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Beiträge von ExtraKeks

    Leider gibt es viel Gerätschaften von Fiskars eher in Großbritanien oder den USA zu kaufen. Ich mag deren Produkte sehr; die funktionieren und halten lange.
    Eine täglich genutzte Haushaltsschere für Linkshänder, die auch gelegentlich mal Hühnerhälse oder andere feste Materialien durchschneiden muss, nutze ich schon über 40 Jahre. Sie schneidet, ohne jemals den Scherenschleifer gesehen zu haben, immer noch einwandfrei. Auch die Gartengeräte von denen nutze ich sehr gerne.

    Wenn du so etwas wie den Rollschneider mit Lineal dran suchst dann schaue mal bei Snaply. Das Teil nutze ich schon einige Jahre, anfangs war es was ruckelig, doch seither klappt es gut. 4 Lagen Patchworkstoff lassen sich damit einwandfrei schneiden, bei zwei Lagen richtigem Denim wird es schwieriger.
    Bei einer Bekannten, die das Teil noch nicht so lange nutzt, hat sich die Klebeverbindung zwischen Lineal und Aluschiene mittlerweile schon etwas gelöst, doch bei ihr fliegt der Linealschneider bei Nichtgebrauch auch schon mal zwischen diversen Sachen umher und muss dabei so einiges aushalten.

    Aterienklemmen nutzte ich auch im Nähzimmer und habe mir bei einer, welche ich zum Nadelwechsel nutze, die „Klemmvorrichtung“ abgetrennt, nachdem ich es immer wieder mal hinbekommen habe beim Lösen der Klemme die Nadel zu verbiegen. Das Entriegeln klappt als Linkshänder nämlich nicht so leicht wie mit der rechten Hand, welche beim Nadelwechsel ohnehin den Schraubendreher hält.

    ich habe Baby Lock Deutschland angefragt. Sie stellen sie nicht zur Verfügung aus Markenschutzrechtlichen Gründen..... habe ich zur Antwort bekommenX/

    Auf Englisch kann man sie ja downloaden, nur auf Deutsch nicht:(

    Schade, wäre froh gewesen...

    Dies scheint ein Problempunkt der Consuendi GmbH zu sein. Für eine Juki hätte ich auch gerne mal eine Bedienungsanleitung gehabt um eine Kaufentscheidung zu treffen. Telefonisch wurde dies recht barsch verneint und an den Händler vor Ort verwiesen, welcher mir zuvor jedoch schon den Blick in eine gedruckte Anleitung verweigerte und mich an den Importeur verwiesen hatte.

    Das ist ja ein bisschen ungeschickt konstruiert wenn der Einfasser sich nicht wenigstens mal schnell zur Seite schwenken lässt um den Unterfaden zu wechseln. Die Entwicklung der Stichplatte scheint in den Köpfen von nicht so Näherfahrenen entstanden zu sein und die Lage des Gewindeloches ist auch ungewohnt. Wie wird die Trägerplatte denn gegen verdrehen gesichert, denn wenn ich es richtig sehe ist sie nur mit einer Schraube befestigt.
    Ich halte es für praktikabler wenn die Befestigungslöcher seitlich der Stichplatte liegen und auch in der Flucht weit genug vor der Nadel. Wenn dann am Einfasser, oder auch an anderen Anbauteilen, entsprechende Langlöcher sind hat man viel mehr Möglichkeiten sich das passend zu justieren. Leider verzichten viele Hersteller mittlerweile auf eine Serienausstattung mit den passenden Gewinden. Wieder so eine 2 Cent Sache die an der falschen Stelle eingespart wird.

    Anbieter welche die SM direkt als A0-Pdf anbieten sind mir lieber und was ich auch als ganz wichtig empfinde sind nicht nur Beispiel-Fotos von Probenähern (meist in schlechter Qualität und ohne Details), sondern auch Zeichnungen zu den Schnitten, denn daran lässt sich viel leichter erkennen wie das jeweilige Teil gestaltet ist bzw. fertig aussehen könnte.

    Ich freue mich schon auf deinen ersten Bericht über die Klebearbeit, fluche nicht zu laut. ;)

    Schaue dir das Pdf am PC an, dann kannst du entscheiden welche Seiten in s/w gehen und ob auch welche farbig ausgegeben werden sollten.
    Es gibt i.d.R. solche Kontrollquadrate auf dem Schnitt, die sollten nach dem Ausdruck wirklich exakt den angegebenen Zentimetern entsprechen, sonst gibt es, wie oben bereits angesprochen, flott mal ein Größenproblem. Daher erst mal die Seite mit dem Kontrollquadrat ausdrucken und messen ob es mit der Druckereinstellung passt.
    Ich klebe mir die Blätter immer Reihenweise aneinander und nutze dazu einen Klebestift der dann, schräg gehalten und zwischendurch immer etwas weiter um die Längsachse gedreht, nur eine schmale Klebstofflinie oder auch nur eine gestrichelte Line, auf das Papier bringt.
    Die Art der Markierung wie die einzelnen Blätter exakt übereinander kommen sollen variiert je nach SM-Anbieter und du solltest, besonders bei größeren Projekten aus vielen Blättern, unbedingt darauf achten sehr präzise zu arbeiten; sonst flucht die liebe Spo noch mehr.
    Wenn du eine große Fensterscheibe zur Verfügung hast lassen sich die Blätter darauf sehr gut passgenau übereinander kleben ohne die Kanten zu beschneiden und die fehlenden Linienabschnitte auf den Druckrändern lassen sich dann bei Bedarf flott mit einem Stift nachziehen.

    ...der Preis ist aber ganz schön happig, finde ich ...

    War auch mein erster Gedanke. Fast 5€ mehr pro qm für so ein paar Klebepunkte sind schon arg viel. Da nehme ich für den Fall, dass doch mal was zum aufbügeln sein sollte lieber weiter mein Odiff 606. Mal ganz abgesehen davon mag ich diesen Schaumstoff nicht in Taschen, geschweige denn Kleidung, haben.

    Nachdem deine Prämisse das Anziehen der Hose mit Schuhen ist, musst du natürlich auch prüfen, ob der um bis zu 5 cm verkürzte Reißverschluss dann noch für das Durchschlüpfen mit Schuhen reicht.

    ...

    Wenn der Reißverschluss vom Hosenbeinende her gekürzt wird ändert sich doch an der maximalen Durchlassweite nichts, daher sollten die Schuhe auch nach der Kürzung noch durchgehen wenn es vorher auch klappte. Das konisch auslaufende Hosenbein wird nach der Kürzung am Bund auch weiter werden wenn man den Reißverschluß nicht rausgetrennt, nach oben versetzt und das Hosenbein anpasst.

    ...

    Noch nicht wirklich fündig geworden bin ich mit Nadeln zum Leder vernähen.

    Die herkömmliche Ledernadeln okay, aaaber bei vielen Nähten klebe ich mit dem selbstkl. Fixierband vor und beim Nähen geht es dann los, das Theater, die Nadel bleibt im Kleber hängen, verklebt, das Garn klebt an der Nadel und reisst.....

    Bei ganz feinem, dünnem Ziegenleder macht die Ledernadel zu grosse Löcher, also ganz feine Standardnadeln.

    ...

    Beim Einsatz der Ledernadel sollte der Klebestreifen dann neben der Nahtlinie liegen, damit weder Nadel noch Faden verkleben können. Eine Ledernadel hat den Vorteil, dass sie das Leder etwas einschneidet und dadurch das Leder nicht so feste an Nadel und Faden reiben kann.

    Bei dem dünnen Ziegenleder würde ich es mit einer Super Universal-Nadel versuchen, die näht bei Bedarf auch gut durchs Wonder-Tape/Stylefix. Wichtig ist die Nadelstärke so zu wählen, dass der Faden vollständig in der Fadenrinne verschwinden kann und somit keinen Kontakt zum Kleber hat.

    Von Schmetz / Groz-Beckert gibt es dieses Nadel-ABC

    und wer gerne weitere Details erfahren möchte findet in der Tabelle noch reichlich Zahlenmaterial dazu.

    Die Superuniversal von Schmetz ist mittlerweile meine Standardnadel für Webware, Folien, Kunstleder, dünnes Echtleder und „klebende“ bzw. anderweitig problematische Materialien. Auch in der Stickmaschine kommt sie zum Einsatz solange das Stichbild gut aussieht.

    Bei Wirkware nutze ich Jersey-Nadeln und wenn das Material sehr elastisch ist und die Naht nicht gut aussieht auch mal eine Super-Stretch.

    Zum Quilten auch mal eine Topstitch-Nadel, wenn es mit der Super Universal nicht klappt. Solche speziellen Quiltnadeln habe ich irgendwann mal gekauft, doch ehrlich gesagt noch nie ausprobiert.
    Bei Metallicgarn nutze ich immer eine Metallic-Nadel.
    Dickes Leder auch nur mit Ledernadel, die geht leichter durchs Material und durch die tiefe und breite Fadenrinne werden Fadenrisse gut verhindert.
    Für ganz feine Materialien und Softshell kommt eine Microtex-Nadel zum Einsatz.
    Dann gibt es noch die vielen Spezialisten wie Wingnadel, Zwillings- Drillingsnadeln, Doppelöhrnadeln.

    Meine Erfahrung mit Nähmaschinennadeln ist die, dass es sich bei Problemen lohnt mal eine andere Nadelart zu probieren, man aber auch unbedingt beobachten sollte ob die Öhrgröße zum Faden und verwendeten Material passt.

    Ob nun Damenbinde, Abstandsgewirke oder andere Filtermaterialien, was sollen die bringen? Wenn der Widerstand für die Atemluft zu groß ist sucht sich der Luftstrom einen anderen Weg, also seitlich vom Filter, oder ganz ohne Widerstand direkt an den Spalten zwischen Maske und Gesicht. Damit ein Filter wirklich wirksam ist müsste er die gesamte Fläche welche durchströmt werden kann abdecken und die Maske muss zusätzlich rundherum dicht am Gesicht abschließen.

    Je mehr Material „durchatmet“ werden muss desto anstrengender wird es. Wer schon mal eine FFP3-Maske auf hatte weiß, dass es dann erheblich anstrengender wird damit zu atmen.

    Gegen die schnelle Durchfeuchtung der Maske hilft nur möglichst viel Fläche und genug Abstand zur Mund- Nasenöffnung, oder regelmäßiges wechseln.

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