Beiträge von Hummelbrummel

    ... was den Begriff "Kone" angeht:

    Ich vermute, dass das Wort wieder mal stumpf und ohne weiteres Nachdenken aus dem Englischen übernommen und "eingedeutscht" wurde.

    Dort heißt cone so viel wie Kegel, Konus oder Zapfen (s.a. Conifere, grob übersetzt Zapfenmacher :cool: ...)

    ... und kegelförmig sind die Dinger ja irgendwie :pfeifen: ...

    Mir ist der Begriff der "Kone" als "Kern" für aufgewickeltes Garn schon sehr lange vertraut, insbesondere im Zusammenhang mit Handstrickapparaten, wo es "Konenwickler" verschiedner Art gibt. Heutzutage hat man ja eher Knäulwickler (ohne Kern), aber gerade bei den älteren Modellen waren das oft wirklich richtige Kegel (Konusse), auf die gewickelt wurde, teils sogar aus Holz.

    Ich bilde mir ein, "Kone" in diesem Zusammenhang auch schon in Anleitungen aus den 50er-, 60er-Jahren gelesen zu haben, aber vielleicht hat da auch einfach mein Gehirn die Begriffe selbstständig vertauscht und ich irre mich.

    Falls ich mal wieder darüber stolpere, dann berichte ich :)

    Die Botties "funktionieren" mit Gummisohle und Wollfilz.

    Allerdings ist die Form leider für mich nicht "barfußig" genug, also nicht für meine ziemlich breiten Latschen (die auch sonst selten in normalen Schuhen Platz finden), was mich bisher noch davon abhielt, das hier liegende Paar zu Schuhen zu verarbeiten.


    (Botties = Markenname für Sohlen zum Schuhe aus Textil dranmachen (häkeln, stricken nähen, https://botties.de).

    ... nun musste ich erst mal "Jadela" googeln :pfeifen: ...

    ... was in diesem Zusammenhang nicht wirklich wichtig ist, sondern, dass die Jacke/ der Mantel aus ungefüttertem Walk ist, und wie ich die Nähte eingefasst habe.

    Was auf meine Jadela zufällig zutrifft (die man übrigens auch aus anderem Material und mit Futter nähen kann).


    ... und damit niemand suchen und googeln muss, hatte ich oben mein Projekt extra verlinkt ;)


    Aber wo ihr euch jetzt schon alle über das Schnittmuster schlau gelesen habt, hier noch ein Wort zu dem Jadela-Schnitt: Ich mag ihn genau so: für und mit einem dicken Pulli drunter und da sind die Ärmel für mich perfekt.

    Ohne Pulli drunter sind die Armausschnitte/Ärmel wirklich nicht optimal, genau, wie seinerzeit einige hier angemerkt haben, als ich die Jacke genäht habe ...

    Zum Einfassen: Bei meiner Jadela habe ich einfach die Nähte (und Ränder an der Knopfleiste und unten am Saumumschlag) mit einem Baumwollschrägstreifen eingefasst, und finde das immer noch gut. (Projekt hier.)


    Es stimmt, dass es durch Walk durchpfeift, aber ob und wie man sich drin wohlfühlt, ist typ- und nutzungsabhängig. Mit einem dicken Schafwollpullover drunter (selbst gesponnen und gestrickt) finde ich meine Jadela bis minus 10 Grad perfekt, solange ich mich darin bewege (spazieren gehen, wandern).


    Am zugigen Bahnhof möchte ich bei Kälte damit aber nicht lang herumstehen.

    Natürlich kenne ich mein Buch sehr gut. Deswegen sind mir die Fotos vertraut und präsent, natürlich auch in Groß und Bunt, denn ich habe sie ja selbst gemacht (und mir eine Menge Gedanken dazu ...).

    Drum frage ich mich manchmal, ob es nicht langweilig wird, wenn ich hier immer die neuen Bilder im Blog poste.

    Jedenfalls gab es gestern das Beispiel zu > Continuous Line.

    (Allmählich lerne ich auch, wie man das schreibt.)

    Und letzte Woche meinen historischen > Garnrollenständer.

    Hmmm.... Ich. glaube ich habe es verstanden, wo das Problem liegt. Es akzeptiert nicht das Wechseln der Rahmengröße. Wenn die Maschine meint die Datei in einem bestimmten Rahmen aufzumachen, dann erkennt die die andere Rahmengröße, die ich im Stitchbuddy vorgenommen habe, nicht.


    Also ganz konkret. Ich habe die Datei in Stichbuddy im Rahmen RE20b (14x20) gespeichert. Wenn ich den Stick in die Maschine stecke und aufmachen möchte, bietet mir die Maschine den Rahmen SQ14b. Und macht die Datei dementsprechend nicht auf mit der Meldung dass die Datei beschädigt ist.


    Warum? :/

    Warum, das kann ich Dir nicht sagen, aber ich habe das gleiche beobachtet.


    Der Rahmen unserer Maschine heißt ja RE20b, aber die Stickmaschine akzeptiert die unter diesem Rahmen gespeicherten Dateien nicht und schmeißt sie wieder raus.


    Sie nimmt sie nur, wenn sie mit dem "B/RE" abgespeichert sind - und die zeigt sie mir dann für den 20x20 Rahmen an. Ich ändere die Rahmenzuweisung dann in der Maschine auf 14x20.


    Ich hab mich dran gewöhnt und speichere halt einfach mit B/RE.


    Dateien im 36er- Rahmen schluckt sie auch nicht immer, aber manchmal schon.

    (So oft nehme ich den nicht).

    Hier habe ich noch nicht herausgefunden, wann sie sie nimmt und wann nicht.

    Jeans ist viel zu fest und starr, in der nötigen Größe dann auch zu schwer, und ich wüsste nicht, wie man Jeansstoff je nach Trageweise vor dem Bauch oder am Rücken unter den Beinen des Kindes verknoten könnte ...


    Die Tücher haben eine bestimmte Webbindung und werden gleich in der richtigen Bindung gewebt, so dass man an den Kanten keine drückenden Säume hat.


    Ich habe 3 Kinder getragen und hatte seinerzeit ein langes Tragetuch aus dem Eine-Welt-Laden, das ich sehr mochte. (Ist leider inzwischen bei einer Schwägerin verschollen, so dass ich Dir die Länge und Breite nicht ausmessen kann).

    Je nachdem, auf welche Weise man das Baby trägt, braucht man ein längeres oder kürzeres Tuch, wobei man mit dem längeren alle möglichen Varianten machen kann, aber dann halt die langen Enden irgendwo verstauen muss.

    Eigentlich lautet meine Frage:

    Weiß jemand, was aus den Nähzwergen (made-im-Saarland) geworden ist?


    Ich fand deren Volumenvliese so genial: 2 Stärken in 200cm Breite in beliebiger Länge bestellbar,

    und hatte mir gerade eine Menge schöner Projekte im Kopf zurechtgelegt, aber es gibt den Shop anscheinend leider nicht mehr.


    Oder kennt jemand eine andere Quelle für Meterware- Baumwollvlies (reine Baumwolle!) in 200cm Breite?

    OK, dann habe ich Dich komplett falsch eingeschätzt.

    Da ich irgendwann mitbekommen habe, dass Du offenbar eine Buch über die Maschinenstickerei geschrieben hast, bin ich wie selbstverständlich davon ausegangemn, dass Du selbstredend Deine Motive selber erstellst.

    Den genau dieses war auch meine Motivation, mich Ende letzten Jahres näher mit Inkstitch zu befassen, nachdem ich mitbekommen hatte, dass die Entwicklung Fahrt aufgenommen hatte:

    Das und das Motiv will ich als Stickdatei haben!

    Man sollte nicht von sich auf andere schließen.

    Was ist denn an der Fadenspannung des farbigen Garns falsch? Ich würde das jetzt als nicht problematisch sehen.

    Auf jeden Fall ist der äußere Nadelfaden viel zu locker. Wenn Du die Nähte auseinanderziehst, wirst Du sehen, dass die Naht nicht "zu" ist.

    (Auf dem rechten Bild sieht man deutlich, dass da so viel roter Faden auf die linke Seite mitkommt, dass er Schlaufen bildet. Auch die Greiferfäden bilden keine saubere glatte Kante. Der Stoff hingegen wirkt teilweise unter der Naht zusammengezogen.


    Naja, ist vielleicht auch Geschmacksache, was man als "problematisch" empfindet. Aber würde ich damit etwas nähen, empfände ich diese Einstellung als nicht brauchbar, z.B. als Seiten- oder Ärmelnaht eines Shirts.

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