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EU-DSGVO und Bilder im Forum​

Die rechtlichen Vorgaben lassen es nicht zu, dass wir solche Bilder ab dem 25. Mai weiter speichern und veröffentlichen, ohne einen enormen Aufwand für unter anderem die Einholung und Dokumentation der Einwilligung zur Darstellung und Speicherung betreiben. Diese Einwilligung muss unter anderem mit dem vollem Namen, Anschrift, Geburtsdatum etc. schriftlich erfolgen. Diesen Aufwand können wir nicht leisten und bitten daher um euer Verständnis.

Antworten 26

  • ..ich finde es gut, dass es umgesetzt wird. Und für das Forum ist es einfacher, es so umzusetzen, dass gar keine Gesichter erkennbar sind.


    Es ist ja auch zum Schutz der Kinder, die einen stört das nicht, die anderen denken nicht darüber nach. Wenn ich mir vorstelle, meine Mutter hätte von mir Fotos als Kind öffentlich gemacht, das würde mich als Erwachsene stören. Mein weiß nie, wie man es später sieht. Die einen störts, die anderen nicht.

    Mir tun auch die Kinder von Promis leid - auch Charlotte, George und Miniprinz Louis. Zumindest macht die Mama die Fotos, das ist schon entspannter und besser gesteuert.


    Und danke das ihr das zeitnah umsetzt und uns informiert. Es ist ganz schön Arbeit und ich denke fest an euch. Bei der Gelegenheit: ich bekomme neuerdings wieder vor dem Einloggen eine Warnung, dass es eine unsichere Verbindung ist.

  • Hallo,

    im Grunde find ich ds ja auch gut. Leider habe ich aber im Zuge dessen beschlossen, meinen Blog zu schließen. Und ich bin nicht die einzige - da ist sehr schade!

    LG Heike

  • Das ist nicht schade, das ist einfach unbegreiflich.


    Da sind ein paar Bürokraten mal wieder übers Ziel hinaus geschossen und die Abmahnanwälte scharren schon mit den Hufen, damit sie ihre Porsche finanziert bekommen :graete:


    Ich finds nicht schade, sondern einfach zum kotzen :2cent:

  • Das ist grotesk und absolut unverständlich!

  • Jennifer, ganz so wollte ich es nicht ausdrücke, aber Recht hast du!

  • Ja, dann könntest Du das Profilbild behalten. Die Nutzungserklärung muss dann zum Beispiel Vorname, Name, Geburtsdatum, Wohnort, Zweck und Dauer der Speicherung enthalten, per klassischer Post unterschrieben an Anne geschickt werden und von Anne dann wiederum DSGVO-konform aufbewahrt werden. Wer soll das machen, kontrollieren und vor allem wissen, ob es wirklich DIE Person ist, die in der Nutzungserklärung angegeben ist? Irre Scheisse, letztlich kommt es auf die Auslegung an, da bin ich gespannt. Es geht quasi von "alles bleibt wie bisher" bis "nix Fotos mit Menschen".


    Ich habe gerade bei ´ner Band 20 Jahre Konzerthistorie samt Bildern gelöscht, weil da logischerweise das Publikum oft mit drauf ist und die Band keinen Bock auf irgendwelches Theater mit durchgeknallten Einzelpersonen hat...

  • Das ist doch einfach alles nur noch Irrsinn :mauer: :graete: :klo:

  • Da fragt man sich - wer sind die Leute dahinter die sich so einen Schwachsinn ausdenken und dann noch nicht mal weiterdenken. Bestimmt die Anwälte, die (lt Jennifer) mit den Hufen scharren und Geld für den neuen Porsche benötigen.

    LG Heike

  • :graete: Porsche! :graete: Die sehen genauso besch...eiden aus, wie die, die es nötig haben einen zu fahren. (Ich DARF das sagen, denn ich habe dort fast drei Jahre meines Lebens verschwendet...)

  • Die DSGVO ist die Umsetzung der EU-Verordnung 679 aus dem Jahr 2016. Ein deutsches Datenschutzgesetz (BDSG) gibt es schon sehr lange. Da der Datenschutz in den Ländern der EU unterschiedlichen Stellenwert hatte und jeweils anders damit umgegangen wurde, mußte die EU eine einheitliche Reglung für die Mitgliedsstaaten treffen. Im Mittelpunkt steht der Schutz der Daten von natürlichen Personen und deren Speicherung und Verarbeitung.


    Wer Interesse hat: https://dsgvo-gesetz.de/


    Kurzfassung: Daten von natürlichen Personen dürfen nur dann verarbeitet (gespeichert, genutzt etc.) werden, wenn es eine Gesetzesgrundlage gibt (z.B. Lohn- & Steuerdaten), eine schriftliche und widerrufbare Einwilligung gegeben wurde (z.B. Vereine) oder die Übermittlung an Aufsichtsbehörden (z.B. Führerschein) nötig ist. Diese DSGVO erscheint auf den ersten Blick als übertrieben und ist mit extrem viel Aufwand für Betriebe, Vereine und Privatpersonen verbunden. Im Ergebnis profitieren wir letzlich alle davon.

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