Beiträge von kledet

    Hallo,

    also aktuelle, preisgünstige Singer-Nähmaschinen und "robust" passen für mich nicht zusammen.

    Die Geschwindigkeitsregulierung aber finde ich - insbesondere, wenn man mit Kindern näht - wirklich gut und sinnvoll.


    Wenn robust und preisgünstig, dann würde ich schauen, ob du noch eine weitere gebrauchte Bernina oder eine Pfaff-Tipptastenmaschine bekommen kannst.

    Hi,mit einemSchnellnäher wirst du beim quilten keinenSpass haben. Wie der Name schon sagt näht die Maschine schnell :-), sie kann schon mal langsam aber überlege, du hast eine Quiltdecke von 2m x 130cm und willst Bögen oder Dreiecke nähen? oder im Nahschatten ?? damüsstest du schon seeeeeeeeehr versiert sein um das zu schaffen. Auch der Durchlass spielt eine Rolle, da kannst du mit einer Haushaltsmaschine viel besser arbeiten.

    Aber gerade die typischen "echten" Schnellnäher (z.B. Juki DDL 8700, neu für unter 1.000) haben doch einen großen Durchgang.

    Und wenn der Schnellnäher mit einem modernen Servomotor ausgestattet ist, dann kann man damit auch sehr gut langsam nähen und auch Nadelstopp oben/unten einstellen.

    Auch einen Kniehebel oder Füßchenheber über Fußpedal finde ich sehr praktisch.

    Was könnte ich falsch gemacht haben?

    - Du könntest eine falsche Nadel oder eine richtige Nadel falsch herum eingesetzt haben.

    - Du könntest eine defekte Maschine gekauft haben


    Hast du eine neue oder eine gebrauchte Singer erworben?


    Neu: Zurück zum Händler

    Gebraucht: Bitte lege die Maschine mal schräg nach hinten (Kissen o.ä. unterlegen).

    Dann entnehme die Spulenkapsel mit Spule.

    Danach die beiden schwarzen Riegel zur Seite drehen und den Ring entfernen.

    Jetzt sollte nur noch der halbmondförmige Greifer zu sehen sein.


    Nun bitte mit dem Handrad die Nadel in die tiefste Position bringen und ein Foto machen und hier einstellen.

    Tja, ich glaube, ich nehme die 130er Nadel jetzt doch besser raus!

    Wieso? Wenn's klappt lass sie doch drin.

    Ich würde nur penibel darauf achten, dass die Nadel nirgendwo anschlägt und bei jedem neuen Nadelpäckchen mal sicherheitshalber nachsehen, ob alles noch passt.

    Sollte es leise Klingelgeräusche beim Nähen geben, dann hat die Nadel Kontakt mit dem Greifer und sollte ausgemustert werden.

    Und auch nicht zu schnell nähen.

    Hallo,

    Ich habe irgendwo im www. mal gelesen, dass man bei dieser Maschine keine Nadeln ab 130 nehmen soll, weil zu dick und daher Schäden am Greifer entstehen können.

    Weiss jemand etwas darüber? kledet, könnte da was dran sein?

    ja, im Prinzip schon. Häufig werden die Gewerbemaschinen in unterschiedlichen Versionen (bei älteren Pfaff z.B. H2, H3, H4) produziert, die dann auch für unterschiedlich starke Nadeln ausgelegt sind.

    Stärkere Nadeln benötigen i.A. höhere Oberfadenspannung und evtl. ein größeres Stichloch in der Stichplatte.
    Eventuell muss auch der Abstand Nadel <-> Greifer neu justiert werden.

    Wenn man - wie hier - nur 1 Nummer größer wählt als vorgesehen, dann würde ich nur mal langsam am Handrad drehen und schauen, ob alles passt, und vorsichtig probieren. Aber das hast du ja schon gemacht.

    Hallo Moni,

    irgendwie erinnerst du mich gerade an den Geisterfahrer, der in den Verkehrshinweisen im Radio hört: "Achtung, Achtung, auf der A99 kommt Ihnen ein Falschfahrer entgegen, bitte fahren Sie rechts und überholen nicht."

    Worauf dieser dann ruft: "Einer? Hunderte!"


    In meinen Posts habe ich immer mal wieder auch positives über W6 geschrieben, z.B. über ihre günstigen Servicepauschalen oder die ausführlichen Erklärvideos. Auch habe ich die ein oder andere W6-Maschine schon in der Hand gehabt und repariert, diese sind mir nicht negativ aufgefallen im Vergleich mit Modellen anderer Marken in der entsprechenden Preisklasse.


    Auch über Maschinen der Premiumhersteller wie Bernina gibt es immer wieder kritische Stimmen und negative Erfahrungen, die hier keiner hinter dem Berg hält.

    Also von schwarz-/weiß- Denken kann hier nicht die Rede sein.

    Hallo,

    Ich glaube nicht, dass der Kundenservice von W6 sich angeblich so verhalten haben soll;

    du glaubst also, dass die Threaderstellerin Tami uns belogen hat?

    Ich kann es nicht beurteilen, wessen Glaube jetzt hier der richtige ist.


    Aber für den allerersten Post einer Person, die sich gerade gestern erst angemeldet hat, lehnst du dich für mein Empfinden ziemlich weit aus dem Fenster.

    Dein Post erinnert mich stark an die ultimative Lubhudelei - wer kennt sie noch aus der Sendung Zimmer frei WDR - und ich frage mich, in welcher Beziehung du zur Firma W6 stehst außer der Tatsache, dort Kundin zu sein.

    Hat mir allerdings weh getan die zum Schrott zu tun.

    Die wollte keiner haben. Argument des Diakonieladens war dass die viel zu viel verbraucht.

    So ein Unsinn.

    Ich habe meine alte Waschmaschine letzte Woche bei Kleinanzeigen.de (ehemals ebay-kleinanzeigen) "zu verschenken" eingestellt. Obwohl das abends um kurz vor 11 eingestellt wurde hatte ich innerhalb einer halbe Stunde sieben Anfragen und am nächsten Morgen um 9 Uhr wurde die Maschine abgeholt.

    Zwei Tage später wurde sie dann im Nachbarort für € 85 angeboten :mauer: , obwohl sie einige Mängel hatte, die ich dem Abholer auch alle aufgezeigt hatte.

    Aber egal wie, auch wenn ich kein Waschmaschienenverbot bekommen hätte ...

    Ach, eine zweite, gebrauchte Waschmaschine kostet nicht die Welt ;)
    Oder - falls Ihr am Ort einen Waschsalon habt - gehe einfach dorthin. Die Profimaschinen haben 8 - 10 kg Kapazität und sind i.A. sehr robust.

    Bei einer Cover oder Ovi, könnte ich es mir vorstellen, aber bei einer Nähmaschine stelle ich mir dies dann schon etwas aufwendiger vor, z. B. Gerad- und Zickzagstich funktionieren und der Stoff wird schön transportiert, aber alle Stichmöglichkeiten können sicherlich nicht ausprobiert werden.

    Alle Stiche auszuprobieren ist auch nicht nötig. Geradstich, Zickzack, ein Nutzstich, ein Stretchstich und ein Knopfloch reichen normalerweise aus, um eventuelle Fehleinstellungen zu erkennen.


    Wenn man vom üblichen abweichende Materialien oder Garne vernähen will, dann kann es Sinn machen, die Fadenspannungen darauf anzupassen.

    Hier war mal eine nagelneue Janome (ca. 300,-) eingezogen, die von Anfang an Ärger machte, weil die Unterfadenspannung ab Werk viel zu fest eingestellt war.

    Elna war mal eine Schweizer Firma, die hochinnovative und qualitativ hervorragende Nähmaschinen produziert hat.

    Das hat sich irgendwann wohl nicht mehr gerechnet, so dass (laut wikipedia) im Jahre 2006 die Namensrechte (!) von Janome erworben wurden.

    Seitdem werden viele Janome-Nähmaschinen - mit kleinen, meist kosmetischen Modifikationen - auch als Elna verkauft, aber es steckt Janome-Technik aus Japan drin und nicht mehr ist "Made in Swiss".


    Das Vertriebsnetz scheint sich aber zu unterscheiden. Man kann sich als Händler bei Elna bewerben und deren Produktpalette dann anbieten. Da setzt man anscheinend noch mehr auf den lokalen Einzelhandel, während Janome stark im Onlinehandel vertreten ist.

    Dass ein Händler sowohl Elna als auch Janome anbietet ist eher die Ausnahme.

    kledet :D hast recht.....präzisiere --> tiefstes unterkärnten

    Hmm, bei willhaben.at sehe ich recht viele Singer, natürlich ein paar alte Rast&Gassner, wenige Pfaff und noch diverse andere.


    In Klagenfurt wird die W6 N9000 angeboten (aber fast Neupreis) und eine Pfaff 6230.
    Dann noch in der Nähe eine Pfaff Select 1540 für 250€.

    Die Pfaff 34 in Völkermarkt für 60€ könnte man für Leder und Jeans nehmen, stabil genug und mit reichlich Durchgang.

    Was haltet ihr von den kleinen Industrienähmaschinen von Juki oder Jack?


    Einen separaten Maschinentisch würde ich daher sehr begrüßen.

    Einen Maschinentisch bekommst du bei einer alten Haushaltsnähmaschine dazu, oft sogar zusammen mit der Maschine kostenlos, weil viele den Platz für so einen Nähmaschinenschrank nicht mehr opfern wollen.


    Die o.g. Industriemaschinen sind eigentlich Schnellnäher, aber sie sind so robust gebaut, dass sie Jeans meist ganz locker und Leder in Grenzen auch nähen können, wobei gerade bei Leder eine Maschine mit Zweifach oder Dreifachtransport einen nähtechnisch in eine andere Liga befördern würde.

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