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Beiträge von Muriel79

    Oh Gott, Deborah, das klingt schrecklich mit dem Gummizug. Wir hatten früher echt nicht viel Geld und meine Mama war, glaube ich, sehr froh, dass meine Schwester als ältere diejenige war, die eher darauf achtete, was sie anziehen wollte und es mir schnurzpiepegal war, so dass ich fünf Jahre später problemlos die Sachen auftragen konnte ;) aber wenn ich heute alte Kinderbilder ansehe, finde ich das etwas gruselig. Das Einzige, was mich wirklich unglücklich machte damals, waren meine langen Beine. Ob es einfach die Läden waren, die finanziell möglich waren oder generell schwierig, weiß ich nicht. Aber ich bin ab fünfzehn oder so nur in Hochwasser rumgelaufen und fand es furchtbar. Im Studium dann fand ich erstmals eine Hose in Länge 34" und war sooooo glücklich. Passend zum Thema war das Breitcord mit weitem Bein ;) Ich habe sie geliebt (eben wegen der Länge) und sie bis zum Verschleiß getragen. Mein Papa hat sie gehasst "kommst du schon wieder in dieser Bauarbeiterhose?" 🤣

    :knuddel: Ich verstehe Dich nur zu gut! Auch ich würde gerne mehr machen und würde mich insbesondere gerne weiter entwickeln. Aber wenn Zeit da ist, ist dennoch kaum Muße da, mich in neue Techniken hineinzuarbeiten. (Stichwort Trenchcoat...) Und dabei steht mein Arbeitsmaterial ja jederzeit verfügbar da.

    Meine Kinder freuen sich zwar über neue Pullis und Kleider, aber das bringt mich nicht voran. Ich würde halt gerne von Kinder-Jersey-Teilchen zu "richtigen" Sachen kommen (das soll nicht despektierlich klingen und ich schließe insbesondere Jennys Sachen von dem von mir und nur für mich persönlich genannten explizit aus!). Aber ich müsste vieles tatsächlich erst mal richtig lernen und üben, bevor ich mich da an den richtigen Stoff trauen würde. Zweiter Punkt: Ich genieße es, endlich wieder zum richtigen Lesen abseits einiger Krimis gefunden zu haben. Aber da kollidieren nun auch zwei zeitintensive Dinge, die Me-Time erfordern.

    Ich bin eigentlich keine, die schlaue Sprüche kloppt und finde viele zum Gähnen ätzend. Dennoch habe ich für mich gelernt, dass "alles hat seine Zeit" eine gute Bewältigungsstrategie ist, mental damit umgehen zu können, eben nicht alles, was ich gerne möchte oder auch sollte jederzeit hinzubekommen. Das erleichtert es mir sehr, mir einzugestehen und auszuhalten, dass ich selbst bei grundsätzlichen Möglichkeiten nicht so produktiv bin wie andere es vielleicht wären.


    Und Marion, da steht doch eh noch der ausgefallene Besuch nach MV vom letzten November zur Nachholung im Raum, oder? Wenn nicht der Steffi-Turbo, wer sonst sollte es schaffen, Mut und Motivation zu verschaffen?

    Ich kann mich gar nicht dran erinnern, wann ich zuletzt geschminkt war. Ich habe nicht mal mehr irgendwas. Außer Klarlack für die Fingernägel, das ist mein Urlaubsgefühl, da ich im Normalfall während der Arbeitszeit keinen Lack tragen darf. Bunt mag ich nicht so, aber ein bisschen Glanz ist doch nett. Ich gebe zu, dass ich keine Ahnung habe, was so an schädlichen Sachen in Nagellack drin ist.

    Irgendwie werde ich traurig sein, wenn dieser Quilt mal fertig ist. Er begleitet mich hier von den Anfängen meiner Forenzeit, war einer der ersten Beiträge, die ich hier las, er ist die sichere Bank hier. Klingt wahrscheinlich völlig bescheuert, aber das empfinde ich tatsächlich so.

    Erziehungstipps von außen sind immer schwierig, insbesondere wenn weder die Familiendynamik noch das spezielle Kind bekannt ist. Daher hoffe ich, dass das nun nicht übergriffig klingt, das ist so nämlich absolut nicht gemeint. Ich möchte nur meine Erfahrung bei uns teilen: Hier ist es tatsächlich so, dass ich in dem Alter immer am besten fahren konnte, wenn ich über meinen Schatten der Kränkung/Verletzung springen konnte und aktiv auf mein Kind zugegangen bin. Und zwar nicht mit Schimpfen und Vorwürfen, sondern erst mal mit in den Arm nehmen und kuscheln. Das öffnet hier und lässt dann auch unangenehme Gespräche zu. Vermittlung, dass etwas richtig kacke war, es mich verletzt und sauer macht, es mich aber dennoch niemals davon abbringen wird, mein Kind zu lieben und anzunehmen. Bei der Großen erwarte ich da natürlich deutlich mehr und dass sie von selber auf die Idee kommt, einen Fehler zuzugeben, sich zu entschuldigen und zu versuchen, es wieder geradezubiegen. Aber auch die Mittlere mit acht kann das so noch nicht. Natürlich merkt sie, wenn sie Mist macht, aber Bewältigungsstrategien fallen ihr noch schwer. Was mich freut zu sehen, ist, dass sie Streit unter Freund:innen mittlerweile gut lösen kann und da aktiv auf andere zugeht. Das macht Hoffnung, dass sie es auch im familiären Kontext, der immer eine Sonderstellung im Beziehungsgefüge einnimmt, lernen wird.

    K2 hat mal im Alter von drei Jahren mit der Rotlichtlampe gespielt. Angemacht, auf den Kopf auf den Laminatboden gestellt. War nicht soooooooo gut. Ich bin durch das ganze Haus gerannt, weil es so verbrannt roch und ich die Quelle erst nicht fand. Dann sah ich den Rauch und den schwarzen Ring auf dem Boden irgendwann. Das fiel in die Woche damals, als ich sechs Tage mit den Dreien (damals, 1,3 und 7) in den Ferien ohne Kita und OGS 24/7 alleine war, da der Mann in Wacken weilte. Es war eine der furchtbarsten Wochen meines Lebens, da ich nur fertig war und weit und breit allein mit allem. Nicht gut. Da kam das Kokeln auch nicht sooooo gut an...

    Muriel79 : schon Mal saltic oder Joe Nimble ausprobiert? Die könnten wasserdicht sein. Ansonsten kommen Ende Oktober die Koel Rana, das sind eigentlich Kinderschuhe, soll es aber auch für Große geben.

    Joe Nimble kenne ich - mal wieder zu weit... Ich hatte mal Stiefel, die ich wunderschön fand, anprobiert, da hätte ich mir noch drei Tempopackungen um die Wade stecken können. Auch der andere Schuh, den ich anprobierte, war leider ein Schiff für mich. Ich habe echt schmale Füße...

    Koel Rana kenne ich nicht, ebenso wenig saltic oder Senmotic. Aber ich kann ja mal stöbern ;) Danke

    Da würde mich dann auch mal interessieren, ob man bei den dünnen Sohlen im Winter keine kalten Füße bekommt. Also auch dann nicht, wenn man lange Strecken damit läuft.

    Gerade, wenn du lange Strecken läufst, bekommst du keine kalten Füße. Barfußlaufen funktioniert anders als mit "herkömmlichen" Schuhen. Die Muskulatur wird viel mehr benutzt, die dünne Sohle bietet zudem eine Art Massage, so dass beides die Durchblutung fördert und damit den Fuß warm macht. Längeres Stehen hingegen kann doch unangenehm werden (Klassiker: Glühweintreffen auf dem Weihnachtsmarkt).

    Eichelberg hattest Du erwähnt, welches SM das Shirt ist? Es gefällt mir richtig gut und auch wenn ich um solche Ausschnittlösungen sonst gezielt drumherum greife, würde ich ggf doch mal drüber nachdenken. (Drumherum greifen = nicht selber machen wollen wegen zu erwartender Fluchattacken, nicht wegen des optischen Eindrucks, wenn alles richtig ist)

    Ich finde es immer so interessant, wie sich dieses Thema Barfußschuhe entwickelt. Ich beschäftige mich seit Jahren damit theoretisch/interessiert und habe vor dreieinhalb Jahren die ersten Schuhe gekauft. Ich war die mega Exotin damit, habe mir haufenweise dumme Sprüche oder hochgezogene Brauen anhören bzw ansehen müssen. Nur durch mich persönlich durch Gespräche aber ganz sicherlich keinen intendierten missionarischen Eifer (so was geht mir völlig ab) haben sich mittlerweile in meinem direkten Bekanntenkreis mehr als zwanzig Leute dafür entschieden. Mein Mann ist von denen der einzige, der dem nichts abgewinnen kann. Mittlerweile werde ich auf Neuheiten freudestrahlend aufmerksam gemacht :D

    Ja, die hatte ich gestern Abend tatsächlich auch gefunden, kannte ich bisher noch nicht. Die Stiefel finde ich auch ganz schön. Ich scheue mich nur vor der Bestellung, da mir quasi nie Stiefel passen, sind mir immer alle zu weit, weil ich so schmale Waden habe. Ja, Retoure geht immer, nervt nur immer so. Im Moment ist eh das Konto leer, habe also noch Zeit mit der Entscheidung ;)

    Muriel79 :

    vllt magst du dich da mal umsehen und findest jemanden?

    https://www.schuhtausch.de/

    Das ist ja witzig!

    Devil's Dance Ich kann generell (fast) nur Schnürschuhe anziehen, damit ich den Schuh am kleineren Fuß etwas fester binden kann, so dass er nicht schlappt, wenn der am größeren Fuß ohne zu drücken sitzt :keks: Also kenne ich das Problem schon. Aber bei anderen Schuhen sind die Größen so, dass ich ein Zwischenmaß finde, dass ohne Kompromissgefühl klappt. Bei Zaqq eben leider nicht, was ich traurig finde, da ich sonst sehr viel von den Schuhen halte.

    Steffi, exakt diese habe ich hier. Aber leider an K1 abgeben müssen. Ich finde Zaqq echt schön, aber sie passen mir einfach nicht. Ich hänge exakt zwischen zwei Größen und selbst mit hoher Schnürung ist da nix zu machen. Mein etwas größerer Fuß ist zu lang für 42, in 43 versinke ich. Es ist zum :weinen:


    Die Suche nach einem guten Barfußwinterschuh geht also weiter... Leguano ist nicht wasserdicht, Wildling genauso, Vivobarefoot ist nicht so richtig meins. Et is schwierig...

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