das Nähen klappt trotzdem nicht. Nach dem Nähen (ich meine nur einige cm) ist mind. einer der Fäden dann auch wieder fest. Die Unterfäden sind vor und nach dem Nähen immer schön locker.


    Kann mir jemand helfen...? Vielen lieben Dank!

    Hi!


    Ich hab's noch nicht ganz verstanden, sind jetzt schon Falten drin (wo?) oder würden welche entstehen? Was meinst du mit schmal - eng? Also geringer Ärmeldurchmesser?


    Für letzteres legst du einfach den Ärmel verkehrt herum unter das Füßchen, so dass der Nähfuß quasi als Freiarm fungiert. So habe ich schon Bündchen an Babyklamotten genäht ;)


    Erst den Saum zu näehen bringt optische Schwierigkeiten mit sich, wiel du ja die Ärmelnaht dann vorne sichtbar hast. Der Saum liegt also nicht rundum an, sondern die Nahtzugabe der Ärmelnaht steht ab. Bei Halsabschlüssen sieht man das manchmal, da wird die Nahtzugabe dann noch mal möglichst unauffällig festgesteppt.


    LG
    azalee

    Ja, ich glaube, das mache ich auch. Nicht wegen der 3 Euro, aber weil ich mir gut vorstellen könnte, dass ich die zusätzliche Sicherung dann eben doch nicht so konsequent verwenden werde. Und der Griff lässt sich wohl recht leicht drücken, so dass mir das insgesamt irgendwie fast schon gefährlicher vorkommt als ein gesicherter normaler Rollschneider...


    Und noch gleich eine Zubehörfrage, wenn ich schon bestelle: Mit welchen Ersatzklingen habt ihr die besten Erfahrungen gemacht? 10 originale Klingen kosten knapp 30€, das finde ich echt heftig. Mitmeinen letzten No Name Klingen war ich zwar sehr zufrieden, was die Schärfe angeht, aber ich habe in dem guten Jahr Benutzung schon bestimmt 5 Messer benötigt. Ist das normal? Und ich bin wirklich keine Vielnäherin...

    Danke für eure Antworten!


    Ja, ich glaube, die einen Verkäufer nennen den ergonomischen Rollschneider "Comfort", die anderen "Deluxe". Scheint aber jeweils der gleiche zu sein.


    Wenn da der Stift auch aus Metall ist, ist das schon mal gut. In der Hand lag der klassische Olfa bei mir eigentlich auch gut, und das mit der Klinge... Hm, ich habe es mir schon so angewöhnt, dass ich den Messerschutz hochschiebe, wenn ich den Rollschneider kurz ablege, ich weiß nicht ob ich das brauche. Interessanter wäre vielleicht sogar, was für Kinder (meine sind 5 und 3, gehen aber eigentlich nie an das Zeug) leichter ist: den Schutz zurückschieben oder den Griff zu drücken... :confused:


    Übrigens finde ich die Handhabung beim Snaply und beim klassischen Olfa auch quasi gleich, nur ist da eben dieser Plastikstift beim Snaply, der nach ca. 1 Jahr diese eingefräste Kerbe bekommen hat. Das dürfte bei Metall ja nicht passieren.


    Noch weitere Modelle lasse ich erst mal außen vor. Ich wüsste nicht, wo ich z.B. den Clover ausprobieren könnte, und würde deshalb eher ein Modell nehmen, dass ich schon in der Hand und für gut befunden hatte.


    LG
    azalee

    Hallo zusammen!


    Ich schneide bisher mit einem Snaply Rollschneider zu. Leider hat sich aber mittlerweile eine Kerbe in den zylinderförmigen Nippel geschliffen, auf den das Rundmesser gesteckt wird. Das Teil ist aus Plastik, glaube ich, jedenfalls hängt das Messer dort ständig fest und dreht sich nicht mehr flüssig oder teilweise auch gar nicht mehr.


    Jetzt habe ich mir von einer Freundin den klassischen Olfa/Pry Rollschneider geliehen und bin sehr angetan. Vor allem ist dieses Innenteil viel robuster, ich vermute aus Metall, denn es fühlt sich sehr kalt an. Kann das jemand bestätigen?


    Bevor ich jetzt aber direkt den klassischen Olfa kaufe, wüsste ich gerne noch, ob sich die 3€ Mehrkosten für die Deluxe Version lohnen, also die ergonomische Ausführung des Olfas. Die Klinge versenkt sich beim Loslassen wohl automatisch und er soll besser in der Hand liegen. Konnte jemand die beiden Modelle direkt vergleichen? Ist das Innere auch aus Metall wie beim normalen Olfa?


    Vielen Dank euch!
    azalee


    p.s. Wären Links zu a**n ok...?

    Hallo zusammen!


    Das Messer-Problem ist gerade nicht so akut, liegt wahrscheinlich daran, dass ich nur dünne Sachen nähe (ich will Frühling!!).


    Aber ich habe eine kurze andere Frage: Ist die Anleitung dahingehend richtig, dass man die Drehschraube(?) für den Nähfußdruck oben auf der Maschine nach rechts drehen (also reindrehen) muss, um den Druck zu verringern? Das kommt mir so verkehrt herum vor :confused:


    Und kann man eigentlich irgendwie erkennen, wie die normale Einstellung ist? Ich habe beim Drehen, um ehrlich zu sein, nicht so hundertprozentig aufgepasst und bin jetzt vermutlich +/- 1 Drehung daneben :o


    Danke!
    azalee

    Ich nehme auch die Variante Wäschesack. Fürs Versäubern vorher bin ich zu bequem bzw. fehlt mir meist die Zeit ;)


    Wenn es eine größere Menge ist, klappt auch gut - wie schon oben geschrieben wurde - ein Kopfkissenbezug.


    Jersey wasche ich so, der franst nicht aus.


    LG
    azalee

    Wenn meine N5000 mal Stoff frisst, bin ich eigentlich immer selbst schuld :D Mit den 7mm-Maschinen näht man eben nicht direkt ab Stoffkante, sondern legt entweder etwas vor den Hauptstoff oder beginnt einen halben Zentimeter im Stoff und näht ggf. rückwärts.


    Bzgl. Geradstich: Ich steppe liebend gerne an Shirts die Säume mit Geradstich ab (ich weiß, ist nicht dehnbar, aber es sieht gut aus und ist noch nie gerissen;)). Da hat meine W6 nie Probleme. Auf Baumwolle sowieso nicht, so lange ich das o.g. beachte.


    LG
    azalee

    Super, vielen Dank für diese Idee! Ich habe hier seit Monaten eine ehemals sehr geliebte kuschelige Fleecejacke liegen, deren Reißverschluss kaputt ist. Aufgrund von Belegen und etlichen Nähten hatte ich mich bislang nie an eine Reparatur getraut und auch die ZlideOns passten irgendwie alle nicht.


    Mit deiner Anleitung konnte ich die Jacke in nicht mal einer halben Stunde reparieren :) Jetzt ist sie wieder tragbar, und da mein Ersatzreißverschluss fast genau den gleichen Farbton hat wie die Jacke selbst, stört mich auch nicht der sichtbare RV. Das Einschlagen mit Schrägband hatte ich kurz überlegt, aber dann doch nicht für unbedingt nötig befunden. Allerdings ist es auch eher eine Feierabend-Sofa-Bequem-Jacke ;)


    LG
    azalee

    Hi!


    Ich habe bisher zwei Nähmaschinenhändler/-geschäfte persönlich kennengelernt. Der eine Händler war sehr sympathisch, repariert viel, hat z.B. auch meine alte Pfaff wieder ordentlich zum Laufen gebracht. Leider hatte er nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Neumaschinen.


    Der zweite Händler ist weniger Werkstatt, dafür mehr Verkauf. Die Verkäuferinnen wirkten arrogant, Probenähen war nicht erwünscht, und nachdem ich meine Wunschliste und meinen Preisrahmen genannt hatte, wurde mir ein Modell empfohlen, dass die wichtigsten Punkte NICHT erfüllte (verstellbarer Nähfußdruck z.B.), dafür aber fast das doppelte meines Budgets kosten sollte :skeptisch: Gerade der verstellbare NFD wurde mir dann versucht auszureden (klar, sie hatten ja kaum Modelle da, die den besaßen, und die paar lagen noch weiter über meinem Preisbereich).


    Da bei uns auf weiter Flur kein weiterer Nähmaschinenladen zu finden ist, beließ ich es dabei und kaufte online. Es brauchte zwar zwei Anläufe, weil das erste Modell unerträglich fiepte, aber dann passte alles und ich bin seither sehr zufrieden mit meiner Wahl.


    Ich kaufe "wichtige" Dinge auch gerne vor Ort und zahle gerne für Service und Beratung mehr als online, aber wenn Verkäufer so wenig Engagement zeigen wie in meinem Fall, dann käme ich mir schon blöd vor, dort für viel Geld ein Modell deutlich jenseits meiner Vorstellungen zu kaufen, das ich noch nicht mal vorher anfassen durfte...


    LG
    azalee

    Kannst du diese Maschinen oder auch ähnliche Modelle irgendwo probenähen? Die Chemie muss stimmen, gerade wenn man schon Näherfahrung hat ;)


    Ich hatte vor einem Dreivierteljahr eine lange Kriterienliste und habe etliche Modelle verglichen. Die einzige Maschine, die neben der N5000 alle Wünsche erfüllte, war eine von Janome, die aber leider permanent fiepte (sehr leise und sehr hoch, sicher nicht für jeden hörbar, aber für mich unerträglich). Also wurde es im zweiten Anlauf die W6 und ich bin seither sehr happy :)


    Ich finde sie relativ leise (gibt sicher noch leisere, aber auch viele lautere Maschinen), und mit der Durchstichkraft bin ich sehr zufrieden. 4 Lagen eher dickes Leder plus Webband bei Lederpuschen sind z.B. kein Problem. Und bei meiner Schnabelina Bag hatte ich auch etliche Lagen festen Stoff, ging alles sehr gut.


    Einzig der sog. Obertransportfuß ist natürlich nicht mit dem IDT von Pfaff zu vergleichen. Das gilt aber für alle Modell mit OTF.


    Viele Grüße
    Azalee

    Hallo zusammen!


    Meine Kleine (bald 3) hat einen schönen, warmen Schlafanzug, der nur blöderweise mit etlichen Snaps zu schließen zu ist. Das dauert ewig und zusätzlich beschwert sie sich über die "Löcher" zwischen den Knöpfen ;) Jetzt dachte ich mir, ich könnte ja einfach stattdessen einen Endlos-RV einnähen, aber ganz so trivial ist das ja doch nicht...


    Es geht damit los, dass die Druckknöpfe ja eigentlich weg sollten. Nur wie? Die Knopfleiste geht vom linken Fuß schräg nach oben bis zum Halsausschnitt. Die beiden Seiten sind mit einem schmalen Bündchen eingefasst und darin liegen die Snaps. Ich könnte natürlich mal versuchen abzuschätzen, ob der Schlafanzug noch weit genug ist, wenn ich die Bündchen samt Snaps einfach abschneide... Aber gibt es vielleicht eine Alternative?


    Der nächste Punkt ist dann das obere Ende. Dort teilt sich ja der RV. Ich habe zwar schon RVe eingenäht, aber immer streng nach Anleitung ;) Wie macht man das denn ordentlich mit dem Abschluss oben? RV wegklappen und ein kleines Stück Stoff als "Mini-Beleg" draufsteppen...? Oder geht das besser?


    So, jetzt bin ich gespannt auf eure Ideen, aber bitte nicht sagen: Näh' lieber gleich einen neuen :D


    LG
    azalee

    Ich nehme Klett :) Aber nicht weil ich bedenken wegen der Snaps hätte. Ich finde nur, dass sie je nach Lage (und die Tücher rutschen ja gerne mal ringsrum) drücken können. Außerdem kam bei meinen beiden immer die Phase, in der sie partout das Tuch selbst an- und ausziehen wollten. Das ist mit Klett viel einfacher. Bei Druckknöpfen hätten sie so lange gezerrt, bis ich Angst um den Stoff oder meine Nähte gehabt hätte *hust* Klett geht halt auch bei ungünstigem Zerrwinkel irgendwann auf ;)


    LG
    azalee

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