Beiträge von GlückSachen

    Meine selbstgenähten Blusen sind alle in weiblicher Richtung geknöpft.


    Hosen jedoch immer so herum wie bei Männern. "Richtig" geknöpfte Hosen kaufe ich auch nicht, damit komme ich nicht klar (allerdings sind meine gekauften Jeans und Tuchhosen alle bis auf eine wie bei Männern verschlossen, obwohl ich nur Damenmode kaufe).


    Mir würde auch nie auffallen wie herum mein Gegenüber irgendwas geknöpft hat!!!!

    Die NZ am Beleg oder inneren Bund feststeppen heißt understitching und dadurch wird verhindert, dass sich der Beleg zur rechten Seite schiebt. Sichtbar absteppen muss man dann nicht mehr, kann man aber. Eine genaue Skizze dafür müsste in jeder amerikanischen Anleitung einer der Big 4 sein.


    Wenn man die untere Kante einfasst wird es am Übertritt nicht zu dick, dort wird die NZ trotzdem eingeschlagen, die Einfassung geht nicht bis dorthin.


    Guck mal ob Du eine Kaufhose hast in der das so ist, meine sind alle so, außer Jeans.

    Ich habe vielleicht alle 2 Jahre mal ein Teil das man flicken oder reparieren muss. Das mache ich nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade, denn wenn ein Shirt nach 8 Jahren oder so ein Loch bekommt darf es in die Tonne. Hosenreißversclüsse gehen bei mir nie kaputt (ich trage Jeans mindestens 5 Jahre, eher noch länger und auch die dürfen gehen wenn sie kaputt sind).


    Würde etwas neueres kaputt gehen brächte ich es zum Schneider, die machen das wozu ich keine Lust habe flott für wenig Geld.


    Ich wüsste aber nicht, wann ich in der letzten 15 Jahren etwas kaputt gemacht hätte, außer einem abgerissenen Knopf hier und da...

    Erst den äußeren Bund an die Hose, dann anprobieren und gucken ob man ihn an der Oberkante nicht noch anpassen muss.


    Nun den inneren Bund, die NZ einknipsen, NZ zum inneren Beleg steppen, Bund nach innen klappen, NZ von Oberkante und äußerem Bund einknipsen/ und dann unten befestigen wie man mag (einschlagen oder einfassen, bei stärker Rundung finde ich persönlich Einfassen schöner, weil es nicht so dick ist wg. der NZ des inneren Bundes).


    Nach jedem Schritt bügeln selbstverständlich.

    Es summiert sich einfach, wenn man ein 6,8,10 oder 12 Bahnenteil hat, 1-1.5cm Nahtzugabe zuschneidet (könnte ja sein, daß man eine Naht mehrfach nähen muss, daß man sich vermessen hat und noch bisserl Stoff braucht...) und dann nur einen halben bis dreiviertelten cm verwendet.


    Ich habe das Nähen eher klassisch gelernt:


    Alles wird geriehen, anprobiert, angepasst, die erste Naht genäht, Naht ausgebügelt, wieder anprobiert, und mit der nächsten Naht weiter....


    Da ich JEDE Naht anpasse nähe ich nirgendwo auf der Nahtlinie. Es spielt also keine Rolle ob ein Kleidungsstück 4 oder 12 Teile hat, der einzige Unterschied sind mehr Anproben....

    Das beruhigt und verspricht, dass das auch bei mir mal wieder so werden könnte. :)
    Gibt es ein Geheimrezept für die Energie?


    Aber weil du in Klammern das Thema Struktur ansprichst: Ist das am Ende das Geheimnis?


    Ich glaube dass mein Geheimrezept im Moment besteht aus: viel Sport (hatte ich fast 10 Jahre nicht, bzw, seit über 10 Jahren nicht so viel), dadurch ein tolles Körpergefühl und weniger "Gebrechen", dazu gewisse Änderungen in der Ernährung (keine Diät, sondern weglassen von frittierten Kartoffeln und Getränken mit Süßstoff und dafür endlich Gemüse, Obst, Wasser und Tee).


    Last but Not least: ich brauchte die Sachen die ich gerade genäht habe wirklich dringend, ich habe es plötzlich geschafft zu verstehen was geht, und was nicht geht (ich kann nicht nach der Arbeit zuschneiden, ich male Schnitte auf einmal ab, in Gesellschafft, und wenn ich von der Arbeit oder vom Sport komme wird sofort gegessen, geputzt und genäht, nicht erst hinsetzen, und auf gar keinen Fall erst ins Forum, sonst fange ich mit nix an).

    Nachtrag: ich schneide auch mit exakter NZ zu, wie Doro. Die Nahtlinie brauche ich nicht, da die theoretische ja genau 1,5 cm von der Kante entfernt ist.


    In der Praxis nähe ich so gut wie nie auf der Nahtlinie, da ich sowieso erst alles auf dieser reihe, nach der Anprobe aber so gut wie überall anpasse.....


    Ich habe eine große - 60x90 cm. Die ist gut, kleiner möchte ich es nicht haben. Ich nutze die jedoch ausschließlich für Patchwork, bzw. für Sachen mit gerader Schnittführung (k.A., Gürtel, Gürtelschlaufen u.ä.). Das kriege ich besser hin, wenn ich am Lineal entlang mit dem Rollschneider zuschneide.


    Kleidung wird ganz normal am Tisch mit der Schere zugeschnitten. So habe ich mehr Kontrolle und Genauigkeit.


    Dito!


    Und beim Zuschnitt mit der Schere mache ich die Paßzeichen gleich mit, das wäre beim Rollschneider ein extra Schnitt.


    Außerdem lege ich erst alle Schnitteile auf und stecke fest, schneide aber nie alles auf einmal zu (Ärmel schneide ich erst zu wenn das Teil ansonsten fertig ist, Kragen und Belege erst wenn die ersten Nähte genäht und überprüft sind....).


    Daher ergibt sich eine eigenwillige Verteilung der Schnittteile auf dem Stoff, z. B. Bei 2 m Länge.... Mir wäre es zu umständlich da alle naselang die Matte zum anderen Ende der Bahn zu schieben, nur weil das nächste Teil das angenäht werden muss irgendwo mittendrin steckt......

    Wollquilts geben herrlich warm, lassen sich aber nur sehr vorsichtig von Hand waschen.


    Die Aussage kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ich wasche Quilts mit Wollvlies in der Maschine, bei 40 Grad im Wollwaschprogram mit Woolite, danach antrocknen im Trockner. Meinem Wohnzimmerquilts siehtbman bislang nicht an dass er ein paar Mal pro Jahr in die Maschine geht, und er ist ca. 10 Jahre alt.


    Ich benutze übrigens Hobbs Tuscany Wool, das ist nicht dick, aber darum geht es mir nicht, denn für mich muss ein Quilt "funktionieren", also Temperatur ausgleichen und/oder wärmen, und das hat ja nichts mit der Dicke zu tun, sondern mit dem Material, also dem Vlies.

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