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Bänderrock

  • Ich bin auf die Bänderröcke von der Designerin Lena Hoschek gestoßen.
    https://www.google.de/search?q…OM:&imgrc=L1EuggVBZIBhEM:


    Die gefallen mir sehr gut.
    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Röcke aus zusammengenähten Bändern und Borten entstanden sind.
    Meiner Meinung nach, würden sie dann bei weitem nicht so gut fallen.
    Hat jemand deine Idee wie das gemacht ist?
    Irgendwie sieht das nicht aneinandergenäht aus aber sie schreibt in Ihren Angeboten, das es Bänder sind, sogar aus verschiedenen Materialien.

    Vielleicht hat ja jemand so einen Rock zuhause.

    VG
    Benzinchen

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

  • Ich habe keinen solchen Rock, aber eine ähnliche Jacke. Hier sind Bänder sogar in Wellen, so wie mit dem Bänderstich einiger Nähmaschinen (Tanja Stürmer zeigt es hier irgendwo) aufgenäht.Die Bänder sind auf einen Trägerstoff aus weichem tüllähnlichem Gewebe aufgenäht....so wird es hier bei den Röcken auch sein....


    Wobei, wenn man die Vergrößerung sieht, könnten es durchaus aneinandergenähte Bänder sein...denn sie sind alle doch relativ gleichmäßig gewebt und haben eine glatte Webkante..Außerdem kommt ja der Stand durch den festen Stoff...


    Außerdem müssen die Bänder ja immer oben etwas eingehalten werden, wenn man auf die Weite unten kommen will....

    Dies wäre eine tolle Anregung für eine Gemeinschaftsaktition wir schmeißen unsere Reste zusammen....:D

    Viele Grüße
    Hedi

    2 Mal editiert, zuletzt von Hedi1 ()

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  • Ciao,

    es war mal sehr kurzzeitig modern, verschiedene Wollfäden auf ein Trägerpapier mit der Nähma. zu steppen und dann das Ganze in der Waschma. zu waschen. Dadurch hat sich dann das Papier aufgelöst und zurück geblieben ist ein sehr filigranes Wollstück.

    Allerdings war das Trägerpapier sehr teuer und diese wollverarbeitende Technik hat sich nicht als "Breitensport" durch gesetzt.

    Könnte mir diese Technik durchaus auch bei den Bändern vorstellen....

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

  • Außerdem müssen die Bänder ja immer oben etwas eingehalten werden, wenn man auf die Weite unten kommen will....

    :D

    Bist du sicher?
    Ich dachte eigentlich die Bänder werden erst zusammengenäht und der Rock erst danach zugeschnitten.
    Ich stelle mir das so vor, als ob man einen gestreiften Stoff zuneinem Rock verarbeiten würde.
    Aber ob das wirklich so ist, weiß ich natürlich nicht.

    Die Bänder auf einen weichen Tüll aufnähen könnte ich mir vorstellen, denn sonst hätte man ja am jedem Rand des Bandes immer eine fette Naht und auch Verlust vom Band.

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

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  • Ich habe mir einen besonders hellen Rock im Onlineshop von Lena Hoscheck in der Vergrößerung angesehen und meine, dass bei jedem Band ein wenig des oberen Randes fehlt, d. h. sie hat immer das obere Band auf das untere gelegt und aufgenäht. Dabei muss das obere gedehnt und das untere gestaucht werden, um die Mehrweite zu erreichen. Bei den verschiedenen Materialien funktioniert das vermutlich unterschiedlich gut.

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  • Auch die Bloggerin scheint nicht sehr gesprächig zu sein, was die Arbeitsweise angeht.

    Aber wenn man sich die großen Bilder genauer ansieht, erkennt man, dass quasi von unten nach oben gearbeitet wird, ein Band wird an das andere genäht. Das untere wird dabei eingehalten.

    Hätte ich genug Bänder da, würde ich es mal so versuchen: Bänder zurecht legen, oberstes Taillenweite plus NZG, unterstes gewünschte Rockweite plus NZG. Am besten einen Schnitt in der vollen Breite aufzeichnen und die Bänder drauflegen, auch in der Höhe eine NZG einplanen. Die Bänder verteilen und für jedes die gewünschte Länge festlegen.

    Dann von unten her beginnen, das nächstkürzere an das längere Band zu nähen, dabei auf gleichmäßiges einhalten achten. Dass das nicht immer gelingt, sieht man an den Samtbändern der Nahaufnahme. Aber was solls.

    Eigentlich finde ich es grad schade, dass ich meine Bändererbschaft verkauft und verschenkt hab, allein der Versuch wäre schon interessant.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Danke für den Link, sieht echt super aus. Doofe Frage von mir, die das nicht ganz verstanden hat in diesem Link? Was genau ist mit Einhaltenaht gemeint? Kann mir jemand das Vorgehen nochmals in anderen Worten erklären?

  • benzinchen ich bin erstaunt das gerade du ohne google hier suchst ;)

    :)Ich bin da nur zufällig in einer FB-Nähgruppe draufgestoßen.

    Wie man in deinem Link sieht, gibt es nicht nur eine glückselig machende Arbeitsweise für so einen Rock.
    Das finde ich interesssant.


    Die Röcke gefallen mir aber ob ich wirklich so einen nähe steht noch in den Sternen.
    Ich trage nämlich nur sehr selten Röcke.
    Bei mir geht es oft nur um das "wissen wollen".
    Eigentlich will ich erst mal einen Biergartenrock nähen und ein Dirndl. Auch da hält mich das "nicht brauchen" u. die
    im Moment sehr mangelnde Zeit davon ab.
    Na ja vielleicht wird es ja doch mal was.

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

    Einmal editiert, zuletzt von Benzinchen ()

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  • ciao,

    was ist ein Biergartenrock, prego???

    gruss Dolce vita

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  • ciao,

    und grazie für die Info.

    DAS sind mal erfrischend Trachtenröcke, gefallen mir gut!

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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