Beiträge von Aline

    Ähm... Zuschnittreste ähnlicher Qualitäten in nicht zu kleinen Schnipseln und los geht's?


    Feinefädige, leinwandbindige Baumwollgewebe ohne Elasthan sind im Handling nett einfach, und es gibt "Patchworkstoff" halt in allen Farben und mustern - aber patchen geht mit grundsätzlich mit allem nähbarem Material.


    Das Quilten ist danach dann das 2 oder 3 Lagen Material versteppen. Dafür braucht es nicht mal gepatchte Teile.

    (Quilten geht auch mit nur 1 Stoff als Oberseite und 1 Stoff für die untere Seite. Ohne was voluminöses dazwischen wird's halt recht flach, ist aber trotzdem ein Quilt.)

    Die Janome MC 6700 ist kein Schnellnäher - Flachbett ja, aber sie schafft "nur" max. 1200 Stiche/Min. (Das ist immer noch 300 Stiche/Min unter der Mindest-Geschwindigkeit für Schnellnäher.

    Ist flott, wenn Du die nutzen willst, übst Du damit erstmal.)

    Spaß macht nähen als auch Quilten mit ihr trotzdem (hab die "weiße" Variante - also die Elna Excellence 720pro).


    Üben gehört zum Quilten genauso wie zum Nähen dazu - egal, ob Du maschinell oder von Hand arbeitest.

    (Die Damen auf YT haben auch geübt. Lange, ausdauernd und ausführlich.)


    Btw. Bis es gut aussieht... braucht meist gar nicht so viel Übungszeit.

    Bis es (beinahe) perfekt aussieht schon eher.

    Schon bedacht, CharmingQuilts .


    Ich wollt's nur gern klar da stehen haben.


    Chica Die Bügelpunkte sind von Freudenberg - wie sich Volumenvliese anderer Hersteller verhalten, weiß ich auch nicht - eigentlich gibt das material Draconwatte/PE-Vlies das 2-Punkte-bügeln immer her. Aber auch da gibt's überraschende Ausnahmen.

    (Und dann gibt's noch die Bügeleisen, deren Temperaturführung... eigenwillig ist. Die sorgen dann auch für überraschende Effekte.)

    Okay.


    Halbe Kraft hätte das Volumen im Vlies belassen.

    (Ich hab Tischquilts, die ich regelmäßig bügel - für den Zweck ist das besser. Aber eben mit Stufe 2 und mäßig bis wenig Dampf - der Stoff soll etwas glatter sein, das dünne V-Vlies aber nicht zum Brett werden.)


    (AK voraus hatte ich befürchtet. Aber ich hab mir halt gedacht: Fragste mal...)

    Ich hätt da mal 'ne Frage... :o


    Polyester-Hochbauschvlies sollte eigentlich 2-Punkte-bügeln ohne zu verschmelzen aushalten. (Intaktes Bügeleisen vorausgesetzt.)



    Welche Bügeleiseneinstellung und/oder welche V-Vlies-Qualität wird also benötigt, um diesen Schmelzeffekt hinzukriegen?

    (Freudenberg gibt durchweg, auch für die Baumwoll-V-Vliese 2 Punkte als Bügeleinstellung an, Ausnahme ist Thermolam: Das darf mit 3 Punkten beplättet werden.)

    Es ist alles wunderbar mit Schere schneidbar.

    Der Rollschneider (Bastelmatte taugt als Unterlage i.a.R. nicht! Die Oberfläche passt nicht zur Schnitttechnik...) braucht, insbesonder für den freihändigen Einsatz, sehr viel Übung.


    (Ich kann inzwischen beides, aber ich hab auch schon länger geübt. Die ersten Rollschneide-Versuche waren selbst mit Lineal eher verwackelt als fadensauber...)

    • Kinder-Buntstifte. Die auswaschbaren. (Halten bis zum Wasserbad.)
    • Aqua-Trickmarker (der blaue für alles - der braucht Wasser zum Verschwinden und hält daher je nach Stoff und Luftfeuchte tage- bis monatelang, den lilanen nur für Markierungen, die binnen 30 Minuten wieder weg sein dürfen)
    • Aquarellbuntstifte (sind auswaschbar, grundsätzlich reicht schon pures Wasserbad))
    • weicher Bleistift (B7 und B8) (Sind auswaschbar, brauchen aber - Graphit ist nun mal fettig, eine Waschlauge)
    • Kreide - als Mine im Minenhalter, als Pulver im Rädchen und als klassisches Stück (ausbürsten!, den Rest macht die Wäsche mit Waschmittel. Vorsicht vor gelber Kreide - der Farbstoff kann bleiben.)
    • Seife - wäscht sich garantiert aus. (Wer grundsätzlich nur mit flüssigen Syndets - Flüssigseife, Duschgel, etc. arbeitet, hat da allerdings ein Problem - für Seifenmarkierungen braucht es die dünngewaschenen Reste von fester Seife.)


    Was ich nicht hab, sind Frixionstifte u.ä. - also nix, das auf Wärme/Kälte reagiert. Weil da kann es immer passieren, das die Markierungen im ungünstigsten Moment wieder kommen...

    Ähm... moderne Haushaltsmaschinen (also alles, was schon 10 Jahre alt und jünger ist), haben i.d.R. 7 kg Fassungsvermögen. (Es gibt Ausnahmen. Sowohl Maschinen, die 8 oder 9 kg fassen, als auch Sondermodelle, die nur 5 kg schlucken können - Blick in's handbuch werfen! Oder nach dem modell googeln, die betriebsanleitungen sind mehr oder weniger gut findbar.)
    Das Fassungsvermögen der Waschtrommel gilt immer für das Trockengewicht des Waschgutes!

    (Was bei solch großen einteiligen Waschgutstücken passieren kann, ist das beim Schleudern eine merk- und hörbare Unwucht da ist. Wenn Du nicht öfter solche Sachen machst: Von 1, 2 mal im Jahr reißt die Trommelaufhängung üblicherweise nicht. Wöchentlich 2 x hingegen wird auf Dauer schon die Lebendsdauer der Maschine verkürzen...)


    Das Problem moderner Maschinen ist nicht das Fassungsvermögen, sondern die Wassermenge, die diese Maschinen freiwillig nehmen.

    (Je jünger, desto weniger Wasser.)

    Wie dem geringen Wasserstand beizukommen ist, wurde schon beschrieben.

    Selbe Waschmaschine?

    Oder war das damals noch ein älteres Waschmaschinchen?
    Dann könnte das problem schlicht die Wassermenge, mit der moderne maschinen waschen sein.

    (Manche maschinen haben Programme, wo die Wassermenge höher wird - betriebsanleitung checken.)


    Für komplett einweichen... Badewanne. Da drin Lauge und einlegen. Abwarten was passiert...

    Danach in die Wama und nochmal ganz normal durchlaufen lassen.

    Waschen!

    Mit Vorwäsche.

    Waschprogramm und Temperatur so wählen, wie Du später auch das fertige Kleidungsstück waschen willst.



    (Und ich hab vor ewigen Zeiten mal 'nen Mischgewebe erwischt gehabt, das fing nach der 2. Wäsche an zu krumpfen - und danach bei jeder weiteren. Was auch heißt, das die Hose draus nicht alt geworden ist. Mit nur am Saum auslassen war's recht schnell nicht mehr getan, und auch bei meinen breiten Säumen: Auch 4 cm sind nix für ewig verlängern.

    *grinst* Der Stoff war in gewisserweise beeindruckend - das muss bald 30 Jahre her sein. Dunkelblaues "Tuch" mit bunten Nadelstreifen. Außerdem kratzig... )

    Blazer in der Machart wäscht frau nicht.

    Da wird klassisch der einzelne Fleck behandelt (Waschbenzin, ich riech Dich!), und wenn's gar nicht anders geht, darf die Reinigung dran.


    Wolle nimmt nix an.

    Und einen fix und fertigen Blazer nach Waschmaschine aufbügeln... wenn es überhaupt geht, ist's mit den haushaltsüblichen Bügelmöglichkeiten 'nen Job für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat.

    Konfektionsgrößen sind nicht genormt.

    Nur 'ne freiwillige Vereinbarung, die mehr oder weniger exakt eingehalten wird. (Bei Herren mit etwas weniger Varianz zur Hohensteintabelle, so mein Eindruck.)


    Du bekommst immer noch einen Schnitt, der von bestimmten vorgegeben Proportionen ausgeht - das sieht man auch auf den Bildern. Die Passform entspricht mehr oder minder der Massenware in den Läden - wir philosophierten grade über Maßanfertigung.

    Die die Website ja erstmal suggeriert.

    Du kriegst aber höchstens Maßkonfektion (nichts gegen Maßkonfektion. Die ist schon um längen besser, als die übliche ready-to-wear-Kleidung): Du kannst bestimmte Parameter anpassen, aber im Großen und Ganzen bleibt's der Standard.

    Zumal es ein paar Dinge gibt, die Du mit Messen alleine - sowohl was die Maße an sich (da gibt's keine Eingabeoption für) als auch das tun ohne Hilfe anlangt- eh kaum bis gar nicht darstellen kannst.


    Das Dings bietet schon einiges - aber z.B. lassen sich nur volle Rundmaße eingeben - nicht für Vorder- und Rückenseite getrennt.

    Du kannst auch beim Oberschenkel keinen prominenten Muskel vs. Reiterhose/seitl. Speck angeben...

    Wenn die jeweilige Büx nach den Model-Maßen konstruiert wurde, ist da definitiv genausoviel Spass mit Anpassen in der Tüte, als wenn irgendein anderer Fertigschnitt genommen wird.

    (Die Herren-Chino sieht schon in der Rißzeichnung für Chino viel zu eng im Bein aus...)

    Falls Du ein, zwei gute ausrangierte Hemden bekommen kannst - klassische Business-Popeline-Modelle: Geniale Nähbare Einlage für so gut wie alles nutzbar.

    Und im Secondhand-Shop - hier bei uns betreibt die Caritas so'n Laden, kann jeder einkaufen - gibt's die für kleines Geld.

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