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Beiträge von Kreuzschnabel

    Wann denn nun? Am 2. oder 10.?

    Theoretisch müsste gegen das Verrutschen auch das flüssige Antirutschmittel helfen, was man unter Socken auftragen kann, ist aber vermutlich mühsamer und teurer als eine Antirutschmatte für Teppiche.

    Kennst du Schrumpfstoff? Keine Ahnung, wie der offiziell heißt. Den legt man unter den eigentlichen Stoff, näht ein Gitter aus Linien drüber und "bügelt" dann mit Abstand heißen Dampf darüber, dass der Unterstoff schrumpft, also sich zusammenziehen, und dabei den Oberstoff in ein dem Gitter entsprechendes Faltenmuster zieht. Ich hoffe, das so richtig und verständlich beschrieben zu haben. Es ist schon so lange her, dass ich es selber gemacht habe.

    Im obigen Thread schrieb ich im Beitrag #40:


    "Nun ist ungefähr ein halbes Jahr vergangen und - zack - schon kann ich euch Bilder zeigen, wie ich mich entschieden habe.:ironie:

    Ich habe mir aus Leder eine Gürteltasche mit Rausziehhilfe genäht und das Leder vorher maschinenbestickt.?thumbnail=1?thumbnail=1"


    Im Prinzip wollte ich wieder sowas, aber eben lieber mit Magnet als mit Druckknopf oder Klett. Klett ist ähnlich laut wie Druckknopf und kann in größerer, andächtiger Runde wie Gottesdienst, Konzert oder Besprechung störend sein.

    Google sagt, die neueren Handys sind von Haus aus so geschützt, dass Magneten ihnen nicht schaden.

    Mein Mann hatte inzwischen verschiedene Gürteltaschen für's Handy mit Magneten und nie Probleme diesbezüglich (nur die Befestigungen am Gürtel rissen immer ab).

    Diese gekauften Taschen waren ja auch genäht. Ich dachte, da müsste es irgendwelche Tricks geben, wie man das geschickt hinbekommt.

    Da ich ein neues (leider größeres) Handy habe, brauche ich eine neue Tasche dafür, die ich mir selber nähen möchte. Das habe ich früher schon 2mal mit Druckknopf gemacht, aber bei dem großen Display habe ich Bedenken, ob es nicht auf die Dauer Schaden nimmt, wenn der Druckknopf mit Druck auf das Display gedrückt wird.

    Die Taschenverschluss-Magneten überzeugen mich nicht.

    Mein Mann hatte schon mehrere Handy-Gürteltaschen mit innenliegenden Magneten zum Verschließen. Das hätte ich auch gerne, weiß aber nicht, wie ich es schaffen soll, weil die Magneten auf der Stichplatte kleben und sich nicht vom Transporteur zum Weiterbewegen überreden lassen.

    Hat jemand eine gute Idee oder sowas schon mal gemacht?

    Ich habe mal in Kunststoff eingeschweißte Magneten mit Nährand geschenkt bekommen, aber bisher könnte ich die allenfalls mit dem Knopfannähstich an einzelnen Stellen festtackern. Hübsch ist aber anders. Probiert habe ich es aber auch noch nicht.

    Welcher Lerntyp ist deine Mutter?

    Bringt sie sich gerne lesend Techniken selbst bei oder guckt sie lieber zu, wie jemand es macht, damit sie es nachmachen kann?


    Ich habe mir damals, als die Kinder flügge wurden und bei mir der Patchworkvirus ausbrach, sehr viel aus Büchern erlesen und war glücklich damit. Ich weiß aber von anderen, dass sie sagten: Ich muss das sehen, wie das geht (wie man das Lineal hinlegt, wie und wo man mit dem Rollschneider schneidet, etc.)

    Zwar keine "Patchworkbibel" aber etliche hochwertige PW-Zeitschriften und ein Anfängerbuch habe ich abzugeben. Bei Interesse kann ich genaueres schreiben bzw. Fotos machen.

    Ich habe eine Jacke aus Jersey mit 2 unterschiedlichen Seiten, die eine ist gepunktet, die andere gestreift. Ich wollte daraus eine Jacke nähen, die man von beiden Seiten tragen kann.

    Genauso einen Stoff habe ich hier schon mehrere Jahre liegen (in hellblau/dunkelblau) und habe mich noch nicht getraut, ihn anzuschneiden, weil ich mir zu unsicher war, wie ich es anstellen soll, dass beide Seiten zur Geltung kommen.

    Kannst/magst du mal Fotos von der Jacke zeigen?

    Ich denke, dass das nur bei Schläuchen mit großem Durchmesser geht. Ich habe sowas ähnliches mal gemacht, also Stückchen für Stückchen immer weiter in den Tunnel (Ärmel) genäht, dabei immer weiter gerafft und gekrempelt, bis nichts mehr ging. Dann vom anderen Ende in den Tunnel gekrochen und das bisherige Ende der Naht gesucht und ab da neu angesetzt und weitergenäht. Das machte aber definitiv keinen Spass und war seeehhr herausfordernd!

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