Beiträge von Puppenmutti

    Da auch die Farbmarkierungen der Nadeln mit der Zeit verschwinden nutze ich ein "Nadelbild". Ich habe passend in einen Bilderrahmen eine Tabelle gestickt. Links steht die Nadelart und oben die Stärke. Unterlegt ist der Stoff mit doppeltem Stickvlies. So kann ich die Nadeln entsprechend der Größe einstecken und die Position der Nadel, die gerade im Gebrauch ist, bekommt eine grüne Stecknadel. Rote Nadeln stecken an Größen, die ich nicht habe. Wenn ich die Nadeln wieder in die Döschen stecke, weiß ich nicht, welche Nadel ich zuletzt benutzt habe und welche noch neu sind. Deshalb gefällt mir ein Kissen bzw. mein Bild besser. Früher hatte ich auch das Nadelchaos in der Schublade.

    Ich glaube, dass früher viele alte Frauen gedeckte und dunkle Farben trugen, weil es noch Überreste von Trauerkleidung waren. Damals trug man ein Jahr schwarz und danach erst einmal die gedeckten Farben und solange die Kleidung gut war, wurde sie weiter getragen und ab einem gewissen Alter war eigentlich ständig Trauerkleidung oder gedecktere danach angesagt.

    Heute sieht das anders aus. Man weiß ja kaum noch, ob man zu einer Beerdigung in gedeckten Farben gehen soll. Obwohl alle Welt in schwarz herum läuft, wird es zu Beerdigungen kaum noch getragen.

    Das Problem hast Du fast bei jeder Maschine. Wie Hummelbrummel schreibt liegt das daran, dass die Fäden nicht vernäht werden und die Einstiche so weit auseinander liegen, damit man die Heftnaht ohne sichtbare Einstiche wieder entfernen kann.

    Auch wenn es hier eigentlich nichts zu suchen hat: Hier gibt es ein Modell für Linkshänder und wenn Ihr "Pizzaschere für Linkshänder" in die Suchmaschine eingebt, findet Ihr noch mehr. Es tut mir sehr leid, dass ich nicht sofort darauf hingewiesen habe!!!

    Für Pizza gibt es eine extra Pizzaschere, die super toll funktioniert. Da man sie auseinander nehmen kann ist sie hygienischer als eine Haushaltsschere. Alte Klingen vom Rollschneider nutze ich für Papier und Pappe. Bei der Pizza hätte ich Angst um mein Backblech und zum Reinigen muss auch die scharfe Klinge entfernt werden, die dann total verschmiert ist.

    Ich habe vergessen zu erwähnen, dass man wirklich die 790 plus kaufen sollte. Ich habe das kostenpflichtige Upgrade und kann von daher auch die Unterschiede beurteilen. Das genaue Positionieren eines Stickmusters finde ich durch das Upgrade sehr viel leichter, außerdem kann sie jetzt alle Stickformate lesen und erkennt die Rahmen automatisch. Wenn Du Dich für die Maschine interessierst, kannst Du Dir auch hier ganz untenden Simulator herunterladen und die Maschine auf dem Computer "ausprobieren"bzw. Dir einen Überblick über die zahlreichen Funktionen verschaffen. Viel Spaß bei der Planung.

    Ich möchte meine auch nicht mehr missen. Ich habe Jahrzehnte auf einer mechanischen Bernina 1030 genäht und bin dann zur Janome 9900 gewechselt. Wir sind nie miteinander warm geworden. Ich war es gewohnt über 6-10 Lagen Jeansstoff zu nähen. Bei 4 Lagen Jeans hat meine Janome schon gestreikt. Auch wenn zwischen meinen Berninas Welten liegen, war es für mich ein "nach Hause kommen". Bisher bin ich nur einmal an ihre Grenzen gestoßen und das war bei 8 Lagen eines relativ dicken Leders. Da waren die lagen so hoch, dass sich kein Stich mehr bilden konnte.

    Ich habe meine auch online bestellt und hatte nie auf ihr genäht. Deshalb habe ich mich für den Nähpark mit 60 Tagen Umtauschrecht entschieden. Du darfst nur kein Zubehör mitbestellen, da Du das innerhalb von 14 Tagen zurückschicken müsstest. Die wichtigsten Nähfüße habe ich schnell dazu bestellt, bei den letzten habe ich gewartet, bis sie als Angebot des Monats von Bernina 10% preiswerter angeboten wurden.

    Manchmal passiert das bei mir auch, das der Faden nicht zwischen den Spannungsscheiben sitzt. Ich gehen dann einmal von oben nach unten mit einer alten EC-Karte durch die Spannungsscheiben, dann rutscht der Faden auf jeden Fall rein. Vielleicht sitzt ja etwas zwischen den Scheiben, was das Hineinrutschen des Fadens verhindert. Evtl. hat sich auch eine Spannungsscheibe etwas verkantet. Das müsstest Du mit der EC-Karte beheben können.

    Ich schließe die Seitennähte, nähe aber das Stück in das die Seitennahttaschen später kommen mit ganz großen Stichen. Die Nahttaschen versäubere ich an den geraden Seiten und nähe sie auf die Nahtzugabe. Nun bügele ich die Nähte aus und klappe die hintere Futtertasche auf die vordere. Sie ist etwa 5mm kürzer, da sie einen "weiteren Weg" hat. Nun steppe ich die Nahttaschen aufeinander, schneide sie gleich und versäubere sie. Wenn der Stoff nicht reicht, nähe ich die vordere auch nur aus Futterstoff. Die Futtertaschen müssen nach der Wäsche zuerst gebügelt und dann Richtung Vorderteil gelegt werden, dann bleiben sie da wo sie hin sollten.

    Der gibt Dir Tipps welches Nähgarn, welche Nadel und welchen Nähfuß Du bei den unterschiedlichen Materialien (wie BW, Jersey, Leder u.a.) und den unterschiedlichen Stichen (wie Nutzstiche, Zierstiche, Sticken usw. ) benutzt werden sollte. Je nach Stich wie z.B. bei Knopflöchern wird auch angegeben, dass man Stickvlies unterlegen sollte. Ich brauche ihn eigentlich gar nicht mehr, da ich seit 35 Jahren mit einer Bernina nähe und meine eigenen Erfahrungen mit dem Nähratgeber überein stimmen. Ich habe aber auch eine umfangreiche Füßchenauswahl, die ich früher und heute wirklich nutze.

    Wenn Du noch keine Presse hast, könntest Du auch alles bei JS-Trading kaufen. Da musst du aber schauen, ob sie alle Größen haben, die Du haben möchtest und die Preise vergleichen. Ich habe die Teile nach und nach angeschafft. Ich musste damals nur die Gewindegröße meiner Presse bei Getmore erfragen. Wenn Du die Presse dort kaufen solltest, kannst Du Dich ja auch sofort danach erkundigen. Ich habe große Druckknöpfe von YKK. Die Werkzeuge dafür passen auch in den Prymadapter.

    Ja, ich habe sie seit 5 Jahren, damals war sie nur grün. Seitdem hatte ich keinen schief eingedrückten Jerseydruckknopf mehr. Ich hatte mir auch die 6mm Jersey-Druckknöpfe bestellt. Die sind aber für Babybodys zu klein. Durch die dicken Stofflagen des Schrägbandformers packen die kurzen Zähnchen nicht. 9,5mm sind dafür optimal.

    Hier habe ich meine Presse gekauft. Die Pressen sind nicht so teuer. Allerdings braucht man für jede Druckknopf- Ösen- oder Nietengröße ein passendes Werkzeugteil und die sind relativ teuer (je um die 15 Euro). Mit der Zeit macht sich das aber durch die wirklich preiswerten Druckknöpfe, Ösen und Nieten bezahlt. Das Aufnahmeteil für die Prym-Werkzeuge gibt es nicht bei Getmore. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das damals gekauft hatte. Man musste dafür nur die Gewindegröße der vorhandenen Presse kennen.

    Die Knöpfe von sind schon okay, man bekommt sie nur mit der Hand nicht fest genug gepresst und sie verschieben sich gerne etwas. Die Handpresse mit den einzelnen Werkzeugen und den Prymaufnahmen ist zwar nicht gerade billig, es lohnt sich aber auf Dauer, denn die Druckknöpfe und Ösen sind sehr viel preiswerter. Die Prymteile benutze ich nur, wenn es nichts anderes gibt. In die Prymaufnahme kann man auch die Werkzeuge für die Kam Snaps stecken und das funktioniert ganz super.

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