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Beiträge von halessa

    So hab jetzt mal versucht das Problem als "Ganzes" zu fotografieren. Ich hab auch eine Seitenansicht gemacht, da sieht man es noch etwas besser. Mein Gedanke ist im Augenblick, die Bluse einfach anhand der eingezeichneten Linie zu kürzen, frei nach dem Motto "Was nicht passt wird passend gemacht" :D Zusätzlich könnte ich ja wirklich nochmal ein Stück auftrennen und die letzten beiden Schlaufen rausnehmen.


    hemd.jpg

    Ja, hängt auf der Schneiderpuppe. Die Abnäher sind absichtlich so lange weil es ansonsten viel zu weit wäre. Also zu eng ist es sicher nicht. Es scheint eher so als ob der Stoff hier schon mal an einem dickeren Männerhintern ausgebeult worden ist, er ließ sich auch vor dem Nähen schon nicht ordentlich gerade bügeln.. Das Hemd ist auch hinten auch viel länger als vorne. Foto an mir wird etwas schwierig werden :o

    Ich bin soeben dabei, ein Jeans-Herrenhemd umzubauen. Mit der Weitenänderung bin ich bisher recht zufrieden, aber der Hintern macht mir Probleme. Der spannt nämlich und fällt noch nicht so wie ich es mir vorstelle. Hat jemand eine Idee? Soll ich kürzen, das Teil ist schon recht lang. Oder habt ihr eine andere Idee? :confused: Der Wollfaden ist übrigens nur mal pro forma eingezogen um die Passform zu kontrollieren, das Band muss ich erst nähen.


    Foto.jpg

    Ich hab auch grade das "Problem" - total süßen Stoff für eine Bluse, aber nur 110 cm breit. Da werde ich den Schnitt um 90° drehen müssen da die Maßangaben auf dem Schnitt für 140/114 cm sind. Da es ein ganz normaler BW-Stoff in Leinwandbindung ist, sehe ich da aber kein Problem. Und das Muster ist auch so dezent dass es keinen Unterschied macht.

    Also mir wäre ja der Zuschneideplatz wo die Matte liegt viel zu klein. Da passt ja nicht mal ein Fat Quarter drauf :)


    Ich schneide immer in der Küche auf der Arbeitsplatte im Stehen zu, oder für Klamotten am Esstisch, den kann ich ausziehen. Die Schneidmatte liegt bei mir bei Nichtgebrauch auf dem Rollcontainer. Wenn du das auch so lösen würdest, dann könntest du beim Arbeiten den Raum noch für eine Maschine nutzen.

    Hallo,


    ein verzwicktes Problem hast du da :)
    Ich habe zwar keine Dachschräge, mir aber auch vor eineinhalb Jahren eine Seite meines Arbeitszimmers neu gemacht. Ich hatte bis dato ein paar alte Regale stehen und einen Resteschreibtisch.


    Ich habe mir dann ein Regal in verschiedenen Tiefen gebaut da ich viele Bücher habe. Daneben habe ich Körbe, Stoffe und meine gesponnene Wolle am Regal. Als Tischlösung habe ich mir im Baumarkt ein drei Meter langes Stück Vollholz-Arbeitsplatte gekauft, hinten etwas gekürzt da ich es nicht 60 cm tief wollte und mit Schwerlastträgern schwebend an die Wand gebaut Die Ecke bei der Tür mit der Stichsäge schön abgerundet dass man sich nicht dauernd dran stößt. Und jetzt kommt der Clou: Die Höhe ist so gewählt, dass mein Rollcontainer von Ikea den ich schon hatte genau drunter passt sowie mein Ikea-Rolltisch den ich auch schon als zusätzlichen Arbeitstisch hatte ebenfalls. Der Tisch ist tiefer als die Arbeitsplatte und kann mit wenigen Handgriffen in "Arbeitsposition" geschoben werden. Wenn ich nähe, dann steht er in der anderen Ecke des Raumes direkt am Fenster wo genug Licht ist. Ich sehe auch dass auf der Fensterseite keine Regale sind, da würde ich mir auch eine Lösung einfallen lassen. z.B. schmale Regalträger und dann schöne Holzregale in angenehmer Breite drauf. Grade für Kleinkram praktisch. Oder wie schon weiter oben, so Bestecksammler von Ikea an die Wand. Für Scheren kannst du auch eine Magnetleiste anbringen.


    Was mir auch einfiel ist, dass wenn du dir Samla-Boxen besorgst, die es ja von riesengroß bis 5-liter-klein gibt und man die ja dann schön je nach Platz in der Dachschräge stapeln könnte. Also unten große, weiter oben kleinere. Da könntest du dann auch Konen oder noch kleinere Dinge in den kleinen Boxen unterbringen (es gibt auch einen Einsatz mit Griff für die mittelgroße Samla, wo du z.B. Füßchen unterbringen könntest. Die nimmt man dann beim Nähen einfach heraus und stellt sie in die Nähe. So kannst du den Schubladenstauraum anders nutzen. Und die Samla sind transparent du siehst also gleich wo was ist.


    Und nochwas kam mir in den Sinn. Ich weiss nicht wie man es nennt, ich hab es mal auf einer Messe in einer Küche gesehen. Da war eine KitchenAid in einem Unterschrank verbaut und man konnte sie mittels einer Art Scheren-Mechanismus samt Grundplatte herausziehen. Gleichzeitig hob sich das Ganze auf Arbeitsplattenniveau. Das rastete dann ein und man konnte damit arbeiten. Bei Nichtgebrauch verschwindet sie einfach wieder im Schrank. Sowas könnte ich mir als praktisch für die Overlock vorstellen. Da eine KitchenAid auch nicht gerade ein Leichtgewicht ist sollte das kein Problem sein. Dann hättest du zusätzlichen Platz für eine weitere Maschine. Oder man macht das für die Nähmaschinen, je nachdem welche man öfters braucht.

    Das ist wieder mal bezeichnend dass eine Sache, die es schon ewig in der Outdoorszene für diverse kleine Nützlichkeiten (Gürtel, Survival Bracelets, Messerfangriemen) gibt, in den Mainstream überschwappt. Das aus dem Baumarkt ist übrigens Reepschnur und kein Paracord – für Paracord/Fallschirmleine gibts ganz klare Bestimmungen, welche Zugkraft sie aushalten müssen. Und der Sinn im Survival-Bereich z.B. eines Armbandes ist in erster Linie, es im Notfall aufzudröseln und ein paar Meter Leine zur Verfügung zu haben um zB einen Unterstand zu bauen, die Innenfäden als Anglerleine zu verwenden und anderes. Dafür werden die Bänder so geflochten, dass die Leine am Stück verwendet wird. Also eigentlich kein Modegag.

    Was mir dazu einfiel ist eine Führung, die ich vor ein paar Jahren im Kensington Palace gemacht hatte. Da war eine Sonderausstellung über Prinzessin Diana und unter anderem wurden ihre Kleider gezeigt.


    Dazu gab es dann noch einen historischen Teil mit Kleidern aus der Geschichte der britischen Monarchie und wie diese gefertigt wurden. Das war ja alles ohne Maschine in reiner Handnäharbeit hergestellt und es waren ganze Scharen an Näherinnen damit beschäftigt, für die Herrschaften die aufwendigen Kleider zu fertigen. Was mir besonders in Erinnerung blieb ist als die Dame die die Führung gemacht hat erzählte, dass es wohl öfters vorkam, dass eine Näherin so viel arbeiten musste, dass sie vor Erschöpfung tot vom Stuhl fiel ...

    Guter Text :)


    Bei mir sind unbequeme Dinge ein absolutes no-go, vor allem bei Schuhen. Da bin ich sehr empfindlich. Ich würde mich auch nicht in kurzen Röcken wohlfühlen. Eine Legging und ein Longshirt z.B. sind ok, aber ansonsten trage ich wenn Rock oder Kleid, dann lang. Ich habe mich auch seit meiner Teenagerzeit Dirndlkleidern total verweigert, weil mich meine Mutter als Kind immer in eins gesteckt hat *würg*. vor fünf Jahren habe ich mir dann ein schlichtes schwarzes Leinendirndl ohne Schnickschnack gekauft (Auszier wie Froschgoscherl oder Rüschen finde ich immer noch furchtbar) weil ich es für eine Veranstaltung gebraucht habe und habe mich drin wohl gefühlt. Es macht eine gute Figur, ist praktisch weil ich es zu Job-Veranstaltungen ebenso tragen kann wie zu einem Sonntagsausflug im Bierzelt oder ins Theater. Einfach eine entsprechende Schürze (von schlicht bis edel) und schon passt es.


    Im Job hab ich keine Kleidervorschriften, wenn ich Termine habe dann ziehe ich schon etwas seriöseres an, aber meistens mit einer schönen Jeans. Blazer hab ich ganze zwei Stück, da hätte ich eh mal Handlungsbedarf. In den letzten Jahren vermehrt Blusen statt T-Shirts, damit man meine Pölsterchen nicht so sieht :o Sehr gerne lange Teile aus Leinen, aber im Sommer wenns heiss ist auch mal schulterfrei und Flip-Flpos, das ist kein Problem.


    Meine Einstellung ist: Es ist mir egal was andere tragen, aber ich trage das was bequem ist und zu mir passt. Wenn einer der beiden Punkte nicht zutrifft, dann wirds eben nicht gekauft. Es gibt z.B. auch Teile die mir gut gefallen und bequem wären, mir aber nicht stehen. Das weiss ich inzwischen ganz gut und das ist halt so.

    Hallo, danke für die Tipps.


    Ja, ich meinte den Unterschied zwischen Prym (Kurve innen) und Lutterloh (Kurve außen). Ein gerades Lineal bräuchte ich eigentlich nicht da ich das große Olfa-Lineal fürs Patchworken habe.


    Elsnadel dein Tipp wäre ja gut, aber alles was ich auf der Seite sehe ist eine komische Zeichenmatte die beworben wird und ein Video. Es sind zwar Lineale abgebildet aber kriegen tut man die anscheinend nicht ??

    Hallöle,


    ich habe mir vor kurzem den Hofenbitzer zugelegt, weil ich mich auch mit der Theorie und Praxis der Schnittkonstruktion befassen möchte. Ein langes Alulineal mit 1 m nenne ich sowieso mein Eigen, dazu noch einige Quiltlineale.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich eine Schneiderkurve wie sie auf der Titelseite abgebildet ist bzw. eine ähnliche brauche, um Schnitte zu konstruieren. Oder ist so ein biegsames Kurvenlineal besser? Und wenn ja, was ist jetzt der Unterschied zwischen dem Lineal von Prym mit Innenkurve zu einem Reverswinkel, zu dem Lineal mit Außenkurve von der goldene Schnitt zu denen die gar keine gerade Kante haben? Ich möchte halt lieber ein Lineal das alles abdeckt als mehrere die nur halbgar sind.

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