Hose für Problemzone Oberschenkel

  • Hallo,


    ich habe eigentlich nur Hosen, die am Oberschenkel eng sind - manche werden schon ab dem halben Oberschenkel gerade, andere sind boot cut.


    Meine Figur ist schwierig, am Oberschenkel brauche ich ich im Laden 50 oder 52 - am Po ist das dann weit aber okay, in der Taille brauche ich sicher einen Gürtel.
    Der letzte Hosenschnitt, den ich aus einer burda kopiert habe, ist gleich in den Müll gewandert. Er war in Größe 52 und am Oberschnkel hätte zu einer eng sitzenden Kaufhose 6cm gefehlt.


    Für den Sommer hätte ich dieses Jahr gern etwas, das komplett locker sitzt. Welche Art von Schnitt würdet Ihr mir enpfehlen?
    Nähen würde ich diese Hosen aus Leinen oder dünnen Stretch-Köper. Die Jeans bin ich langsam leid.


    Wenn ich den Schnitt selber zeichne, welche Zugabe am Oberschenkel wäre bequem für den Sommer.


    Ich habe schon mal überlegt, eine Chino zu nähen. in einer burda (oder b plus) war eine Chinohose mit einer vorderen Passe und Falten darunter, das könnte ich mir theoretisch vorstellen - aber ob das wirklich gut aussieht?


    Danke für eure Vorschläge
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Verstehe ich das richtig? In der Taille brauchst du eine deutlich kleinere Größe als an den Oberschenkeln? Und der Po liegt größenmäßig dazwischen?
    Käme für dich die (zumindest teilweise) Verwendung von Gummiband im Bund in Frage. Es gibt Schnitte, die nur in der rückwärtigen Taille ein Gummiband eingenäht haben. Vorne ist ganz normal ein Reißverschluß samt Knopf. Ich hatte vor Jahren mal so einen Schnitt von Neue Mode. Fand ich recht bequem. Und gesehen hat man nichts davon, da ich Oberteile eh nie in die Hose rein ziehe.

    Kristina

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  • wäre eine Marlenehose eine Möglichkeit?


    Eine gerade weitere Beinform kam mir auch als erstes in den Sinn.
    Den Vorschlag mit Gummi in irgendeiner Weise zu arbeiten, ist ebenfalls bedenkenswert, finde ich.
    Leinen kann ich mir übrigens sehr gut vorstellen.

    Grüße
    Susanne

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  • Die Marleenhosen hätte ich jetzt auch vorgeschlagen - das sind doch die OHNE Bundfalte? Aber mit ordentlich Abnähern ringsrum?


    Da ich ein ähnliches Figurproblemchen habe, wie Du (nur nicht ganz so extrem und in Deiner Größe ich springe von 36 - 40/42), habe ich mich auf gerade bis bootcut-Hosen eingeschossen (findet Oma gräuslich, versteh ich nicht, ich finde Karottenhosen und Bundfaltenhosen grauenhaft).


    Hin und wieder geht auch mal eine Hose mit Sattel (vorne und hinten) oder etwas tiefer sitzend, aber mit breitem Bund. (Bei Bonprix gibts da was zu kaufen, was ich habe, das macht sich erstaunlich gut - passt mir aber in der Stangenversion trozdem nicht ganz.) Der Bund ist breit (ca 8-10cm), dreiteilig abgesteppt und fängt etwa an der Taille an. Darunter klassischer Jeansschnitt. Beine gerade (wenn ich das richtig im Kopf habe).


    Nachtrag:
    Und ich finde, einen breiten Oberschenkel bzw. eine breite Hüfte verschwinden am Besten in Hosen, die nach unten nicht wieder deutlich schmaler werden.


    Ansich ist das die ideale Rockfigur.


    LG
    neko

  • Huhu Fifty,


    ich weiß nun gar nicht, was für ein Typ du bist und wie mutig. Ich habe so ein wenig geblättert in Schnitten und vielleicht möchtest du dir folgende Hosen mal anschauen. Ich denke, dass sie kräftige Schenkel gut kaschieren könnten und dennoch etwas Figur zulassen.


    Also bei Burdastyle gäbe es zb. Die ist gewagt, aber sehr locker.


    NR. 7463-DL
    High-Waist-Hose - konisch & Bundfalten


    Etwas dezenter wäre das folgende Modell. Die Mittelnaht/Falte unterteilt das Bein und macht schlank. Locker sitzt sie auch.


    NR. 134B-042012-DL
    Hose - Chino


    Ich fände auch sowas bei kräftigen Oberschenkeln gut:


    NR. 120A-092011-DL
    Karottenhose - Bundfalten


    NR. 141-032009-DL
    Karottenhose - tiefe Bundfalten


    Alles Hosen, die sogar nicht Jeans sind. Vielleicht muss man schauen, ob Leinen funktioniert.


    Marlenehosen sind in Leinen natürlich hübsch, aber ich finde sie stehen so richtig gut nur großen Frauen, die am besten noch recht schlank sind. Bei viel Oberschenkel würde ich sie etwas weiter schneiden und mit Plateauschuhen tragen. Auf einem Blog hab ich Bilder gefunden von einer hübschen normalgebauten Frau in einer Marlenehose, die sie nach einem Retroschnitt von Simplicity genäht hat. Ich finde ihre Arbeit sehr gelungen, das Ensemble auch sehr chic, aber so ganz vorteilhaft finde ich die Hose für sie dennoch nicht.


    http://4.bp.blogspot.com/-fcIJ…/s1600/marlenehose_05.jpg
    http://3.bp.blogspot.com/-Ogr-…/s1600/marlenehose_03.jpg
    http://3.bp.blogspot.com/-Zfar…/s1600/marlenehose_01.jpg


    Am Ende musst du dich aber auch drin wohlfühlen. Gerade meine Vorschläge oben sind wirklich Geschmackssache.

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  • Danke für die Vorschläge!


    Das ist die Chino - 135 aus 3/12 - warum ich die gestern nicht gefunden habe, verstehe ich nicht:
    http://www.burdastyle.de/burda…n-hosen_pid_285_7134.html


    viel anders ist die erste nicht:
    http://www.burdastyle.de/burda…overalls_pid_16_4673.html


    Eine echte Bundfaltenhose wie die zweite 134 aus 4/12 finde ich unpassend - Bundfalten und Bauch, da treffen zwei Welten aufeinander, die das besser nicht tun sollten.
    http://www.burdastyle.de/burda…o-hosen_pid_285_7187.html


    Die beiden anderen - 120 aus 9/11 und 141 aus 3/09 - fallen in die gleiche Kategorie:
    http://www.burdastyle.de/burda…e-hosen_pid_331_6466.html
    http://www.burdastyle.de/burda…e-hosen_pid_331_3482.html


    Irgendwas, wo man den Bund sieht, ist eh nix für mich.
    Marlene heißt ja, dass die Hose zum Saum hin kaum enger wird, der Saum wäre dann so ca. 80cm weit!
    Da käme ich mir eher vor wie in einem Hosenrock!


    Realistisch ist also nur etwas, dass zum Saum hin deutlich enger wird - oder?


    Ich finde es total blöd, dass man nirgends nachsehen kann von welchem Oberschenkel-Maß z.B. burda in Größe 52 ausgeht. Sogar im Hofenbitzer, wo alles mögliche drin steht, fehlen die Standard-Werte für dieses Maß. Es wird nur als Kontroll-Maß genommen - und dann weiß ich ja nicht mehr, wie viel Design-Zugabe geplant war.

    In den 80ern trug ich gemäßigte Karotten, die saßen von oben bis unten eng, wie eine Röhre, nicht skinny, aber schon eng.


    Vor Jahren habe ich mir von einer Bekannten Standard-Maße aus einen Computer-Programm ausdrucken lassen - in Größe 46 waren es dort folgende Maße:
    Hüfte: 109cm
    Taille: 88cm
    Bauch: 104cm
    Oberschenkel: 62,8cm


    Größere Maße konnte man dem Programm nicht entlocken.


    Hat jemand eine Standard-Tabelle und könnte mir das Oberschenkel-Maß und das zugehörige Maß für die 52 hier reinschreiben.
    burda rechnet in 52 für die Hüfte 128 cm (Taille 104cm) - nur den Oberschenkel, den muss man raten ...


    Eben habe ich mir noch folgendes überlegt. Wenn ich die Chino 135 aus 3/12 kopiere und dazu die enge 136 aus 5/13 (s.u.), dann könnte ich doch quasi messen, wieviel die Chino weiter ist - oder ist das Quatsch? Einen eigenen Schnitt für eine schmale, die mir passt, habe ich mir gezeichnet. Könnte dort entsprechend zugeben ...
    http://www.burdastyle.de/burda…veralls_pid_269_9299.html


    Danke für eure Hilfe dun Meinungen
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Hallo fifty,


    […] Wenn ich die Chino 135 aus 3/12 kopiere und dazu die enge 136 aus 5/13 (s.u.), dann könnte ich doch quasi messen, wieviel die Chino weiter ist - oder ist das Quatsch? Einen eigenen Schnitt für eine schmale, die mir passt, habe ich mir gezeichnet. Könnte dort entsprechend zugeben ...


    Kein Quatsch.
    Wenn die schmale Hose Nr. 136 aus 5/13 „so schmal“ ist wie deine selbstkonstruierte und die Chino 135 aus 3 / 12 so weit / bequem, wie du die haben willst, erhältst du tatsächlich die gleiche Bequemlichkeitszugabe, heißt, das Hosenbein hat rundum gleich viel Luft wie bei dem Chino-Schnitt an einer Person in passender Größe.


    Das hängt damit zusammen, dass Kreisradius und Umfang proportional sind (keine Quadratfunktion wie bei der Kreisfläche). Egal, ob du an der Taille oder am Oberschenkel 6,28 Zentimeter zugibst (zwei mal pi), hat dein Teil sowohl an Taille als auch an Oberschenkel rundum ein Zentimeter Abstand. Egal in welcher Größe.


    Ob das in deiner Größe gleichermaßen komfortabel passt und gut aussieht, ist eine andere Frage. Da kommst du wohl ums Ausprobieren nicht herum.


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • Tja, dazu müssten in den Hosen die selben Models stecken, dann könnte ich dir mehr dazu sagen. Die karierte sieht aus, wie die, die ich letztes Jahr genäht habe, nur dass meine ab kurz über dem Knie gerade nach unten geht. Und die Chino-Hose finde ich einfach mal interessant. Ist eben ganz anders als alles, was ich zur Zeit habe.


    ICh muss also nur die Abstände messen, nix mit Dreisatz hochrechnen - richtig? Prima!


    Außerdem - ein bisschen Verlust ist immer.


    Dunkelblau ist gar nicht meine Farbe - ich habe aber noch einen dunkelblauen Stoff, daraus wollte ich wohl mal einen Satz Kinderhosen nähen. Mein Sohn hatte in der Grundschule eine Reißverschluss-Phobie und find mal Hosen in 140 ohne - über Monate habe ich gesucht und nichts gefunden, dann waren wir im Urlaub in Holland und haben ihn mit einem ganzen Stapel Hosen versorgt und der Stoff liegt jetzt schon seit Jahren hier rum - der Ideale Test-Stoff.


    Danke
    Aber falls jemand noch eine Größen-Tabelle hat, würde ich mich ganz arg freuen!
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • Huhu Fifty,


    leider geben die Schnittmusterhersteller wirklich nicht mal einen kleinen Hinweis auf die Oberschenkelweite. Das scheinen Designgeheimnisse zu sein.
    In Geschäften liest man immerhin mal slim, regular oder loose fit, woran man sehen kann, ob die Schenkel eng, "normal" oder weit geschnitten sind, wobei auch das von Hersteller zu Hersteller variiert. Bei dem einen schlockert eine angbelich enge Hose, beim nächsten kneift die, die eigentlich weit sein soll.


    Ich habe von Butterick eine Tabelle gefunden, die die Designzugaben für ihre Schnitte angibt. http://butterick.mccall.com/ease-chart-pages-456.php. Umrechnung: 1 Zoll = 2,54 cm


    Bewegungszugaben für Oberschenkel und Hüfte sind Pi mal Daumen 5cm.


    Natürlich sind diese Maße keine Gesetze, sondern variieren je nach Hersteller. Etwas probieren muss man wohl.


    Jedenfalls erkennst du an den Designzugaben an den Hüften erstmal, ob es ein eher weiter oder enger Schnitt ist. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

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  • Tja, ich habe die Hosen übereinander kopiert - am Oberschenkel ist die Chino gerade mal 1,5 cm weiter als die enge - das kann ja wohl nicht sein.


    Ich finde auch, das lässt sich nicht damit erklären, dass die Models, die drin stecken, unterschiedlich schlank sind.
    Verursacht bei mir jetzt auch so diesen Zustand: :confused:


    Anderen Ansatz probieren?
    Nohrainne hat den Hinweis gegeben, dass die Weitenzugaben bei Hüfte und Oberschenkel meistens etwa gleich sind.
    Hofenbitzer schweigt sich über Oberschenkelweiten zwar aus, listet aber detailliert Passformklassen und die dazugehörigen Bequemlichkeitszugaben für Oberteile – bis zur Hüfte.


    Was wäre das dann für dich?
    „Lockere Bekleidung“ – Passformklasse 7 bis 8, Weitenzugabe an der Hüfte 8 bis 16 cm.
    „Körperferne Bekleidung“ – Passformklasse 9 bis 10, Weitenzugabe an der Hüfte 10 bis 24 cm.


    Das sind jetzt natürlich ziemlich große Spannbreiten in den Maßen …
    Aber du kannst ja immer den Taschenrechner zücken: Weitenzugabe geteilt durch 6,28 (nämlich 2 mal pi) ergibt den Abstand, den die Röhre dann rundherum vom Schenkel hat.
    Und dann musst du eben versuchen, dir vorzustellen, was wohl das Richtige ist …


    Und dann nimmst du deinen passenden schmalen Schnitt und änderst den auf die Form der Chino und die für dich stimmige Weite.
    Oder?


    Liebe Grüße
    Schnägge

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  • Es könnte schon sein, dass das Model kein Plusmodel ist bei der Kellerfaltenhose oder eine viel zu große Hose trägt. Das ist ist wirklich doof fürs Nachnähen, schließlich erwartet man etwa das, was man sieht und in dem Fall ist es eine deutlich lockerere Hose im Vergleich zum anderen Model. Für mich auch mehr als 1,5cm.
    Wenn ich aber die Hosen ohne Model und in der technischen Zeichnung vergleiche, dann sehen die wirklich nicht groß unterschiedlich in der Weite aus.


    Dass du nicht so einfach losnähen kannst, ist wirklich ärgerlich und frustrierend. Das kann ich gut verstehen.
    Am Ende wirst du wie Schnägge sagt ums Probieren, Abschätzen und Ändern wohl nicht herum kommen.

  • Ich würde auch mal behaupten, dass die Kellerfaltenhose die Problemzone noch betont. Nach meiner Erfahrung tun das alle Hosen, die nach unten hin schmäler werden, und an diesem Modell tun die Falten dann noch ihr übriges.
    Ich weiß, das ist jetzt überhaupt nicht konstruktiv, aber ich hab das gleiche Problem und bin eine der Frauen, die die dicken Oberschenkel nicht auch noch betont haben möchten ;)

    Vorläufige To-Sew-Liste:


    Babykleidung in Größe 50 für 2 kleine Winter-Babymänner...

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  • Tja und was für eine Hose trägst Du, wenn Du es locker und sommerlich haben möchtest?
    Mir geht es darum, dass ich gern eine weite Hose haben will, aber keine Saumweite von 80cm.
    Ich hatte mal eine Ballonhose, die fand ich total schwierig in Sachen Schuhe - da ich zu 99% Herrenschuhe trage, die alle doof dazu aussahen, hatte ich diese Hose kaum an.
    So eine Chino ginge mit Sneakers sicher ...


    Weiterer Vorteil: man kann damit Rad fahren - auch dafür soll die Hose sein


    Ich habe burda mal angschrieben, mal gucken, ob sich jemand rührt. Ansonsten verscuhe ich das mal mit pi und so
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

  • In Ermangelung besserer Alternativen trage ich momentan viel Jeans mit geradem weitem Bein oder Bootcut und mit Stretchanteil und schwitze im Sommer ;) .
    Ich such mir da ne Größe, die an allen Stellen halbwegs passt (momentan eine Kurzgröße, trotz Körperlänge von 1,77 m) und mach Abnäher oben in den Bund. Ist nicht gerade optimal, aber reicht für meine Verhältnisse. Wenn ich mal einen Job finden sollte, muss ich mich mit dem Thema aber wohl nochmal auseinandersetzen... Abgesehen vom Abnehmen, versteht sich - das bringt mir laut ärztlicher Aussage an den Beinen nämlich wenig, da Lipödem.


    Ab und zu gibts aber auch mal schwarze Bügelfaltenhosen mit weitem Bein, davon müsste ich mir "einfach mal" einen Schnitt abnehmen. Die kann man ja auch in Leinen machen, dann sind sie sommertauglich.

    Vorläufige To-Sew-Liste:


    Babykleidung in Größe 50 für 2 kleine Winter-Babymänner...

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  • Hallo fifty,
    mit starken Oberschenkeln kann ich dir nur dringend von sog. Chinos (bezeichnet ja eigentlich die Stoffart, nicht den Schnitt), also Hosen mit Bundfalten, weit geschnittenen Oberschenkeln und schmal zulaufendem Bein am Knöchel abraten. Optisch bietet das schmale Bein unten keinen Ausgleich für die Oberschenkel und die Weite oben lässt die Beine noch umfangreicher wirken.
    Ich hätte da noch mal nen anderen Ansatz. Bei Burda gab es früher mal Anleitungen für bestimmte Figurprobleme. Leider habe ich sie nicht mehr auf der Website gefunden... Da gab es einen mit dem Titel "Wenn die Oberschenkel muskulös sind". Mit dieser Methode kann man Weite in die Hosenbeine einfügen. Achtung: die Methode wird auch manchmal falsch dargestellt: die Länge der Seitennaht ändert sich nicht, die Weite wird in der vorderen Mitte der Hose eingefügt, man zeichnet dazu Hilfslinien und schneidet an mehreren Stellen ein bis kurz vor die Seitennaht). In einem Burda-Nähbuch ist die Methode sicher auch zu finden. Falls du nicht selbst eins hast, gibts das vielleicht in der Bücherei.


    Viele Grüße
    Damiana


    Nachtrag: wenn du den Titel + das Wort Burda mal googlest, findest du als ersten Treffer die Anleitung.:)

    Einmal editiert, zuletzt von GlückSachen () aus folgendem Grund: Smiley auf Wunsch entfernt ;)

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  • Bitte bei meinem Beitrag den Angry-Smiley ignorieren. Bekomme ihn nicht mehr weg.


    Hab ihn entfernt :)

    _______________________________________________
    Lichtmess vorbei, dadurch sieht man vieles im richtigen Licht!

  • mit starken Oberschenkeln kann ich dir nur dringend von sog. Chinos, also Hosen mit Bundfalten, weit geschnittenen Oberschenkeln und schmal zulaufendem Bein am Knöchel abraten. Optisch bietet das schmale Bein unten keinen Ausgleich für die Oberschenkel und die Weite oben lässt die Beine noch umfangreicher wirken.


    Tja, andere sehen das ganz anders:
    http://www.desired.de/problemz…en-hose/id_63448928/index
    Ich zitiere für länger: "Dank der eng zulaufenden Form eignen sich diese Schnitte bestens, um die besagte Problemzone geschickt zu kaschieren."


    Ich habe einen Büro-Job und kann nicht in Jogginghosen rumlaufen. Die Leinenhose vom letzten Jahr - oben eng und unterhalb der Reiterhosen-Beule weit - kann ich anziehen, aber ich fühle mich darin ncht wohl, zuppele dran herum. Der Oberschenkel hat die von Hofenbitzer vorgeschlagene Zugabe von 5cm - im Sitzen ist die aber knatscheng.


    Früher fand ich weite Hosen total toll, aber immer unbequem - das liegt daran, dass die Weite vom Oberschenkel immer hinten unter dem Po verschwindet, d.h. eine Hose mit normaler Zugaben ist vorne immer eng, daher die Idee mit den Bundfalten - ich mess die Leinenhose morgen mal aus und vieleicht kann ich auch messen, wie weit der ideale weite Oberschenkel wäre.


    Und den Ansatz mit pi nehme ich mir auch mal vor
    Danke 50

    50 - ja, so jung war ich mal

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