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Suche Nähmaschine um 400€ mit diesen Features :-)

  • Hallo zusammen!


    Ich bin schon länger auf der Suche nach einer neuen Nähmaschine, kenne mich aber nicht wirklich gut auf dem Markt aus. Freunde nähen auf einer W6 N5000 und sind sehr zufrieden, ein Händler empfahl mir stattdessen lieber die Texi Ballerina. Elna, Janome usw. kenne ich aber nur von den Websites.


    Aktuell nähe ich auf einer alten Pfaff (1199) meiner Oma. Zum einen fehlen mir hier ein verstellbarer Nähfußdruck und ein Oberfußtransport, zum anderen hat sie jetzt auch noch einen Kabelbruch und funktioniert nur, wenn man das Kabel in einer bestimmten Krümmung legt... :weinen:


    Ich nähe alles mögliche, darunter auch regelmäßig Jersey (Kinderklamotten).


    Die neue Maschine sollte nicht teurer sein als die beiden genannten Modelle, also nicht viel mehr als 400€. Die Texi gibt's schon deutlich unter 400€, allerdings den Oberfußtransport dann zusätzlich +30€.


    Außerdem ist mir wichtig:

    • verstellbarer Nähfußdruck (Bei welchen Maschinen geht das stufenlos? Bei W6 sind es 3 Stufen.)
    • Oberfußtransport (bei W6 schon inklsuvie)
    • vernünftige Stichbreite (min. 7mm)
    • einigermaßen Platz neben der Nadel (bei der N5000 ca. 20cm)
    • Freiarm
    • Nähen mit Zwillingsnadel möglich
    • Transporteur versenkbar
    • schneller Füßchenwechsel (per Klicken oder Schraube, die von Hand bedienbar ist)
    • evtl. Rückwärtsnähen ohne Beschränkung der Stichlänger (gibt's das?)
    • Vernähen von mehreren Stofflagen (z.B. wie bei einem Tortenkissen, da waren es neulich glaube ich 6 Lagen Baumwolle/Jeans)
    • Zierstiche, Alphabet wäre nett (für Kindersachen)


    Das eine oder andere habe ich bestimmt noch vergessen, aber ich denke, das wichtigste habe ich aufgezählt ;)


    Ich würde mich über ein paar konkrete Vorschlägen sehr freuen, um aus der Vielfalt der verschiedenen Modelle ein paar gezielt vergleichen zu können. Von Brother habe ich hier übrigens gelesen, dass der Nähfußdruck in der Standardstellung erst mal sehr fest ist. Das wäre mir nicht so recht, denn der feste Druck nervt mich bei meiner alten Pfaff selbst bei Baumwollstoffen, so dass ich die meiste Zeit manuell den Fuß leicht nach oben drücken muss...


    Vielen Dank!!
    Christiane

  • Hallo Christiane,
    wie ich lese, hast du einen Händler vor Ort. Frag doch mal nach gebrauchten Maschinen. Ich bin ein Fan von Pfaff, viele Pfaff Modelle haben den Unter/Obertransport. Du kannst dich aber auch mal im Netz umsehen. Ruf mal beim Nähpark an und laß dich beraten. Die machen oft gute Angebote. Dort gibt es die Brother Innovis 10 A z.B. für unter 400€. Im Nähkurs habe ich darauf genäht und die Maschine hat mir sehr gut gefallen. Oder die Innovis 27 Special Edition für 399€. Die hat dann auch Zierstiche. Wenn Du dort anrufst, wirst du gut beraten! Ich wünsche Dir viel Erfolg!
    LG Heike

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  • Da Du Pfaff gewohnt bist, wäre die Gritzner Nähmaschine Tipmatic 1035-DFT ( ca 450€ ) eine Alternative, sie ist ein Nachbau der Pfaff Tipmatic.
    Bei der Gritzner ist man nicht auf den Onlinehandel festgelegt, sondern es gibt Fachhändler, die sie im Sortiment haben. Beim Fachhändler zu kaufen ist die bessere Alternative.

    Liebe Grüße Andrea


    Freundschaft ist wie eine Tür, die niemals zu ist.
    Manchmal klemmt sie, manchmal knarrt sie,
    aber immer ist sie offen.

  • Danke schon mal für die Tipps!


    Naja, vor Ort ist relativ, aber der Händler ist erreichbar ;) Vielleicht sollte ich wirklich mal unverbindlich vorbeischauen.


    Danke für den Tipp mit der Gritzner, ich gehe jetzt erst mal auf die Suche...

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Christiane,
    ich zitiere mal:


    • verstellbarer Nähfußdruck (Bei welchen Maschinen geht das stufenlos? Bei W6 sind es 3 Stufen.)
      haben Markenhersteller im Regelfall erst bei höheren Preisen


    • Oberfußtransport (bei W6 schon inklsuvie)

      dto. haben erst sehr teure Maschinen ab über 1000 € und nicht generell, sondern je nach Konzept der Maschine inkl.

    • vernünftige Stichbreite (min. 7mm)
      haben elektronische Maschinen meist.


    • einigermaßen Platz neben der Nadel (bei der N5000 ca. 20cm)

      mh... ja, fast alle.
    • Freiarm
    • Nähen mit Zwillingsnadel möglich
    • Transporteur versenkbar
    • schneller Füßchenwechsel (per Klicken oder Schraube, die von Hand bedienbar ist)
    • evtl. Rückwärtsnähen ohne Beschränkung der Stichlänger (gibt's das?)

      ja, alle, wobei ich die Frage mit dem Beschränken der Stichlänge nicht ganz verstehe. Wenn es darum geht, ob man mehr als 3 Stiche rückwärts kann - ja, aber dann darf das automatische Vernähen nicht aktiv sein.

    • Vernähen von mehreren Stofflagen (z.B. wie bei einem Tortenkissen, da waren es neulich glaube ich 6 Lagen Baumwolle/Jeans)
      Wenn man weiß wie und die richtige Nadel hat, klar. Es gibt Viele, die Dir was über die energische Durchstichkraft durch Finger... berichten können. Das war nicht gewollt, aber machbar.

    • Zierstiche, Alphabet wäre nett (für Kindersachen)
      Zierstiche ja, mit steigendem Preis werden es mehr, ABC erst ab der gehobeneren Preisklasse als 450 €.
  • zum anderen hat sie jetzt auch noch einen Kabelbruch und funktioniert nur, wenn man das Kabel in einer bestimmten Krümmung legt... :weinen:


    Kabelbruch gibt's nicht. Wo soll der sein? Wenn der vermeintlich ganz am Stecker an der Nähmaschine liegt, stöpsel den zehnmal aus und wieder ein (ohne Strom) und berichte, ob sich was daran geändert hat.
    Wir haben in einem Forum nebenan darum gewettet und ich hab' gegen einen Fachmann gewonnen, sonst würde ich mich nicht einschalten, Deine Maschine zu "retten" :D .


    Die Gerätestecker für Fußpedal plus Betriebsspannung an Nähmaschinen haben drei oder vier Steckerstifte, die nicht federn. (In einer gewöhnlichen Steckdose findest du immer Kontakte, die die Stifte federnd umfassen und daher auch selbstreinigend sind. Bei einer alten Nähmaschine kann sich da schon mal eine Oxydschicht an einem der drei bis vier Steckerstifte anlagern und man findet nur dann eine leitende Stelle, wenn man hier in Richtung schräg nach da drückt. Mehrfach betätigen, ausdremeln, vielleicht Kontaktspray könnte helfen).

    Wenn der vermeintliche Kabelbruch irgendwo im freien Lauf des Kabels liegt, ist er von einem Elektriker leicht und sicher reparabel. Ich wüsste aber nicht, wie man das verursachen könnte. Man müsste das Kabel schon in einer Schranktür oder sowas einklemmen und täglich knicken, um es dann irgend wann einmal ruiniert zu kriegen.


    "Walking Foot" gibt's ab einem Zwanni zu kaufen, der behebt (wenn er einem nicht zu klobig ist, z.B. um genau an Kanten zu nähen) dann auch das Problem mit dem nicht verstellbaren Nähfußdruck.
    Wenn Du aber nun mal eine schicke neue Maschine haben willst, die Deinen Ansprüchen mehr genügt, kannst Du Dir mehr Zeit lassen, das Beste für Deinen Etat zu finden, und er erhöht sich noch um mindestens einen Hunni, wenn der vermeintliche Defekt behoben werden kann und Du Deine Pfaff nicht als kaputt verkaufen bzw. in Zahlung geben musst, sondern lukrativ abstoßen kannst :) .


    Z.B. gibt's innerhalb Deines 400-Euro-Etats Pfaff-Nachbauten nach der alten Konstruktion, mit IDT, dort DFT genannt, heissen Gritzner oder New Life etc und kommen aus Osteuropa. Man wird sich natürlich einen vertrauenswürdigen Händler dafür suchen wollen. Das ist, im Gegensatz zu dem Walking Foot, wie er als "Obertransportfuß" z.B. den W6 Maschinen beiliegt, ein zierlicher Fuß, der auch wirklich den Stoff von oben her mit bewegt.


    Nähmaschinen mit richtig viel Platz rechts der Nadel habe ich im eigenen Haushalt lange nicht mehr gesehen, zwanzig Zentimeter sind da illusorisch. Übliche haben 16,5 Zentimeter, z.B. auch meine aktuelle Bernina, das Weiteste waren 18,5 Zentimeter, gemessen auch an einer Bernina, meiner alten 732 Record.


    Hmm, wer wollte schon eine Pfaff gegen etwas vertauschen, was sich Texi Ballerina nennt? Ich war neugierig und das Forumsmitglied S. Eminenz ;) "stefan" scheint viel davon zu halten: http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?3649-Texi-Ballerina-und-Texi-Pierrot&p=54263&viewfull=1#post54263, eine Käuferin dagegen weniger: http://lyndywynskleinewelt.blo…tanzt-nicht-mehr-fur.html. Anscheinend ist die Autorin auch hier im Forum vertreten, siehe http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?3649-Texi-Ballerina-und-Texi-Pierrot&p=117055&viewfull=1#post117055, zwei Posts drunter äussert sich dann auch die nächste, die damit reingefallen ist: http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?3649-Texi-Ballerina-und-Texi-Pierrot&p=173854&viewfull=1#post173854.


    Ich selber habe neuerdings eine gebrauchte Bernina 1020, mit Füßchen und Zubehör habe ich um 450 Euro dafür ausgegeben und eine 27 Jahre alte Maschine gekriegt, was immer etwas problematisch ist. Mir allerdings war es gerade wichtig, nicht so ein elektronisches Taiwan-Geraffels zu kriegen, sondern eine richtig gute mechanische Nähmaschine.

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  • Meines Erachtens ist ein ObertransportFUSS ist nicht vergleichbar mit einem verstellbaren Nähfußdruck. Man kann trefflich darüber streiten, ob man einen verstellbaren NFD braucht oder nicht, denn viele Probleme lassen sich über simple Anwender-Kniffe lösen, aber ein Obertransport sorgt schlicht und ergreifend für andere Effekte als ein verstellbarer NFD. Der OTF nutzt einem beispielsweise gar nix, wenn der NFD von Haus aus sehr fest eingestellt ist.


    azalee, das Problemkriterium bei Dir in Sachen Preis/Leistung ist der Durchgangsraum, dafür musst Du eher tiefer in die Tasche greifen. Du musst Dir ausserdem überlegen, ob Dir ein OT-Fuß reicht, oder Du so etwas wie einen integrierten Obertransport meinst.


    Freiarm haben heute fast alle Maschinen (wozu man den braucht, hat sich mir nie wirklich erschlossen).

  • @ Naehman
    Mit deinem ewigen Genörgel gegen moderne Nähmaschinen gehst du sicher nicht nur mir auf'n Keks :rolleyes: ...


    Tausende Hobbyschneiderinnen und -schneider nähen glücklich und zufrieden mir ihrem "elektronischen Taiwan-Geraffels ".


    Ich hab beides getestet: die grandios nähende Bernina Record 730 hab ich am Ende verschenkt - die pöööhse elektronische und absolut zuverlässige Juki mit ihrer fabelhaft komfortablen Bedienung macht mir einfach mehr Spass, weil mein Hobby halt NÄHEN ist und nicht Industriegeschichte, Schraubenzieher und Ölkännchen.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • @ azalee
    Wenn dein Budget so begrenzt ist und dir die W6 gut gefällt: damit kann man arbeiten ;)!


    Eine gute Bekannte, erfahrene Hobbyschneiderin, hat ihre olle DDR-Maschine gegen die W6 5000 getauscht und ist sehr zufrieden damit.
    Sie näht Bekleidung für sich und ihre Enkelkinder damit ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Ich mag nicht stören, aber können wir wieder zurück zum Thema? Bevor das übermäßig eskaliert.


    Ich hätte bei dem Budget und bei den Wünschen auch wahlweise einen Blick auf die W6-Maschinen empfohlen. Ja, die haben nicht alles. Aber in dem Preissegment sehe ich auch Schwierigkeiten, alles zu bekommen.


    Oder eben der Weg zum Gebraucht-Markt. Das muß nichts Altes sein, nur eben nicht das aktuellste Modell. Eine gut überholte, ansich wenig genutzte Gebrauchte, die vielleicht 5-6 Jahr alt ist, könnte da zielführend sein. Nähpark und Flach würde ich ins Auge fassen, wenn der Händler vor Ort nicht so recht Deinem Geschmack entspricht. Von denen hört man in letzter Zeit viel Gutes.
    W6 hört man auch viel Gutes. Aber die irritieren mich persönlich ein wenig. Irgendwie sind die angetreten der Billigstschiene via besserer Qualittät Konkurrenz zu machen. Aber irgendwo ist auch da natürlich Schluß. Und ich kann nicht einschätzen wo die Grenze liegt. 10 Jahre Garantie klingt erst einmal toll, aber ich würde dann doch ins Kleingedruckte schauen, was davon ausgenommen ist...


    Nachdem Du Pfaff kennst und liebst, würde ich auch gerade bei den Onlinehändlern nach den Pfaff-Modellen fahnden. Im normal-Verkauf genauso, wie in der Gebraucht- und Schnäppchenecke oder Messemodelle. Manchmal reicht es ja schon, im gewünschten Preisrahmen zu schauen.


    Nachtrag: achso, der Obertransport. Den würde ich mental einfach im Preis dazurechnen. Ist ja egal, ob er sofort dabei ist oder als Sonderzubehör nachträglich dazu kommt. (Im Fachgeschäft kann man den hier und da bestimmt auch als 'Preisverhandlungsbasis' verwenden. Frei nach dem Motto: ich zahle den ausgezeichneten Preis und bekomme ich noch einen Obertransportfuß mit dazu gelegt?)


    LG neko

  • Wir haben in der Nähgruppe mit den Flüchtlingsfrauen eine W6 in Betrieb und ich kann nur sagen, dass sie trotz der teilweise rabiaten Behandlung durch Nähanfängerinnen, wacker die Stellung hält.
    Mir ist allerdings keine Maschine sowohl in dem Preissegment als auch Höher bekannt, die ein Befriedigendes Ergebnis bei den genähten Buchtaben zeigt.


    LG Anouk

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • Nachtrag: achso, der Obertransport. Den würde ich mental einfach im Preis dazurechnen. Ist ja egal, ob er sofort dabei ist oder als Sonderzubehör nachträglich dazu kommt.


    Vorsicht. Obertransportfuß ist nicht gleich Obertransport. Deswegen erwähnte ich die Maschinen mit IDT/DFT der Bauart Pfaff.


    Ein Obertransportfuß zum Anschrauben vermindert die Reibung in der Zeit, in der sich die Transportzähnchen bewegen, auf praktisch null. Er hat auch eine größere Grundfläche und ist bei Nahtkreuzungen und anderen Unebenheiten daher nach meiner eigenen Erfahrungen vorteilhaft. Er selber transportiert nicht, woher soll er denn auch die eingestellte Stichlänge wissen. Bei W6 ist er, zumindest bei einzelnen Modellen, im Preis als Zubehörteil mit enthalten, im Zubehörhandel sind sie ab ca. 20 Euro erhältlich.


    Ein eingebauter Obertransport erfasst den Stoff während des Vorschubes nicht nur mit Zähnchen von unten wie alle Nähmaschinen, sondern auch mit einem kleinen Hilfsfüßchen von oben.

  • Buchstaben sind mir auch schon 'negativ' aufgefallen. Richtig schön werden die erst mit einer Stickeinheit. Die W6-Maschinen kann man ab der 3300 mit einer Stickeinheit nachrüsten. Das finde ich eine gute Option. (Das Ding kostet derzeit um die 400EUR, und ist echt eine Hausnummer. Aber das sind Stickeinheiten immer. Insbesondere die dann anfallenden Folgekosten in Punkto Verbrauchsmaterial.)


    Egal. Hübsche Buchstaben habe ich vielleicht mal bei einer richtig teuren Bernina (oder Elna?) im Normalsortiment gesehen (so eine 1700-Euro-Klasse). Aber das bringt Dich jetzt hier nicht weiter. Ich sticke Buchstaben und Größen auch gerne mal einfach mit der Hand auf. Geht nicht ganz so schnell, ist aber im Handling flexibler als die Nähmaschine.


    Dieser verstellbare Füßchendruck ist auch sowas. Den scheint der Mark zwischendrin mal 'verlernt' zu haben. Die alte GoldZickZack Ende der 70er hatte da 9 Stufen oder so, bei modernen Maschinen sind es meist nur noch 3 oder 4, wenn überhaupt (allerdings sind die in einem Preissegment, da konnte man in den 70ern - im Verhältnis zum Einkommen gesehen - keine Maschine kaufen.)


    Egal.


    Bist Du sicher, daß Du so viel Einstellvariation beim Füßchendruck benötigst? Hast Du das intensiv genutzt oder hast Du eher mit 3-4 groben Stufen gearbeitet?


    Abstriche beim Füßchendruck (3 oder 4 stufig stattt stufenlos) und der Buchstabenqualität (eher mau oder besser ganz verzichten) müßten Dich dann preislich voll ins preisliche Wunschsegent katapultieren. (Nach einer Maschine zu suchen, die alle Wünsche erfüllt, ist aber natürlich kein Fehler und manchmal hat man ja Glück)


    LG neko

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  • ich würde auch eher nach einer gebrauchten all in wunsch schauen als abstriche zu machen nur damit der schatz nach neuem plastik stinkt. ist ja nicht so wie bei einem neuwagen wo das leder noch seinen neucharme verbreitet. auf der suche nach der eierlegenden wollmilchsau habe ich viel probiert, unter anderem den obertransportfuß von brother. damit lies sich das problem den fehlenden füßchendrucks beheben, und sie lief entlich mal exakt geradeaus und schob den stoff nicht in wellen vor sich her. eigentlich die lösung deines wunsches aber jetzt kommt das aber.. zierstiche sahen damit nach wie vor grottig aus und einen reißverluß kommte man mit dem monster ebenfalls nicht einsetzten. die sicht auf den stoff und um enge kurven war auch eher mittelbescheiden. nun habe ich eine pfaff (ein vielfaches deiner preisvorstellung) aber diese besitzt einen eingebauten obertransport und man kann es nicht vergleichen. während das anbauteil quasi nur über den stof rollt packt sich der eingebaute den stoff und schiebt ihn förmlich nach hinten. w6 hatte wohl eine große welle der beliebtheit allerdings habe ich im letzten jahr eben auch viel nicht so gutes gehört, da gab es doch auch einige die sich getrennt haben. es muß ja nicht zwingend etwas total rustikales sein, eine gebrauchte quilt ambition 1.0 könnte das sein was du dir wünscht.

  • Also nach Deiner Beschreibung (ich liebäugel leise mit einem Obertransportfuß oder WalkingFoot oder wie sie alle heißen mögen, die oben etwas helfen) bekomme ich langsam das Gefühl, daß ich mit meinem einfachen Teflonfuß mit Rolle schon ganz gut dabei bin und mir das Geld besser sparen sollte.


    Nachtrag: ansonsten sehe ich es wie catrin: gebraucht muß nicht gleich antik heißen. Gebraucht können Vorführgeräte, Ausstellungsstücke oder überholte moderne Maschinen sein. Es gibt Mädels, die wechseln ihre Maschinen fast so oft, wie die Unterwäsche, arbeiten sich im Preis-Leistungs-Spektrum kontinuierlich nach oben und haben ganz ordentliche Maschinen dann abzugeben.


    LG neko

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  • Also nach Deiner Beschreibung (ich liebäugel leise mit einem Obertransportfuß oder WalkingFoot oder wie sie alle heißen mögen, die oben etwas helfen) bekomme ich langsam das Gefühl, daß ich mit meinem einfachen Teflonfuß mit Rolle schon ganz gut dabei bin und mir das Geld besser sparen sollte.


    Yep, das ist in diesem Forum irgendwo in einem Erfahrungsbericht über so einen Fuß zur Bernina B215 ausführlich, mit Links zu privaten Test-Videos, eingehend beschrieben bzw. untersucht. Sehr lesenswert.


    Nun gut, ich habe zu bisherigen Maschinen immer einen gehabt (wenn auch nicht in Bernina-Preislage...) und sehr geschätzt. Vor allem, weil ein Walking Foot für Jeans ganz gut ist. Sein Hauptanwendungsgebiet, glatte gemusterte Stofflagen, die sich nicht gegeneinander verschieben dürfen, kannte ich gar nicht.

  • ... Er selber transportiert nicht, woher soll er denn auch die eingestellte Stichlänge wissen. ...


    Der Obertransportfuß meiner Maschine transportiert sehr wohl. Bei leichten Stoffen ist es schon sehr hilfreich.


    PS: Warum sollte das Ding denn sonst Obertransportfuß heißen!

    Liebe Grüße
    Lioness


    Ich bin ein Wintertyp und liebe leuchtend-farbige Accessoires


    Lebe schön, kleide dich besser, schneidere selbst! (Im I-Net gefunden)

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