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Beiträge von Disaster

    Eine Apotheke setzt den Wunsch der Stadt Essen um, zu fördern, solche Dinger zu nähen? Die absolut NULL helfen? Zumindest gegen das, was die liebe "Anna von einfach nähen" von sich gibt...

    Zitat

    "...sollte jeder seinen Beitrag dazu leisten, das Corona-Virus irgendwie einzudämmen..."

    Und gleich hinterher:

    Zitat

    "Mir ist natürlich bewusst, dass so ein Mundschutz nicht hundertprozent davor schützt, entweder sich selbst anzustecken oder auch andere anzustecken..."


    Das ist gequirlte Kacke. Wenn überhaupt, sollten solche Dinger Menschen tragen, die (nicht nur mit dem Coronavirus) infiziert sind, um ANDERE zu schützen.


    Als Nichtinfizierter kann man sich lediglich mit dem filtering face piece (FFP-Maske) schützen. Die Dinger halten aber nur ein, zwei Stunden. Und die sollten Pflegepersonal vorbehalten sein.


    Ein Mundschutz schützt in dem Fall lediglich davor, sich selbst am Mund rumzufummeln und irgendwelche Keime von der Hand am oder im Mund zu verteilen.


    Sorry, aber dieser Youtube-Beitrag zielt auf Klicks und/oder Likes auf Kosten der Coronakacke...


    Und dann in der Beschreibung:

    Zitat

    WERDE PREMIUM-MITGLIED UND VERBESSERE DEINE NÄHKÜNSTE

    Alles klar: Krisenkohle. Merci und möge das Karma euch erwischen. ;)


    Aber auch wichtig: Just my two cents...

    ...ich finde es höchst bedenklich, dass so viele Arznei-Grundstoffe nur noch in Asien produziert werden.


    ...wäre das nicht auch Daseinsvorsorge :confused:?

    Leider nicht nur Arzneigrundstoffe. Man sagt mir ja nach, dass ich leicht autosadistisch-autistisch "angehaucht" bin und nach meinen Ausfällen 2017 und 2018 habe ich mir die Mühe gemacht, mir anzuschauen, was ich mir verschreibungspflichtig täglich mehrfach und in der Summe jährlich zum Preis von vierstelligen Beträge reinpfeife, damit ich der Welt noch länger auf den Docht gehen kann.


    Mein Fazit: Wenn Trump Asien kaufen würde, sind nicht nur chronisch Erkrankte, sondern auch Akutfälle von der Gnade eines komischen Regenten abhängig.


    Und nur, weil einige (eigentlich viele) Pharmabuden ihren lebensverlängernden Mist dort zusammenrühren und teilweise sogar verpacken, labeln was auch immer lassen.


    Beispiel: Eine Partypackung Pillen kostet als 168er Packung über 200 Euro. Geht eigentlich als (Teil-)Preis für das Weiterleben. Hergestellt wird das Zeug von einem Konzern, der 1999 aus Astra AB (Schweden) und Zeneca PLC (GB) entstand. Sitz ist in London, entwickelt wird in Schweden. Umsatz 2018 ca. 22 MRD USD, 64.000 Mitarbeiter, einer der größten Hersteller weltweit. Pfizer hat sich an denen schon verschluckt... Wie auch immer: Die haben weltweit rund 30 Produktionsstätten. In Deutschland eine. Dort arbeiten ca. 200 Mitarbeiter.


    Also nochmal langsam:


    In der Summe 64.000 Mitarbeiter. 30 Produtkionsstätten. 200 Mitarbeiter in Deutschland.


    2007 haben für das Unternehmen hierzulande noch ca. 2300 Menschen gearbeitet.


    Ich glaube im letzten Jahr wurde bekannt, dass das Unternehme mit Daiichi Sankyo (Tokio, irgendwie um die 30.000 Mitarbeiter, erst in den 2000ern gegründet) zusammenarbeitet, da ging es um 6 oder 7 MRD USD, die an Daiichi gezahlt werden/wurden und um DS-8201 gegen Mamakarzinome. Das knallte natürlich ordentlich im Aktienkurs. Und zwar nach oben.


    Laut Dokumentation über die Änderung der Arzneimittelrichtlinie 2016 für eben diese Pillen ist der Jahresdurchschnittsverbrauch mit 730 Stück p.a. angegeben. Eine Packung mit 168 Stück kostet knapp 220 Euro. Hier. In den USA ca. 380 USD.


    Zurück zu meinen Pillen: Keine Ahnung, wo die produziert werden. Aber mich würde mal interessieren, was das Zeug in Asien kostet.


    Über Herstellungskosten, Patente etc. palavere ich mal lieber nicht weiter. Sonst brauche ich noch was zur Beruhigung... ;)

    Das könnte dem selbstgemachten Druck der Verlage geschuldet sein, unbedingt eigene "Kundencommunities" aufbauen zu wollen. Geht nach hinten los, zu 99 Prozent. Weil: Wen interessiert die digitale Version, wenn er die Printausgabe hat. Und wen interessiert die Printausgabe, wenn er in der digitalen Version selbst nur die Teaser lesen kann. Das ist quasi Selbstmord auf Raten. In der letzten Woche konnte ich einen kleinen Verlag gerade von solchem Schritt abraten; nicht ganz uneigennützig. Ich habe denen ein Konzept zur Digitalisierung vorgestellt und es klappten die Kiefer.


    Man kann noch so ein geiles Team haben: Wenn der Content kacke ist, wird das Gesamtresultat digital oder in der Kombi analog/digital auch kein Rinderfilet mit Kräuterbutter. :blah:


    Wie Anne im Artikel schrieb, engagiert sich Anna Kowski als Chefredakteurin der "Anna" sehr für das Produkt. Sie ist ein absolut symphatischer und netter Mensch. Aber vermutlich ist sie auch an entsprechende Entscheidungen der Marketing- und/oder Vertriebsmenschen gebunden...

    Disaster hat einen neuen Termin erstellt:

    Zitat

    Internationale Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe


    Anbieter:

    https://techtextil.messefrankfurt.com/frankfurt/de.html

    Diskussion zum Artikel 20 Jahre Hobbyschneiderin - und es wird niemand kommen:

    Zitat
    Am 11. März 2020 um 16.35 Uhr hat das Land Sachsen durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt einen Erlass veröffentlicht, in dem die Städte aufgefordert sind, Großveranstaltungen über 1000 Personen prinzipiell abzusagen. Damit steht für uns fest: Der 23. Mai 2020, an dem wir "20 Jahre Hobbyschneiderin" in Oederan feiern wollten, wird kein Fest der Handarbeit, kein Treffen der Hobbyschneiderinnen und keine Geburtstagsfeier für unsere Community.

    Disaster hat einen neuen Termin erstellt:

    Klar ist das bescheuert. Die Alugehäuse meiner HP-Rechner halten auch immer länger als der Inhalt. Zuletzt platzte die Tastatur beim Notebook fast, läuft trotzdem noch. Aber würde ich mir deswegen mehr Kunststoff wünschen? Nö.

    Schon länger in Deutschland. Der Paragraph 305a stellt für das Zerstören wichtiger Arbeitsmittel (dazu könnten ja Spulenkapseln gehören - wer weiß das schon so genau?) zwischen Geldstrafe und einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vieles in Aussicht. Wenn es denn verfolgt wird. Und die Spulenkapsel in einem Unternehmen rumlungert und für dessen Betrieb von wesentlicher Bedeutung wäre. Bliebe (auch in Frankreich) der Beweis der absichtlichen Obsoleszenz.


    Natürlich alles Auslegungssache. Aber wenn wir schon off topic sind... ;)

    IMHO ist eine der Ursachen die unbedingte und bedingungslose "Digitalisierung", sprich, jeder kocht seine eigene Suppe in Blogform, in Form von teilweise scheinbar wahllos herausgebrachten Tipps, Tricks, Anleitungen, schlecht oder gar nicht moderierten Facebook-Gruppen (die oft auch noch von Dritten mit themenfremder Werbung zugeknallt werden). Oft noch in Kombination mit irgendwelchen "Influencern", die dann noch den Rest verbraten (versauen)...


    Einfach der Versuch, UNBEDINGT und JETZT und EGAL WIE auf den Zug (mobiles) "Internet" aufzuspringen, um die eigene Zielgruppe damit vielleicht sogar aus den Augen zu verlieren oder zu verprellen, anstatt das eigene Produkt in den Vordergrund zu stellen.


    Der Leser/User/Zielgruppenangehörige ist dann soweit örtlich (Webseite, Facebook, Insta, Zeitschrift, Buch) irritiert oder überfordert, dass er freundlich abwinkt und sich umdreht und geht.

    Alex.andra, mir ist durchaus bewusst, dass dies ein Schreibfehler war. Wenn Du wüsstest, wie oft mir hier durch Schreibfehler oder falsches Verstehen durch User fast das Genick gebrochen wurde, man wollte mich teeren, federn... 8| Nimm es nicht persönlich, ich hätte mich bei der Vorlage auch auf Annes Text gestürzt - der Beitrag war weder beleidigend noch diskriminierend gemeint. Ich glaube, das merkt man, wenn ich jemanden beleidigen möchte. Naja, meistens. ;)


    Nichtsdestotrotz stand es Dir natürlich frei, den Beitrag zu melden. Ich habe die Meldung gelesen, als unberechtigt empfunden, die Meldung geschlossen und mich nicht gesperrt.


    Wäre auch irgendwie naja... Komisch oder kontraproduktiv. :/

    Interessante Tatsache: Die Coberlockmaschine gab es bis Ende der 1980er, Anfang 1990er Jahre vermehrt in Hamburg. Diese Maschinen waren meist sehr wortgewandt und irgendwie trotz viel zu enger Anzüge eher ekelhaft gekleidet. Die Coberlockmaschinen liefen allerdings meines Wissens nur in bestimmten Stadtteilen (die wiederum durch spezielle Lichtfarben - KEINE Pantonetrendfarben! - aufgefallen sind) herum und entfernten sich kaum einige Meter von den eigenen Hauseingängen. Vermutlich erspäht man heute noch einige freilaufende Exemplare, wenn man ganz genau hinsieht.


    Was die für Nähte machen, weiß ich allerdings auch nicht.


    ;)

    LarissaStoffe: Herzlich willkommen im Forum und Gratulation zu Deinem ersten Beitrag.


    Hier steht Lesenswertes dazu, warum Deine Signatur erst einmal weg ist.

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