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Chenille

  • Chenille ist der Begriff, der zusammenfassend für ein flauschiges Ergebnis steht. Man muss aber unterscheiden in Chenille beim Nähen und Chenille-Wolle.
    Wolle, welche die Bezeichnung Chenille bekommt, zeichnet sich durch ihre Struktur aus, die entsteht durch seitliche, flauschige Garnbüschel, die mit innen liegende feste Garnseelen gezwirnt sind.

    Chenille-Wolle ist i.d.R. sehr weich und hat "Oberfläche". Die Garnbüschel sind kurz und nicht herausziehbar, bzw. einzeln greifbar. Chenille-Wolle ist sehr oft eine Wolle mit einem hohen Polyester Anteil.


    Chenille zum Nähen beschreibt die folgende Technik:

    Man näht mehrere Lagen Stoff in schmalen Tunneln zusammen und achtet dabei auf die Ausrichtung von 45° zum Fadenlauf der Stoffstücke. Anschließend wird der Stoff bis auf mindestens eine verbleibende Stofflage mit einem entsprechenden Chenillschneider oder einer Schere in der Mitte des Tunnels aufgeschnitten. Die Fäden stellen sich auf und ergeben den flauschigen Effekt wie bei der Wolle nach einer Wäsche und dem Aufbürsten mit einer entsprechenden Bürste (Drahtbürste o.ä.). Da die Fäden nach dem Aufschneiden jeweils an der Naht, die vorab den Tunnel begrenzte gehalten werden, bleibt das Ganze haltbar.

    Voraussetzung ist, dass die Stoffe, die zusammen genäht werden im richtigen Fadenlauf liegen und sich ausfransen lassen.

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