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Fadenspannung beim Freihandquilten (mit einer Juki)

  • Hallo,


    ich fange grad an mich ans Freihandquilten ranzutasten.

    Mit dem Einstellen der Fadenspannung komme ich nicht klar.

    Ich nähe mit einer Juki DX-2000 QVP (baugleich mit der DX-7).

    Wenn ich die Oberfadenspannung auf -3 stelle ist der Oberfaden auf der Rückseite zu sehen, stelle ich die Fadenspannung auf +3 ist der Unterfaden auf der Vorderseite zu sehen.

    Mit der Einstellung Auto ist es ein völliges Kuddelmuddel.

    Ich hätte jetzt noch die Unterfadenspannung im Verdacht, aber da hab ich so gar keine Ahnung wie ich die an der Maschine verstellen kann. In der Bedienungsanleitung steht dazu nichts. Und dran rumzudoktorn trau ich mich nicht so richtig. Ich möchte ja auch noch vernünftig mit der Maschine nähen können.


    Habt ihr Tipps für mich?


    Liebe Grüße

    Janett

    Liebe Grüße
    Janett

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    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo Janett,


    leider kenne ich die Juki nicht, vlt. kann ich Dir ja doch wenigstens etwas helfen.

    Meine allg. Tipps:


    1) versuchs mal mit einer Super Stretch Nadel, die ist eigentlich gegen ausgelassenen Stiche, aber die Stichbildung an sich wird unterstützt.


    2) ich hatte mir für meine Maschine eine zweite Spulenkapsel mit geringerer Fadenspannung angeschafft, die war von Janome. Ich weiß nicht, ob die mit der Juki kompatibel wäre ... einige im Forum, haben sich zweite Spulenkapseln für ihre Maschinen angeschafft, an der sie herumgeschraubt haben. Bei Spulenkapseln von Vertikalgreifen bedeuten: die Spannungsschraube nach links drehen = Links=Lose .... nach rechts fester. Weiß nicht, ob das bei den Horizontalgreifern auch so ist. Meist sind es zwei Schrauben ... eine darf man nicht drehen, sonst fällts auseinander, die andere ist für die Fadenspannung

    Mit einem dünnen Marker markieren wo der Schraubenschlitz steht, damit man die Grundeinstellung nicht verliert. Und dann immer nur, auf einer gedachten Uhr, max. 5 Minuten-weise drehen.


    3) manche Maschinen kommen besser klar wenn man den Transport nicht versenkt, sonder nur Stichlänge und -Breite auf null stellt.


    Und Geduld ist gefragt! FMQ braucht Übung und man muss mehr als beim normalen Nähen mit seiner Maschine zusammenarbeiten, sie kennenlernen, was sie mag und was nicht etc. ... mache Machinen nähen beim FMQ in bestimmte Richtungen problemlos und in einer anderen Richtung werden die Stiche doof ...


    Ich hoffe, ich konnte Dir trotzdem etwas helfen!


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • falls die Janome Kapsel kompatibel ist, würde ich Dir meine mal ausleihen zum testen, bevor Du eine neue kaufst, die sind ja auch nicht billig. Ich quilte eh idR nicht mehr mit der Janome.


    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Hallo Steffi,


    vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! :knuddel:

    Ich werde mich in den nächsten Tagen durch deine Ratschläge durchprobieren. Die Spulenkapsel nehme ich mir dann zum Schluss vor, wenn gar nichts sonst hilft.

    Ich werde dann berichten.

    Liebe Grüße
    Janett

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