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Quilten mit der Longarm

  • So Ihr Lieben!


    Ich schlage ein neues Kapitel auf.


    Dieser Thread soll nicht nur meiner sein! Am schönsten fände ich es, wenn sich alle, die mit einer Longarm quilten, daran beteiligen. Jeder ist willkommen! Dann können wir Tips sammeln und uns gegenseitig bereichern. Und wir können uns unsere Werke zeigen. Und wer Fragen zu Longarms hat, kann sie auch loswerden.


    Vielleicht haben ja auch ausgewiesene Experten Lust sich zu Wort zu melden. Hier wird keiner schräg angeguckt. Versprochen!

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • [Reklame]

    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

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  • Vielleicht interessiert es manche, was eine Longarm überhaupt ist. Darum möchte ich das mal beschreiben.


    Eine Longarm ist eine Nähmaschine ohne eingebauten Stofftransport mit großem Durchlass und einem großem Abstand zwischen Nähkopf und Näharm.


    Mit einer Longarm kann man auf zwei Arten Quilten:


    Sie steht fest auf einem Tisch und die Quilterin führt den Stoff genau wie beim Freihandquilten mit der Nähmaschine. Der Vorteil gegenüber der Haushaltsnähma sind der große Durchlass und bessere Sicht. Man nennt das dann "Sit Down Longarm", weil der Quilter sitzt.


    Bei der zweiten Möglichkeit steht die Longarm auch auf einem Tisch, aber nicht fest, sondern beweglich. Der Tisch ist sehr lang und auf ihm liegen Schienen. Diese Schienen ermöglichen eine Bewegung von rechts nach links. Diese Bewegung ermöglicht ein Wagen, der auf Rädern über die Schienen auf dem Tisch fährt. Auf dem Wagen sind wieder Schienen montiert. Auf diesen Schienen steht die Longarm auf Rädern und kann darauf von vorne nach hinten fahren.
    Vorne am Tisch ist der Rahmen angebracht. Er besteht aus mehreren Stangen. An den vorderen Stangen werden die Quiltrückseite und das Quilttop fixiert und aufgerollt. Dann wird die Rückseite des Quilts an eine hintere Stange unter dem Maschinendurchlass gesteckt, so dass eine Art "Schriftrolle" entsteht. Vlies und Quilttop werden an die Rückseite geheftet und die Quiltfläche ist entstanden. Über die kann die Longarm frei bewegt werden. Das Quiltsandwich befindet sich wie bei einer Nähma auch zwischen Nähfuss und Freiarm. Ist ein Bereich fertig gequiltet, wird er auf die hintere Stange aufgerollt und von den vorderen Stangen rollen Rückseite und Quilttop ab. Und so geht es dann weiter, bis der Quilt fertig ist.
    Diese Version nennt man "Stand up Longarm" weil die Quilterin steht. Die Maschine wird dann auch nicht mehr über ein "Gaspedal" angeworfen, sondern über Knöpfe an der Maschine bzw. ihren Griffen.


    Zur Veranschaulichung hier ein Bild von meiner Maschine mit einem Übestück auf dem Rahmen. Ich habe das Top nicht aufgerollt, sondern nur an die Rückseite geheftet und es hängt nach vorne über den Rahmen. Das nennt man "floaten". Ein Wort, dass es auch beim Sticken mit der Stickmaschine gibt.


    2016-05-18 11.17.57.jpg


    Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten mit der Longarm zu quilten:


    Freihand: Die Maschine wird an den vorderen Griffen über den Quilt geführt. Meine Maschine hat vier Griffe, weil ich meist sehr dicht quilte und das im Sitzen mache. Das geht mit den unteren Griffen besonders gut. Die kann man an- und abschrauben.


    Pantographen: Dabei wird die Maschinen mit der Hand an Griffen am hinteren Ende der Maschine geführt. Auf dem Tisch liegt zwischen den Schienen eine lange Papierrolle, auf die ein Quiltmuster aufgedruckt ist. Dieses Muster wird mit einem Laserpointer abgefahren, der sich an der Maschine befindet. Vorne näht es die Maschine auf den Quilt. Die Pantograph Rollen kann man kaufen oder selber machen.


    Computergesteuert: Eine Longarm kann mit einer Computersteuerung ausgestattet werden und funktioniert dann wie eine riesige Stickmaschine. Einziger Unterschied: Nicht der Rahmen bewegt sich, sondern die Maschine. Die Muster liegen als Datei bereits im Computer oder können gekauft werden. Die Maschine führt sie dann aus. Der Quilter sorgt für die richtige Platzierung, muss den Quilt bewegen usw. Damit kenne ich mich aber nicht aus.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Bedienung der Stand Up Longarm:


    Da die Longarm keinen Stofftransport besitzt, hat sie auch keine "Stichlänge". Die Stichlänge wird, wie beim Freihandquilten mit der Nähma von der Geschwindigkeit der Maschine und der Geschwindigkeit der Bewegung bestimmt. Die Geschwindigkeit der Maschine kann über ein Display eingestellt werden. Dann gibt es einen Start-Knopf am Griff (der nach dem Start zum Stop-Knopf wird) und plus und minus Knöpfe, mit denen man die Geschwindigkeit erhöhen und reduzieren kann.


    Um eine gleichmäßige Stichlänge zu ermöglichen, sind alle modernen Longarms mit einer Stichregulation ausgestattet. Diese Stichregulation funktioniert bei den meisten Herstellern über zwei Encoder, die die Geschwindigkeit der Maschine auf der X- und der y-Achse messen. Relativ zu dieser Bewegungsgeschwindigkeit wird dann die Geschwindigkeit der Maschine gesteuert. Bernina hat eine etwas andere Lösung. Hier wird die Geschwindigkeit an der Stoffbewegung relativ zur Maschine gemessen. Die Stichregulation funktioniert meist in zwei Modi: ein "An-Aus" Modus, bei dem die Maschine näht, wenn ich sie bewege, und anhält, sobald ich aufhöre, sie zu bewegen. Und ein Modus, in dem die Maschine ständig in einer einstellbaren Grundgeschwindigkeit näht und das an/aus über den Start-Knopf geregelt wird. Diesen Modus mag ich am liebsten. Die gewünschte Stichlänge gibt man in der Einheit Stiche pro Inch ein. Ich kann bis zu 22 Stiche pro Inch nähen. Und ich variiere die Stichlänge auch gerne je nach Muster.


    Eine Longarm kann übrigens sehr, sehr langsam nähen. Und sie kann auf Knopfdruck einen Stich machen und dann sofort wieder stoppen.


    Die Option Nadel oben/unten ist auch einstellbar.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Birgitt, eine tolle Maschine und einfach fazinierend.


    viel Spaß mit der Longarm

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


    "Dummheit ist eine natürliche Begabung" (Wilhelm Busch 1832-1900)

    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten" (Albert Einstein)

  • Liebe Birgit.
    Danke für die Beschreibung.
    Gäbe es denn die Möglichkeit, dieselbe Technik in einer Näma vorzufinden also gerade dieses Thema Stichlänge mit Geschwindigkeit. Das ist schon toll.


    Ich hoffe, das ist verständlich;)
    Wenn es die Platzgröße nicht hergibt.
    VG

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  • Longarmhersteller gibt es erstaunlich viele, wenn man bedenkt, dass diese Maschine eine vergleichsweise kleine Kundengruppe hat.


    Ich liste mal in alphabetischer Reihenfolge, die die mir bekannt sind. Die Liste kann ja dann ergänzt werden:


    • A1 - Mit dieser Maschine quilten unter anderem Judi Madsen und Bethanne Nemesh. Und die Besitzerin meines Quiltladens in Hannover!
    • APQS - Maschinen aus dem Herz der USA, wie die Firma sagt. Nach meinem Eindruck die "Bernina" der Longarms, wenn es jetzt nicht die Bernina Longarm gäbe. Jedenfalls schmücken sich APQS Quilter gerne mit dem Firmenlogo auf der Website. Claudia Pfeil, eine bekannte deutsche Quilterin, hat in Krefeld einen APQS Showroom. APQS Maschinen sind sehr leicht. Manchen gefällt das. Andere finden, dass sie dadurch nicht mehr so gut zu kontrollieren sind.
    • Babylock: die Maschinen sind baugleich mit denen von HQ, weil sie von HQ hergestellt werden.
    • Bernina - Tula Pink hat grade eine geliefert bekommen. Leicht in Deutschland zu kaufen.
    • Gammill - auch eine sehr traditionsreiche Firma aus den USA.
    • Handi Quilter - aus Salt Lake City. Diese Maschine ist in Deutschland leicht zu kaufen, weil es eine offizielle deutsche Vertretung gibt. Das heißt, die Maschinen müssen nicht vom Kunden in den USA bestellt und von dort importiert werden. Angela Walters und Margaret Solomon Gunn quilten mit diesen Maschinen. Letztere räumt, wie auch Bethanne Nehmesh auf der A1, ständig Preise für ihre Showquilts ab. Birgit Schüller ist eine bekannte deutsche Botschafterin für HQ.
    • Innova - viele sagen, diese Maschinen könne man am besten kontrollieren. In Norwegen gibt es Händlerin für diese Maschinen.
    • Juki
    • Nolting
    • Pfaff - in Deutschland ist in jedem Fall die Sitdown Longarm erhältlich


    Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch meine Kommentare geben nur das wieder, was ich in Foren und Quilt Magazinen aufgeschnappt habe. Mein Wissen ist begrenzt. Also ergänzt es gerne.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • @essticktsichschön: Für Bernina Nähmaschinen kann man einen Nähfuss zum Freihandquilten mit eingebautem Stichregulator kaufen. Die gewünschte Stichlänge stellt man dann an der Nähmaschine ein. Er funktioniert an Maschinen, die einen dafür vorgesehen Steckplatz haben, denn der Fuss muss über einen Stecker mit der Maschine verbunden werden. Besonders gute Ergebnisse liefert er an den Modellen der 7er Serie, finde ich.


    Auch für Sitdown Longarms können Stichregulatoren gekauft werden. Voraussetzung ist, dass die Maschine mit dem jeweiligen Stichregulator zusammenarbeiten kann. Ich weiss nicht, ob alle Hersteller das anbieten. Sicher weiss ich es von Handi Quilter. Ich glaube, bei Pfaff gibt es die Möglichkeit auch. - Nur bei den Sitdown Longarms. Nicht bei den Nähmas.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Noch als Ergänzug: der BSR-Fuß ist bei den 7er-Modellen im Kaufpreis inbegriffen. Einzeln erworben für andere Modelle kostet er zwischen 300-400 € lt. meinem Kenntisstand aus 2015.

  • Eine weitere Möglichkeit Longarm ähnlich zu quilten, ist der Kauf eines Rahmens, auf den man seine Haushaltsnähma stellt und sie dann wie eine Longarm durch die Gegend fährt. Am bekanntesten sind, glaube ich, die Rahmen der Firma "Grace". Aber es gibt auch hier mehrere Anbieter. Auch Nähmaschinenhersteller wie Bernina bieten einen solchen Rahmen an. Bei Interesse fragt ihr am besten bei Eurem Nähma-Hersteller nach.


    Vorteil: Relativ kostengünstig.
    Nachteil: Ihr habt wenig Durchlass und damit eine sehr begrenzte Fläche zum Quilten. Haushaltsnähmas sind für diesen Einsatz eigentlich nicht gebaut und das Quilten kann frustrierend werden. Es gibt keine Stichregulation, wenn die Nähma nicht schon eine Lösung mitbringt. Bei der Bernina funktioniert hier natürlich auch der Freihand-Nähfuss mit Stichregulator.


    Es gibt aber Quilter, die auf diese Weise tolle Ergebnisse erzielen.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Der BSR Fuß ist auch bei Modellen der 5er Serie enthalten. Allerdings geht's hier mehr ums Longarm Quilten. ;)


    Wie wäre es mit einem zusätzlichen Thread zum Thema Quilten mit der Nähma? Wäre auch eine tolle Sache, finde ich. :)

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Ich will eine Longarm kaufen. Was soll ich tun?


    Nicht die ganze Information dem Händler überlassen. Longarms sind sehr spezielle Maschinen. Der Nähma-Händler ist ein Fachverkäufer für Nähmaschinen. Von Longarms versteht er unter Umständen wenig bis nichts. Es kann sein, dass er das freimütig zugibt. Dann weiss man gleich, woran man ist. Es kann aber auch sein, dass er einem jede Menge erzählt und sehr sicher in seinem Wissen wirkt, obwohl er es nicht ist. Daher ist es ratsam, alle Informationen an mehreren Stellen zu prüfen. Immer auch mit dem direkten Vertreter des Herstellers sprechen. Und dort mit jemandem sprechen, der wirklich eine Longarm benutzen kann.


    Longarms haben einen relativ kleinen Benutzerkreis. Ähnlich klein ist die Gruppe derer, die sich mit den Maschinen wirklich auskennen. Das sollte jeder wissen, der eine solche Maschine kauft. Um Enttäuschungen zu vermeiden, immer genau nachfragen, wie der Support aussehen wird. Gibt es eine Einweisung? Wie wird sie durchgeführt? Von wem? Wo? Wer kennt sich tatsächlich mit der Maschine aus. Wer kann mir wie weiterhelfen. Häufig lastet der ganze Kundendienst auf einer Person, die auch den Messebetrieb betreuen muss. Ferndiagnosen sind manchmal schwer möglich. Es ist gut, ein Netzwerk aufzubauen mit anderen Longarm Quiltern.


    Ich fände es schön, wenn diese Gruppe auch so eine Art Quilter Netzwerk wird.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Hallo Birgitt, finde ich toll dass Du diesen Thread aufgemacht hast! Du weißt inzwischen soviel über Deine Longarm und das ganze Drumherum dass es total spannend ist das zu lesen. Sollte ich doch noch zu den Longarmbesitzern hinzu kommen, beteilige ich mich gerne hier, bis dahin lese ich staunend mit! LG Uelli

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  • Ja, George ist eine Sit Down Longarm von APQS.


    Diese Maschinen stehen fest in einem Tisch (der zur Maschine dazu gehört) und man quiltet mit ihnen freihand wie bei Nähmaschinen. Da sie keinen Stofftransport besitzen fällt die Option "Quilten mit dem Stofftransport" natürlich weg. Dafür haben sie einen sehr viel größeren Durchlass und mehr Platz zwischen Tisch und Nähkopf. Das ermöglicht eine sehr gute Sicht, die man beim Quilten mit der Nähma oft nicht hat.


    Sit Down Maschinen gibt es auch mit etwas kleineren Durchlässen als "George". Dann werden sie häufig Midarms genannt.


    Die Stichregulation ist in die meisten Sit Down Maschinen nicht eingebaut. Ausnahme ist die Sit Down von Bernina, die in dieser Hinsicht genauso funktioniert wie ihre Geschwister auf Schienen. Für einige Sit Down Maschinen kann man eine Stichregulation dazu kaufen. Dann wird ein Sensor unter den Stoff gelegt, der die Geschwindigkeit der Stoffbewegung misst und an die Maschine meldet.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

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  • Heute habe ich gelernt, dass man auch in Deutschland Longarms mieten kann. In den USA gibt es viele Quiltstudios, in denen mehrere Maschinen stehen. Diese Maschinen kann man nach Buchung einer Einweisung stundenweise mieten und seine Quilts darauf selbst quilten.


    In Deutschland geht das bei der Quiltzauberei. Hier quiltet man dann auf einer Handi Quilter Avanté. Die Rahmengröße ist 2,40m. Ein 3,60 Rahmen wird nach Wunsch aufgebaut. Voraussetzung ist eine Einweisung und ein "Quiltmentor" kann zusätzlich gebucht werden. Bei Claudia Pfeil in Krefeld (Voraussetzung für das Mieten ist in Kursbesuch) kann man auf einer APQS Maschine quilten. Und - ganz neu - bei Stoffekontor in Leibzig kann man eine Bernina Q24 mieten. Auch hier ist eine Einweisung Voraussetzung für das Mieten. Die Rahmengröße ist hier 3,60 m.


    Manchmal leihen auch Longarmer, die für Kunden arbeiten, ihre Maschine gegen eine Gebühr aus. Am besten bei Google nach Longarm mieten suchen.


    Preise für das Mieten findet ihr bei den jeweiligen Anbietern.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Hallo Birgitt,
    ich bin seit längerer Zeit mal wieder im Forum und bin gerade auf Deine Beiträge gestoßen. Meine Longarm habe ich noch als Q Drive von babylock gekauft, ist aber identisch mit der Avante. Mittlerweile habe ich neue Rollen installiert und bin sehr zufrieden damit (ich konnte sie glücklicherweise im Keller in voller Breite aufstellen, habe das aber noch nicht gebraucht).


    Liebe Grüße
    Birgit

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  • Hallo liebe Longarm-Quilter,


    kann mir vielleicht jemand von Euch sagen wie lange man etwa an einem 140x200 cm großen Quilt arbeitet, wenn das Muster nicht zu kompliziert ist? Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich überlege vielleicht wirklich mal jemanden zu suchen, der eine Einweisung macht und seine Maschine zu mieten. Ich hätte da durchaus etwas im Auge. Allerdings wüsste ich dann einfach schon mal ganz gern, ob z.B. 4 Stunden für einen Quilt reichen, wenn man es schon mal ein wenig geübt hat. Also so in der Art ich mache die Einweisung, übe ein paar Stunden und Quilte dann z.B. am nächsten Tag 4 Stunden und bin fertig. Oder muss ich damit rechnen, dass ich für einen Quilt dann doch 20 Stunden brauche :confused:. Ich habe davon wirklich noch keine Ahnung.


    Ich freue mich wirklich über Eure Rückmeldungen und wenn ich es wirklich versuche, gebe ich natürlich auch ein Feedback.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo


    das kommt darauf an - wie geübt bist du im Quilten allgemein (also sind schon Vorkenntnisse vorhanden). Wie schnell hast du den Dreh raus? Wie kompliziert ist das Muster?


    Mal als Anhaltspunkt: ich habe neulich 2x2m mit einem Pantograph gequiltet - und alles in Allem schon 3 Arbeitstage dran gebraucht.

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