Beiträge von Koffernäher

    Tja .... wie oft muss Schalke eigentlich gewinnen, damit sich da eine Dauerkarte lohnt? :confused:


    Wenn sie das denn überhaupt mal täten! :p EINTRAAAAAAAAACHT!!!!!!


    Immer wieder gerne wird ja auch folgender Satz genommen: "WAS??? XXX € für eine Nähmaschine?!? So viel kann man ja gar nicht nähen, dass sich das lohnt!"


    Auf den Verbrauchermessen, auf denen ich mit unseren Nähmaschinen war, habe ich das von Menschen mit nähfernem Hintergrund tausendfach zu hören bekommen.


    Ich glaube, es ist die gleiche Entfremdung zu Kleidung und Bekleiden, wie es die bei Essen gab. Gab deswegen, weil wir ja eine Welle von Hypes zum Essen, Kochen, Selberbacken, Thailändisch in Wanne-Eikel usw. usf. erleben. Nähen kommt auch wieder!

    Der Kundendienst ist sehr nett und Hilfbereit, bei Fragen sollte man sich nicht scheuen dort anzurufen, um Probleme zu lösen.


    Es macht ja auch ein gutes Gefühl eine Gewährleistung über 10 Jahre mit zu kaufen oder?


    Huh! Bekommst du Prozente... ;)


    Wobei der nette und hilfsbereite Kundendienst fast noch besser als die 10jährige Gewährleistung ist!

    Habe gerade angefangen zu nähen. Zur zeit habe ich mir eine Privileg geliehen. Ist nicht grad so toll das gute Stück...
    Jetzt war ich schon im Geschäft und habe mich beraten lassen. Mir wurde unter anderem eine Janome 7330 bzw. jetzt 83.. empfohlen. Hört sich alles ganz toll an. Kostet 500€. Ich habe nur Angst das das teure Stück irgendwann in der Ecke steht.


    Warum? Weil die Nähma keinen Spaß macht? Eine bessere Nähma macht sicher mehr "Spaß" als eine hakelige vom Discounter (wozu im weiteren Sinne auch Tchibo gehört).
    Oder geht es dir darum, dass du Angst hast, jetzt viel Geld auszugeben, ohne Freude am Nähen zu haben?


    Jetzt wollte ich mal horchen was ihr mir so empfehlen würdet.


    Die Frage ist so generell natürlich nur schwer zu beantworten. Einfacher wäre es, wenn du eine Vorauswahl treffen könntest oder einen Budgetrahmen angäbest. Die Frage "Ob Nähen Spaß macht...?" Da bist du hier sozusagen in der falschen Ecke. ;)


    U.U. wäre das Weiterleihen der Privileg eine Lösung. Meistens sind die Privilegs nicht schlecht, vielleicht sogar besser (stabiler) als die Discountermaschinen. Und das wäre die preiswerteste Lösung herauszufinden, ob dir Nähen Spaß macht.


    (Wovon wir hier alle natürlich feste überzeugt sind... :D )

    Dazu fällt mir noch ein Satz ein, der mir oft gesagt wurde: "Nähen sei altmodisch, es würde sich nicht lohnen und sieht blöd aus, richtig billig. Das sähe man sofort wenn es selber gemacht ist."


    Das hängt natürlich an dem individuellen Stand der Kenntnisse und Fähigkeiten. Beim Nähen gehört Übung genauso dazu wie beim Schwimmen, Autofahren usw...
    Aber abgesehen von dem Argument der Passform kommt durchaus noch hinzu, dass so manche Billigkeiten erst mit der Konfektion eingerissen sind. Hosen ohne Futter. Ts.. Untragbar...

    HUhu


    Habt ihr die Zeitschrift Simply Häkeln spezial - Näh-Bibel euch mal angeschaut?


    Wie du liest... Offensichtlich nicht. :D


    Von den beiden Fotos aus dem Link (in Anouks Post) habe ich gerade gelernt, dass es mehr als zehn Hosenformen gibt. ;) Ansonsten wäre das mal eine Gelegenheit, etwas zu dem Heft zu erzählen. Vom Gefühl her klingen vierzehn Seiten "das richtige Zubehör" im Verhältnis zu zwei Seiten "vermeiden von Fehlern" ganz nach Anfänger... Wobei ich es beeindruckend finde, dann auf zwei Seiten die "Top 10 Hosenformen" erklärt zu bekommen.


    Erzähl doch mal. Kann man auf den Fotos gut erkennen, worum es geht? (Es gibt Nähbücher, die nur Zeichnungen verwenden). Wie sind die Beschreibungen? Wer ist die Autorin? Sind die Anleitungen kurz und verständlich. Oder nur kurz.
    Wenn du Simply Häkeln kennst, kannst du auch abschätzen, ob das Sonderheft ein vergleichbares Konzept und eine vergleichbare Qualität hat.
    Was fällt dir positiv auf (Werbung nur auf den Umschlaginnenseiten), was stört dich evtl. usw. usf.?
    Du hast ja geschrieben, dass du sie für den Preis gut findest. Vielleicht möchtest du noch etwas mehr zum "Warum" erzählen.


    Courage! Ich bin gespannt.

    Zu dem Thema Kinderarbeit bzw. Ausbeutung der Arbeitskräfte möchte ich aber noch hinzufügen:
    dieses Problem wird durch selbstnähen nicht gelöst.
    Da müßten wir den Stoff auch noch selber produzieren und färben.
    Allerdings ist das ein anderes Thema nur man sollte sich da kein x für ein u vormachen.


    Genau. Ich hatte das nur exemplarisch genannt. Da kann man dann weitergehen und fragen, ob man die Baumwolle am Ende selber anbaut, bereit ist, Zeit und Mühe und Fehlversuche zu investieren, bis man vernünftige Ergebnisse erziehlt, oder irgendewelche faire Bio-Baumwolle (gibts vermutlich schon) zu entsprechenden Preisen einzukaufen.


    Es lohnt sich in dem Moment, wo es mir den Aufwand (oder das Geld) wert ist... Eigentlich ganz einfach.. :D


    Dies ist ein gutes Beispiel um sagen zu können. es hat sich Finanziell gelohnt.


    Genau. Aber wenn ich jetzt einen Stundenlohn ansetzen würde, ginge das schon wieder überhaupt nicht. Ein Kaufpyjama kostet (bei Tchibo) ab 25 Euro. Das würde kaum für die Zeit reichen, die ich mit dem Nahttrenner verbracht habe. ;)


    Ich hätte dieses Geld auch alleine für Knöpfe im Geschäft ausgeben können. Und Strom und Nähmaschine sind auch noch nicht einkalkuliert...


    FÜR MICH lohnt sich der Pyjama auch dann noch, wenn der Stoff mal teuer ausfallen wird.

    Es hängt davon ab, welche Kriterien und Faktoren du in die Berechnung packen möchtest.


    Und das fängt u.U. schon bei den in Taiwan ausgebeuteten Kindernähern an, geht über deine Stoffeinkaufmöglichkeiten und endet bei der Frage, wie du deine Arbeitskraft berechnest. Rechnest du dir die Meisterstunde mit 60 Euro an oder siehst du Nähen als Bereicherung und Hobby, wofür du woanders evtl. Geld zahlen würdest?


    Der Stoff für meinen letzten Pyjama hat im Resteverkauf nur 4 Euro gekostet (plus das ganze Getüddel (Knöpfe (Fundus), Garn, Paspel usw..), zugegeben), der für den vorletzten war ein Geschenk. Ich hätte auch Seide für viele Euro den Meter verarbeiten können.


    Das Aussuchen von Stoff und Knöpfen hat mir Spaß gemacht. Die Paspeln erfreuen hier verschiedene HS-Mitglieder stets aufs neue. Die stetig besser werdenden Knopflöcher (Lernzuwachs, zunehmende Übung) machen mich froh. Das ist mit Geld gar nicht zu bezahlen.


    Andrerseits kann man natürlich mit gleichem Recht fragen, ob die Welt überhaupt Pyjamas braucht? Ich könnte auch ohne schlafen... Lohnt sich das?

    Also - abgesehen davon, dass es schon mehrfach erwähnt wurde - ich würde die Maschine ausgiebig ausprobieren. Es ist ein Haufen Geld! Und abgesehen davon, dass es in dieser Preisregion wohl keine "schlechten" Geräte mehr gibt, eine Nähmaschine muss auch "passen". Es ist ja auch ein Haufen Geld für den Händler. Da darf schon ein bisschen an Service veralangt werden.


    Probier ein paar Modelle gegen deinen Favoriten aus. Wenn diese sich schlechter "anfühlen", dann ist das doch eine schöne Bestätigung, wenn nicht, dann wirst du froh sein, einen Feldversuch unternommen zu haben.


    Außerdem kannst du dann in Zukunft immer schreiben "Tjaaaahaaaa..... Ich hatte die Maschine auch probiert, mich aber aus dem und dem Grund für MEINE entschieden..." ;)

    Der Herr vom Nähpark sagt auch das die Hus ein Supergerät ist, WENN sie denn läuft, sie haben aber auch schon recht viele davon zurück bekommen. Das ist natürlich auch nicht so toll, zumal ich ja dann wenn ich ein Problem mit dem Sticken habe und sie wegschicken muss auch gar nicht mehr Nähen kann.


    Ein guter Draht zum Händler ist immer gut. Ich glaube - vielleicht können da andere Hobbyschneiderinnen mit Erfahrung aushelfen - auch schon gelesen zu haben, dass es irgendwo mal eine Ersatzmaschine gab.


    Liebste, etwas verwirrte Grüsse,
    Mel


    So muss das sein! :D

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