Beiträge von Aficionada

    Morgen geht es mit meiner Behandlung los .... und ich werde bis auf Weiteres jeden Tag zwischen 2,5 und 4 h mit An- und Abreise verlieren .... und fraglich ist auch, wie ich es vertrage. ...


    ... Wenn´s mir gut genug geht, gehe ich ja auch arbeiten; wenn´s mir nicht gut geht, naja ... dann geht auch nichts anderes.

    Liebe Marion,


    ich verstehe, dass du traurig bist und sende dir eine Umarmung.


    Ich weiß, jeder Körper reagiert anders, aber ich möchte dir aus eigener Erfahrungs ans Herz legen, dich in der Bestrahlungszeit nicht zu überfordern!


    Der tägliche Termin mit so viel Anfahrtszeit ist schon Stress genug. Und die Bestrahlung macht auch etwas mit einem. Auch wenn es immer nur wenige Minuten pro Sitzung sind und man diese Strahlen nicht sieht oder unmittelbar merkt! Und du hast ja wie ich damals etliche Sitzungen vor dir.


    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich war nach den Terminen oft einfach total erschöpft und hatte ein großes Schlafbedürfnis. Dich für die Zeit der Bestrahlung komplett krank schreiben zu lassen, empfände ich als besser.


    Wichtig ist jetzt deine Gesundheit. Handarbeiten, die dir gut tun, why not, aber ohne Druck. Aber arbeiten gehen wenn's dir gut geht? Fordert das der Arbeitgeber oder forderst du das von dir?


    Ich wünsche dir alles Gute für deine erste Behandlung morgen.

    Wie gesagt, jeder reagiert anders. Ich wünsche dir nur, dass dein Pflichtgefühl et. al. dich nicht davon abhalten, jetzt einmal erst an deine Gesundheit und Genesung zu denken.


    Herzliche Grüße von einer Rosa-Schleifen-Schwester

    Oh, solche klassischen "Herren"-Anzugstoffe liebe ich ja! Und daraus etwas Weibliches, wie einen Rock oder ein Kleid, zu nähen ebenso. Ich mag dabei aber auch durchaus gerne dann Zitate von "Anzug". Also z. B. so etwas wie Leistentaschen hinten auf der Hüfte.


    Ich finde Realitys Idee mit der Kellerfalte für den Rock großartig!


    Statt eines runden Eingriffs, typisch für eine Jeans, würde hier ich allerdings für diesen Stoff einfach einen schrägen Eingriff wählen. Schnittkonstruktionstechnisch ist das ja auch irgendwie Jacke wie Hose. ;)


    Ich bin gespannt, was daraus wird. Und danke für die Inspiration. Ich habe noch so viele tolle Wollstoffe dieser Art hier liegen.


    Ganz liebe Grüße

    Danke euch allen für die lieben Worte :herzen:
    Dann werde ich mich mal mit passenden Oberteilen, Schuhen (ich dachte, die sind schon passend :tomatenaugen:) etc befassen, wenn das Leben 1.0 mir dafür Zeit läßt. Im Moment schwebt mir - passend zu meinen glatten weißen Haaren ein silbergraues Satin-Oberteil vor. Und ein Jäckchen könnte ich mir vielleicht aus dem restlichen Brokat Stoff auch noch nähen. Die Gelegenheiten, bei denen ich das tragen kann, die muß ich dann noch suchen :cool: - mit dem Hund im Wald paßt das wohl weniger. :rofl:

    Ich finde ja, dem Rock würde es gut stehen, wenn er "downgedressed" wird. Also z. B. jetzt schon tragen mit einem dickeren gemütlichen Pulli oder Sweatshirt und blicklichten Strümpfen. Weiß aber nicht, ob du dafür der Typ bist. Das mache ich aber nicht von der Haarfarbe abhängig.


    Nochmal Satin dazu als Oberteil ist m. E. zu viel des Guten.


    Gerade Brüche machen Mode eher spannend!


    Ein körpernahes Oberteil aus dem gleichen Stoff, das aber nicht rein, sondern darüber getragen wird, ist dann wieder einen andere Sache. Dann wäre es quasi ein Kleid, das man zum gegebenen Anlass tragen kann.

    Das ist kein B9 Problem, sondern eine verstellte Nadelstange.


    Hat meine derzeit auch, und schaffe ich bei meiner alten Pfaff auch alle paar Jahre (und die hat eine weit geringere Stichbreite als 9mm).


    Ist halt ein klassischer Bedienfehler.

    Interessant nur, dass sich das Problem mit der minimal verstellten Nadelstange bei der B9 just immer dann einstellte, wenn man vorher einen Obertransportfuß (ohne Auge) genutzt hat.


    Welcher Bedienfehler sollte es denn konkret sein? Ich frage wirklich offen, weil ich der Sache gerne auf den Grund gehen würde.

    Dankeschön für all eure Antworten. <3 Das hilft mir schon weiter, die Lage einzuschätzen.


    Tja, warum nicht wieder Flach?

    warum nicht wieder Flach? Sie nehmen zur Zeit nur Maschinen die sie selbst verkauft haben in der Werkstatt an.

    Grundsätzlich spricht nichts gegen Flach, zumal ich aus der Ecke komme und einen Besuch dort mit einem Besuch bei meiner Mutter verbinden könnte. Ich habe dort neben der 450 noch zwei weitere Maschinen (Ovi und Cover) sowie allerhand Füßchen gekauft. Ich wäre also rein theoretisch guter Kunde, halt nicht mehr ein aktueller. Ob ich da noch einen Kundenbonus habe? (Hilfe, stelle gerade fest, dass ich überhaupt nicht gegendert habe :huh:).


    Mein damaliger Kontakt mit dem Service war allerdings gefühlt nicht so prickelnd. Ich kann nicht einschätzen, ob der Techniker gut ist/war. Ich empfand ihn damals als nicht so motiviert, will ihm aber auch nicht unrecht tun. Die Maschine wurde dann eingeschickt und war ewig weg. ... Aber es ist ja schon einige Jahre her und ich sollte die Sache wohl neu angehen.


    Schmid wäre halt vor Ort und wäre mir als kleiner lokaler Laden auch sympathisch.


    Insgeheim habe ich wohl gehofft, dass es noch so ambitionierte Geheimtipp-Nähmaschinentechniker auch in Rhein-Main gibt, von denen CharmingQuilts, Rufie und Zuckerpuppe berichten.


    Neben dem allgemeinen Wartungsthema ist noch ein konkretes Bernina-9-mm-Maschinen-Problem aufgeploppt, dass ich tatsächlich schon verdrängt/vergessen hatte. Das habe ich mal in einem Thread im alten Forum thematisiert. Und da dort das Thema auch wieder hochkam, kam ich überhaupt drauf, warum meine Maschine beim Maskennähen nicht in der Spur näht (= minimal versetzt von der mittleren Markierung des Füßchens) ... Bei den Masken konnte ich damit noch leben, aber auf Dauer möchte ich schon wieder eine Maschine, mit der ich ohne Tricksen im Nahtschatten nähen kann.


    Wie auch immer. Ich werde mal bei Flach und Schmid anrufen und die Lage peilen.


    Weitere Erfahrungen sind sicher für alle willkommen.


    Bis auf Weiteres, liebe Grüße

    Aficionada

    Ihr Lieben Alle,


    die Zeit rennt ja bekanntlich wie blöd, während so viel Leben dazwischen kommt. Kaum zu glauben, dass meine – vermeintlich immer noch nagelneue :PBernina 450 schon schlappe 11 Jahre auf dem Buckel hat. Das gute Stück wurde die letzten Jahre gar nicht bis kaum benutzt. Zuletzt, und das nach einiger Zeit, zum Maskennähen im Frühjahr.


    Ich möchte mir aber mein geliebtes Hobby wieder zurückerobern und ich denke darüber nach, die Gute nach all der Zeit mal ordentlich warten zu lassen. (Obwohl, gewartet hat sie ja schon ne ganze Weile).


    Aber ist das ggf. herausgeschmissenes Geld? Was wird bei einer Wartung konkret gemacht? Öl habe ich ihr schon immer gegönnt. Was kostet so eine Wartung? Wie oft lasst ihr eure Maschinen auch bei mäßiger Nutzung warten?


    Und dann die Frage nach dem Wo (Nach Ablauf der Garantie).


    Gekauft habe ich die Maschine bei Flach in Aschaffenburg. Ich wohne in Frankfurt. Hier gibt es ja Nähmaschinen Schmid in der Fahrgasse. Hier hatte ich mal kurz vor dem Lockdown nachgefragt ... Aber sie schienen recht überlastet.


    Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte und Tipps.


    Herzliche Grüße

    Aficionada

    Aber kann mir mal bitte jemand sagen, wo der verdammte Blindstichfuß geblieben ist :motzen:?

    Na, da schwant mir ja was, wenn ich demnächst mal wieder die Nähmaschine aufbaue ...


    Habe ich zumindest vor. Drum reihe ich mich jetzt schon mal in die Runde dieses Threads hier ein. :herz: "Stell dir vor, du hast Urlaub und es ist harter Lockdown". Was ich schon vor Wochen befürchtet habe, wird wohl nun wahr. Ich nehm's mal als Anlass, mich wieder mit meinem all-time-Hobby zu beschäftigen.


    Aber um den Kreis zum Zitat zu schließen: Ich habe ja auch mein Nähzimmer Ende August umgezogen. Noch weilt alles in Umzugskisten. Ich möchte jetzt noch gar nicht wissen, was ich alles noch suchen werde.

    Näht ihr einen Filter mit ein? Ich mache sie mit einer Öffnung auf der Rückseite so dass man etwas zusätzliches einfügen kann.

    Ich bin ja auch noch am Experimentieren, habe mich aber eher auf das südkoreanische Modell mit dem Kinnabnäher eingeschossen, das auch auf der Rückseite die Öffnung hat, um etwas einzuschieben.


    Neulich fiel morgens mein Blick auf diese Teefilter für losen Tee ... Diese scheinen mir sehr feinporig zu sein und passen geradezu ideal in die Maske, ohne dass sie noch zurechtgeschnitten werden müssten. Beim Tragen fühlt es sich angenehm leicht und luftig an.


    Ansonsten habe ich meine Bestände an "Vlieseline" gesichtet und noch ein Stück zum Einnähen (nicht Aufbügeln!) gefunden. Leider nur in dunkelgrau. Das habe ich mit kochendem Wasser "vorbehandelt" und in zwei der Masken fest eingenäht. Wenn beides, Maske und Filter, wiederverwendet werden soll, macht das Sinn, auch wenn es erst einmal mehr Arbeit ist.

    Ich habe häufiger gelesen, dass Kaffeefilter sehr viel filtern.

    Heute früh fiel mein Blick auf Teefilter für losen Tee. Die sind geschmeidiger als Kaffeefilter und passen sehr gut in das Modell aus dem verlinkten PDF von smett5.


    Mir wäre was Professionelles aber schon lieber, nur was und woher beziehen?


    Der sinn und Unsinn dieser Masken wird ja hinreichend diskutiert. Den psychologischen Effekt, den auch Prof. Drosten beschreibt, kann ich allerdings bestätigen. Ich mit Maske signalisiere, dass ich Abstand möchte und Leute, die mir sonst nicht aus dem Weg gehen würden, gehen mir aus dem Weg, so meine Erfahrung.

    Ich bin jetzt auch in die Masken-Produktion eingestiegen. Und zwar habe ich die beiden Varianten aus dem verlinkten PDF von smett5. Wobei ich bei der zweiten genannten Maske die Variante mit dem Abnäher gemacht habe. Die geht wirklich sehr flott von der Hand und sitzt relativ gut, wobei sie mir mit den angegebenen Maßen nicht weit genug ums Gesicht geht.


    Bei der ersten (Modell "Maulkorb") habe ich statt der Bindebänder auch Ohrgummis verwendet und weil es da dann an den Seiten nicht anlag, jeweils noch einen Abnäher eingebaut. Die Größe M ist mir zu straff (da krieg ich ja Beklemmungen drunter. L ist wiederum oben zu hoch. Ich werde den Schnitt da noch anpassen.


    Ich bin mir noch nicht schlüssig, mit welchem Modell ich weitermachen soll. Ich habe den Eindruck, dass es doch ein bisschen Anpassung braucht, damit die Teile gut abschließen aber auch noch bequem sind.


    Heute beim Einkaufen haben bei mir längerem Tragen die Gummis hinter den Ohren gedrückt.


    Wie sind eure Trageerfahrungen?

    Gibt es denn irgendwo online eine Schnitt-Übersicht? Ich konnte nichts finden. Und im Supermarkt vorhin an der Zeitschriften-Wand, war die Plus nicht zu finden.


    Früher war das Plus-Heft ja quasi ein "Upcycling" :cool: der Plusstrecken der Monatsburda der letzten Monate. Hat sich das jetzt geändert? Weil einige so begeistert sind? Ich bin gespannt, was ihr berichtet.

    Wie ich lese, jeder hat so seine Methoden, Knopflöcher zu öffnen. Meine kam noch nicht vor und ich will sie dann auch mal dalassen:


    Ich nutze meist lediglich meine kleinere Schneiderschere. Das Knopfloch quasi zur Hälfte falten und in die doppelte Lage in die Mitte ein Stück einschneiden/einknipsen. Dann davon ausgehend einlagig bis in jede Ecke schneiden. Mit der Schere hat man mehr Kontrolle, als mit dem Nahttrenner. Alternativ (speziell bei feineren/kleineren Blusenknopflöchern), den Nahttrenner nun von den Enden aus zur Mitte führen. Da die Mitte ja schon offen ist, kann er hier nicht mehr über's Ziel schießen.


    Ich lese hier immer mal wieder aus Motivationsgründen mit. Das Stofflager ist voll, der Geldbeutel ist leer und ich benötige dringend Herbst-/Winterbekleidung jeglicher Art. Vielleicht bekomme ich ja mal die Kurve.


    Liebe Grüße

    Liebe Seewespe,


    danke, dass du das Thema noch einmal aufrollst. Ich hatte das hier schon einmal thematisiert.


    Ich bin diesbezüglich leider mittlerweile desillusioniert. Solange das Zeug (billig wie auch teuer) angeboten wird, wird es gekauft. Und speziell diejenigen, die die günstige, und doch so kuschelige Decke beim Discounter mitnehmen, scheren sich um die Umwelt eher weniger.


    Was nicht sagen soll, dass ich solche Initiativen wie den Guppy-Beutel nicht gut und wichtig finde.


    LG, A.

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