Anzeige:

Beiträge von Darot

    Hallo,
    ich habe eine elna 680 - und ein bisschen mit ihr gekämpft. Genau das Stofffressen war mein Problem und neulich erst auch das "Nichttransportieren" beim Nähen einer U-Hefthülle aus reiner Baumwolle :
    Zum Stofffressen sei gesagt, dass das Risiko mit der Stichbreite steigt - 9mm Maschinen tendieren zum Stofffressen.
    Es wird gerne darauf hingewiesen, dass die Geradstichplatte hierfür genommen werden kann.
    Das stimmt natürlich, sie ist auch schnell gewechselt - aber für meine Bedürfnisse oft zu unflexibel. Ich verstelle öfter mal die Nadelposition , da komme ich mit der Geradstichplatte nicht hin.
    Aber: ich habe am Anfang der Naht immer rückwärts genäht um zu vernähen. Das habe ich mir abgewöhnt.
    Die Punktvernähfunktion funktioniert super - und das Stofffressen problem ist beseitigt. Man kann wirklich ganz nah an der Stoffkante beginnen.


    Das Problem mit dem Nichttransportieren hat mich dann kürzlich wieder etwas "geschockt".
    Es waren mehrere Lagen Baumwollstoff, die etwas dicker waren.
    Am Steppfuß gibt es aber eigens hierfür einen schwarzen Knopf, der beim Herunterlassen des Füßchens gedrückt werden soll (genaues steht im Handbuch) und dann funktioniert auch das.


    (auch) Mein Tipp fürs Probenähen: ganz feine Stoffe , einen vorbereiteten Baumwollstoff in mehreren Lagen, Jersey u.andere "Problemstoffe" mitnehmen.


    Falls Du die Stichbreite von 9 mm nicht unbedingt brauchst (spielt bei Zierstichen eine Rolle): schau Dir die elna 580 auch genauer an.
    Macht das Nähen vielleicht noch unkomplizierter.
    Ich gestehe: ich hatte mich damit nicht im Vorfeld beschäftigt - und gedacht: mehr Funktion kann nicht schaden.
    Heute würde ich es anders machen und mir die 580 kaufen.


    Warum genau hast Du die 730 in die engere Auswahl genommen ? Weil es die Overlock 664 dazu gibt ? Preis 1899,--
    Die 580 kostet 799,--€ und die Overlock 664 499,-- macht 1298,--€. Da kannst Du sogar noch über eine Coverlock nachdenken - 699,--€

    Hallo,
    inzwischen haben sich doch 2 Hosen gefunden: eine von einer Kollegin und eine Jeans von mir.
    Die von der Kollegin war aus dünnem Sommerstoff, was wunderbar funktioniert hat.
    Auch bei meiner Jeans bin ich von der Passform begeistert - sie erspart mir den Gürtel, der immer Löcher in die Shirts macht.
    Allerdings kratzten mich die Abnäher schon nach wenigen Trageminuten auf der Haut. Nun überlege ich, ob es was nützt, wenn ich Stoff darüber nähe - und ob ich Lust dazu habe......:confused:
    Wenn ich sie nur aufschneide, müsste ich sie ja versäubern , oder ? Das wird fast zu knapp.
    Aber es wäre eine gute Lösung für alle meine Hosen, die oben immer etwas zu weit sind, weil ich die Weite in der Hüfte brauche.


    Abnäher in Jeans.jpg

    Hallo,
    ich habe mal eine Näh-AG gegeben ,das Alter der Mädchen lag zwischen 12 und 16.
    Angefangen habe ich damit auf Papier - ohne Faden - zu nähen . Hierfür hatte ich Vorlagen von Gütermann.
    Dann auf Stoffresten mit Faden . Danach haben wir ein "Dosenkleid" genäht- also einen Bezug für eine leere Dose.
    Dort konnten sie mit den - wenigen - Zierstichen der Maschine , unterschiedlichen Garnen ein bisschen "experimentieren".
    Weiter ging es mit Bestecktaschen aus Papierservietten (die sind ja günstig), anschließend mit schnellen Säckchen.
    Gesteigert haben wir es bis zu einer Tasche nach burda Schnitt , dem einzigen Projekt für das sie Stoff gekauft haben.
    Die älteren Mädchen wollten teilweise auch einen Sommerrock nähen.


    Ich habe versucht Dinge mit ihnen zu nähen, die sie auch wirklich gebrauchen können.

    Guten Morgen,
    weil der Thread mal wieder hochkommt möchte ich -nach weiteren Nähwochen auf der Elna 680 wieder berichten:
    ich nähe wirklich auch sehr gerne auf ihr. Dennoch stört mich immer wieder, dass sie beim Rückwärtsnähen am Ende der Naht den Stoff nicht transportiert sondern zusammenschiebt. Ich habe mich zwar weitestgehend auf das Punktvernähen umstellt, aber manchmal passiert es mir eben doch.
    Falls das jemand liest, der auch eine Elna 680 hat: wie ist das bei euch ?

    Hallo,
    ich fange immer so an, dass der Anfang nicht gleich zu sehen ist.
    Also am unteren Saum noch am Rückenteil kurz bevor es über die Naht geht.
    Das hat den Vorteil, dass man den Stoff gut unter die Maschine bekommt.
    Meist hebe ich das Füßchen nur vorne etwas an, benütze also gar nicht den Lifter.

    Hallo Tanja,
    interessant fände ich bspw. die Knopflöcher.
    Ich habe eine Husqvarna Designer I und finde , dass die sehr schöne Knopflöcher macht .
    Ob die noch zu toppen sind ?


    Wie lässt es sich aufspulen ?


    Was mich auch interessiert, wie Stickereien im großen Rahmen werden. Lässt sich der Stoff ausreichend spannen ?

    Hallo,
    habe ich das richtig verstanden , dass der Faden aber dennoch aus der Führung hüpft ?


    Ich habe eben mal ein Bild gemacht, wie es beim mir aussieht.
    Hast Du diesen - rot markierten - Haken auch ?
    Bernina Fadenführun.jpg
    Ich meine auf Deinen Bildern sieht es so aus, als ob der Faden nach der Öse etwas weiter weg von der Maschine ist - als bei mir wo er durch diesen weiteren Haken geführt wird ? Weisst Du was ich meine ?
    Bernina Fadenführung 2.jpg

    Hallo,
    also ich wollte keine Maschine - vor allem nicht aus diesem Preissegment - die Geräusche macht, die nicht mit dem Nähen zu tun haben.


    Und wenn es Maschinen derselben Serie gibt, die keine Geräusche machen - dann ist es auch nicht normal.
    Da lass Dir mal nichts einreden.

    Hallo,
    ich habe mir die Bilder mal angeschaut und gesehen, dass bei den Damen, die etwas mehr Oberweite haben- wie die unten rechts - die Naht nach oben rutscht.
    Ich - ähnliche Körbchengröße wie Du erwähnst - habe bspw. den Schnitt Faro von Schnittquelle ziemlich verändern müssen.
    Es war aber nicht eine FBA, sondern eher eine "Abnäher-" bzw. Teilungsnaht verlegung.
    So sieht mir das hier auch aus.
    Wobei ich dazu sagen muss, dass ich nie eine FBA mache. Bei mir funktioniert das schon ganz gut, wenn ich bei Shirt das Vorderteil im Brustbereich jeweils 1 cm breiter und insgesamt 1,5 cm länger mache.

    Hallo,
    ich habe mich auch gegen die Pfaff entschieden, weil ich im Nähkurs über die Jahre auf immer wieder neuen Modellen genäht habe und die mich nicht überzeugt haben.
    Dabei war ich vor 35 Jahren mit meiner ersten Pfaff sehr zufrieden.
    Entweder sind sie zu laut, zu schwer, zu teuer oder hässlich. Bei einer Modellreihe ist ganz oft der Oberfaden aus der Fadenführung gehüpft .
    Leider hat man das erst gemerkt, als man die Unmengen an Schlaufen auf der Rückseite gesehen hat.


    Komischerweise will ich auch keine Brother , aber ich kann nicht sagen warum nicht.
    Eine Freundin von mir hatte mal eine Brother Cover Maschine und enorme Probleme damit - vielleicht hat mich das beeinflusst.
    Ebenso außen vor sind die Singer Nähmaschinen , dabei habe ich noch nie auf einer genäht.
    Manchmal habe ich auch schon zuviel Schlechtes davon hier - oder in anderen Foren gelesen.


    Meine Favoriten - bei den Nähmaschinen - sind : Elna (dann auch Janome, da baugleich), Bernina (eigentlich nur, weil unverwüstlich und mit gutem Ruf, ich nähe nicht besonders gerne darauf, habe aber das Gefühl, das man damit nichts falsch machen kann) und Husqvarna (da habe ich eine Stickmaschine, die aber auch ganz wunderbar näht).

    Hallo,
    ja - es ist ein gecrashter Taft - und ja, er war "billig" - sehr günstig. Ich bin wegen der tollen Farbe schwach geworden.
    Jetzt wird experimentiert.
    Gestern habe ich dieses Kleid zugeschnitten: burda style 9/2012 - Mod. 108 - das 4. Bild ist es.
    Danke für eure Hinweise - jetzt schaue ich mal wie es weitergeht.
    In einem gebauschten Rock würde ich aussehen wie eine Tonne.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]