Anzeige:

Beiträge von Needles

    Da ich die Dinger für ihren ursprünglichen Zweck verwende werde ich nicht müde gebetsmühlenartig folgende Warnung auszusprechen:

    Bodenwischtücher laufen nicht nur in der ersten Wäsche ein, auch in der 2., 3. oder 6. Wäsche.


    Da bekommt das Kürzel TfT gleich eine ganz neue Bedeutung, wenn man Bodentücher in mühevoll hergestellte Handarbeit stopft....


    Hallo,


    alles klar. Das bestärkt mich in meinem Eindruck. Ich werde die Dinger weiterhin nur zum Putzen verwenden. Sie werden immer wieder empfohlen und ich wäre fast soweit gewesen es zu versuchen. Aber das lasse ich dann wohl lieber. So teuer sind richtige Einlagen ja gar nicht. Dummerweise sind die Nähläden weit weniger verbreitet als die Discounter, so dass die Beschaffung etwas aufwändiger ist. Aber wenn ich etwas genäht habe, will ich es auch behalten und nicht nach der ersten Wäsche entsorgen müssen.


    Liebe Grüße
    Needles

    bodentücher vorm verarbeiten waschen?


    Hallo,


    ich wollte nicht vorher waschen. Ich frage mich nur, ob ich das genähte Werk dann hinterher noch waschen kann. Wasche die Tücher regelmäßig, wenn sie in ihrem normalen Gebrauch sind und dabei ist mir aufgefallen, dass sie dann stark an Stabilität verlieren und sich irgendwie auch verformen. Passiert das nicht mehr, wenn sie vernäht sind. Oder sollte das ein Tipp Richtung Vorwaschen sein :confused:? Ich wasche sonst alle Stoffe vor, aber bei solchen Einlagen wäre ich nicht auf die Idee gekommen.


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    danke für die Tipps zur Füllung. H640 muss ich mir dann wohl mal zulegen. Die Bodentücher habe ich mich bisher nicht getraut, weil ich die nach dem Putzen wasche und ich finde die laufen ein und verändern sich von der Struktur ziemlich. Lassen sich die Mugrugs dann noch waschen? Bei mir muss alles in der Waschmaschine waschbar sein. Das Volumenvlies hatte ich noch da und die Mugrugs im Beispiel wirkten auch recht dick. Daher dachte ich, es könnte gehen. Vielleicht lässt es sich auch noch ein wenig komprimieren, wenn ich es bügel :confused:. Wobei ich es sonst unter hübscher Versuch verbuchen würde und es nochmal mit dünnerer Füllung mache. Ich habe auch noch ein tolles Tutorial gefunden, wo die Mugrugs rund genäht werden: http://patches.typepad.com/not…-tuesday-58-mug-rugs.html. Das wäre auch mal einen Versuch wert, da lassen sich nur nicht so gut kleine Reste verwerten.


    Die Mugrugs passend zu den Tassen finde ich übrigens ganzt toll!


    Liebe Grüße
    Needles

    Hm ja ..... kenne ich irgendwo her :rolleyes:
    Ich dache ja auch schon an solche Mugrugs. Aber irgendwie habe ich immer Angst, dass da der Becher nicht stabil drauf steht .... und umgekippter Kaffee macht NOCH mehr Flecken ;)
    Aber offensichtlich scheint das ja zu funktionieren, wenn andere das auch so nutzen.


    Hallo,


    also den Praxistest habe ich noch nicht gemacht. Ich bin mir gerade auch nicht so sicher, ob meiner so geeignet ist. Eine ganz dünne Einlage wäre wohl doch besser gewesen. Aber das Nähen hat Spaß gemacht und mein Mann findet es schön :applaus:. Mal schauen, ob ich diesen dann überhaupt benutze oder doch gleich einen dünneren nähe :confused:. Ich glaube ich habe mich einfach hinreißen lassen und mal etwas genäht, das eher schön als funktional ist :o.


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    darf ich mich mit meinem ersten Mug Rug einreihen? Es ist ein Paper-Piecing-Übungsstück und im Nachhinein habe ich mich etwas geärgert, dass ich den Rückseitenstoff umgeschlagen habe. Ich glaube ein richtiges Binding wäre schöner gewesen. Beim nächsten nehme ich außerdem eine dünnere Einlage. Trotzdem mag ich das Gesamtergebnis und es werden bestimmt noch welche folgen :).


    So nun aber noch ein Bild
    Mug-Rug-Herz.jpg


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    die AEG Kindermaschine kenne ich nicht, aber ich würde sie wohl eher nicht kaufen. Einen Fingerschutz sehe ich nicht und der wäre für mich das einzige Kriterium bei einer Kindermaschine. Warum Du Deine alte Privileg gegen die günstige Brother tauschen möchtest ist mir ein Rätsel. Wenn Deine Maschine gut funktioniert ist sie doch gut. Du wirst sie ohne Zubehör sicher nicht gut los und die CB-Greifer sind doch auch nicht komplizierter. Man sieht zwar nicht, ob der Unterfaden sich dem Ende neigt, aber wenn man den hin und wieder kontrolliert geht das schon. Ich würde entweder wirklich eine Nähmaschine MIT Fingerschutz kaufen oder die alte Privileg nehmen. Außerdem sind oft die alten mechanischen Maschinen robuster als die neuen billigen Maschinen am Markt (so ist zumindest mein Eindruck).


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    meine Söhne 7 und 8 dürfen auf meiner (mechanischen) Privileg Maschine nähen. Die Geschwindigkeit wird ausschließlich über das Fußpedal geregelt und einen Fingerschutz gibt es auch nicht. Trotzdem kommen beide Jungs mit der Maschine gut zurecht und finden sie toll! Eine Kindernähmaschine wäre für sie sicher uncool. Allerdings nähen beide unter Aufsicht, da sie manchmal doch etwas zappelig sind. Mir macht es aber nichts aus daneben zu sitzen und ab und an etwas zu helfen.


    Liebe Grüße
    Needles

    Die Sattlermaschinen sind groß und schwer und können oft nur Gradstich. So Aparillos kann man sehr schön über die google Bildersuche mal begucken.


    Als Königsweg insgesamt erscheint mir: jemandem in der Verwandschaft eine gebrauchte Haushaltsnähmaschine abzuschwatzen.
    Zweitbester Weg wäre dann die Gebrauchte vom Händler, oder eine über die regionalen Kleinanzeigen von einer netten alten Dame.


    Hallo,


    okay, groß und schwer stimmt wohl. Ich habe mir durchaus die Google Bilder einmal angesehen. Allerdings gab es dort sehr wohl Maschinen von verschiedenem Kaliber. Im Ausgangsthread wurde extra erwähnt, dass Geradestich ausreicht und es vor allem um die Durchstichkraft geht. Es wurde auch nach einer Industriemaschine gefragt. Den Unterschied zur Sattlermaschine konnte ich dabei nicht so ganz erkennen. Ich war einfach der Meinung der Kontakt mit dem Opa in erster Instanz könnte nicht schaden. Wenn die Maschine sich dann als ungeeignet herausstellt, ist es eben so. Wobei ich natürlich auch nicht weiß, ob der Opa in der Nähe ist.


    Ich denke eine gebrauchte Haushaltsmaschine wäre sicher nicht schlecht, aber da wird es wohl nicht unbedingt leicht eine entsprechend robuste zu finden :confused:. Meine alte in meinen Augen allerdings sehr ordentliche Haushaltsmaschine wäre mit 4 Lagen Leder wohl auch überfordert und die Erfahrungen von Zeitlichtenspur waren wohl eher schlecht.


    Ich nähe eher Patchwork und Taschen. Wobei meine Maschine bei mehreren Lagen Gurtband oder Jeans auch nicht immer so näht, wie ich es mir wünschen würde. Mit dem Handrad und Geduld ging es aber bisher. Aufgrund meiner Erfahrungen könnte ich eben keine Maschine empfehlen und der kompetente Händler als Ansprechpartner wurde schon genannt.


    Liebe Grüße
    Needles

    Mein Opa hat eine alte Sattlernähmaschine im Keller aber die würde sich wahrscheinlich nicht für meine Zwecke eignen oder?


    Hallo,


    ich habe das Thema ganz interessiert verfolgt. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich zu der Maschinenwahl eigentlich nichts sinnvolles beitragen kann. Aber warum schließt Du die Sattlernähmaschine direkt aus? Robust müsste die doch allemal sein. Gut sie ist bestimmt etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber wenn sie verfügbar ist und ihre Dienste tut, was wäre dagegen einzuwenden? Allerdings muss ich gestehen, dass ich so eine Maschine noch nie live gesehen habe. Letztlich sollte es aber eine robuste Industriemaschine (für) Leder sein. Diese Maschinen sind wohl auch gebraucht noch recht teuer, aber das wäre dann mit Deinem Opa zu klären. Wie fit ist denn Dein Opa, könnte er Dir vielleicht die Maschine erklären? Ich würde mich wohl erstmal mit meinem Opa zusammensetzen und dann in den Nähmaschinenladen gehen.


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    von mir gibt es noch die kurze Anmerkung, dass eine selbstgemachte Decke schon allein vom Materialwert sicher teurer wird. Patchwork ist mir nicht so schwer gefallen, aber das Quilten meiner ersten Decke hat mich viele Nerven gekostet. Zu dick würde ich einen Quilt ab einer gewissen Größe auch nicht füttern, da es sonst unter der Nähmaschine sehr eng wird. Zumindest wenn Du richtig quilten willst. So exakt gesteppt wie die fertigen Decken wird der erste Quilt wahrscheinlich auch nicht aussehen. Selbermachen lohnt sich, wenn es Spaß macht und man gern etwas individuelles mag.


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    Stefans Antwort halte ich für überaus hilfreich! Allerdings würde ich, wenn ich ich die Schraube vermissen würde, wohl zunächst meinen Nähplatz um die Machine herum absuchen. Ich habe mal gefühlte Ewigkeiten nach einer Stecknadel gesucht, die mir in die Overlock gefallen ist. Zumindest war ich davon überzeugt, weil sie neben der Naht gesteckt war und dann fehlte und geklimptert hatte auch etwas. Ich war schon ziemlich verzweifelt und habe dann meinen Mann suchen lassen. Der hat die Nadel nach kurzer Zeit gefunden. Vielleicht passiert sowas ja nur mir :confused:, aber evtl. ist die eine Schraube doch neben der Maschine gelandet.


    Ich habe die verschwundene Nadel übrigens einmal nachgestellt. Es war auch eine Nadel mit weißem Köpfchen allerding noch etwas mehr in den Spalt gerutscht als auf dem Bild. Sicher war es bei der Suche auch nicht förderlich, dass es am späten Abend war. Aber ich hatte schon alles aufgemacht, ausgefädelt umgedreht und die Nadel ließ sich nicht beirren.


    Nadel-gesucht.jpg


    Liebe Grüße
    Needles

    Hallo,


    ich finde das sieht für den Anfang schon gut aus. Ich denke ich würde eine Tischdecke daraus machen mit einem schwarzen Rand und schwarzer Rückseite. Über die Randbreite kannst Du dann die passende Größe gut hinbekommen. Einfarbig schwarzer Stoff dürfte auch leicht zu bekommen sein. Für Dich als Goth-Metal-Fan wäre es vielleicht auch noch eine Option dann schwarze Spitze mit einzufassen?


    Für die Krabbeldecke weißt Du nun sicher, dass du zur gewünschten Quadratgröße jedes Nähstücks noch in Höhe und Breite je 1,5 cm (=0,75 Füßchenbreite pro Seite) Nahtzugabe dazugeben solltest. So schnell lernt man am Probestück ;-). Die Krabbeldecke wird aber sicher bunter oder?


    Liebe Grüße
    Needles

    Aber ich hatte ja auch angesprochen, dass der Trend, Labels sichtbar anzunähen ja auch vor dem Handgearbeiteten nicht halt macht. Auch da ist ja für viele offensichtlich ein Label ein Muss. Und immer öfter wird es nicht nur innen platziert.


    Hallo,


    es wurde schon geschrieben: Es hat etwas mit Stolz auf seine Arbeit zu tun. Ich habe kein eigenes Label. Aber manchmal sticke ich meinen Namen irgendwo unauffällig auf. Ich finde es schön zu zeigen, das habe ich genäht auch außen. Mich stören Labels grundsätzlich nicht, aber ich kaufe auch nicht wegen eines Labels, sondern quer Beet alles was mir gefällt. Für jemanden, der seine Sachen verkauft ist ein gutes Label außen übrigens auch Werbung. Ich finde es legitim auf sich aufmerksam zu machen.


    Liebe Grüße
    Needles

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]