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Raglanärmel verlängern?

  • Liebe Profis!


    Ganz mutig hab ich für meinen schmalen Sohn aus der Ottobre 4/2010 das Raglanshirt (Modell 15) als Schlafioberteil rausgesucht und dachte mir, ich verlänger dann halt wie üblich Ärmel und Hauptteil bis es paßt. Beim Abpausen habe ich aber nun festgestellt, dass die Ärmelteile und auch die anzunehmenden Bündchenteile nirgends gerade laufen.:eek: Jetzt bin ich hoffnungslos überfordert, wie ich die Ärmel auf die passende Länge bekommen soll. In der Ottobre ist zwar noch ein Raglanshirt in passender Größe (dass dann sicher ziemlich weit wäre, aber es ist ja ein Schlafi), nur hat das einen V-Ausschnitt, und da verstehe ich auf Anhieb schon nichtm wie das genäht werden soll.


    Könnt Ihr mir mit der Verlängerung helfen?


    :confused:

    Liebe Grüße von Schokolaaade!


    Ich nähe auf einer W6 n3300 und einer W6 Overlock.


    Auf meinem Blog könnt Ihr die Ergebnisse begutachten.

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  • Ich habe die Ottobre nicht und kenne somit den Schnitt nicht . So aus dem Stehgreif würde ich sagen Armelschnittteil einmal , ca in der Mitte , quer auseinander schneiden , und soweit auseinander schieben bis die die fehlende Länge eingefügt ist. Die Seitenlinien verbinden , fertig. Wenn es mehr als nur 2-3 cm sind würde ich das eventuell an 2 Stellen machen , also einmal Oberarm und einmal Unterarm.
    Warte aber mal noch ab , da kommen sicher noch Antworten von Leutchen die es wissen und nicht nur "vermuten" ;).

    :tanzen:Schön ist , wer Lebensfreude ausstrahlt !:applaus:

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  • Hallo Schokolaaade,


    so ganz verstehe ich dein Problem nicht, daher frage ich einmal nach: dir geht es nur um das Verlängern sowohl der Ärmel als auch des Vorder- und Hinterteils? Von welchen Bündchen redest du, "die nicht gerade verlaufen"?


    So ins Blaue geraten würde ich den Ärmel einfach unten um die gewünschte Länge länger zeichnen, ebenso unten Vorder- und Rückenteil.


    Wahrscheinlich siehst du nur vor lauter Wald die Bäume nicht. ;)


    Gruß, Aficionada

  • Ich glaub ich muß Euch Bilder zeigen. Die Ärmelteile laufen nach unten schräg zu und das "Bündchen", das eher ein angesetzter Teil ist, ist entsprechend weiter schräg geschnitten. Beim Hauptteil habe ich kein Problem, da läuft unten alles gerade aus und ich kann die geraden Linien einfach weiterzeichnen. Aber wenn ich das bei den Ärmeln mache, werden die ja vorne immer enger und dann paßt der Ansatzteil nicht mehr dran, oder? Mir reicht es auch, wenn ich weiß wie ich die Ärmelteile so verlängere, dass ich keinen Bündchenteil sondern einen Saum nähen kann, aber ich steht echt auf dem Schlauch wie das mit den schiefen Linien geht. :(


    1-CIMG4894.jpg1-CIMG4895.jpg

    Liebe Grüße von Schokolaaade!


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  • Wenn es nur ein paar cm sind: unten dranzeichnen und die Linien der Ärmelnaht angleichen (die ist "schief" die Teilungsnähte verlaufen unten gerade)
    Wenn es mehr als 2-3 cm sind: Schnittteile etwa in der Mitte waagrecht durchschneiden mit Papier die fehlenden cm dazwischenkleben und Nähte angleichen. Das funktioniert auch gleich für Vorder/Rückteil.
    LiLo

    Nix neues im Blog :confused:

  • Danke, also so angleichen, dass der unterste Punkt auf der Breite bleibt, wo er ist, oder? Also dass die schräge Kante nicht mehr ganz so schräg ist?

    Liebe Grüße von Schokolaaade!


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  • Ganz genau. Du kannst den Fadenlaufpfeil als Anhaltslinie nehmen, damit du die Teile beim Verlängern nicht seitlich verschiebst.


    Wenn du einfach nach unten verlängern würdest, würde der Ärmel am unteren Rand enger und du kommst mit dem Handgelenk nicht mehr durch. (Das gleiche Prinzip gilt bei Hosen und bei nicht völlig geraden Röcken: immer in halber Höhe verkürzen oder verlängern und nicht am unteren Rand.)

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