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Beiträge von Ulrike1969

    Wow, jedesmal eine Stunde Fahrt hin und zurück und Maschine mitnehmen finde ich schwierig.

    Offensichtlich ist mein Leidensdruck noch nicht groß genug. 😂

    Im Ballungsraum wohnen bedeutet manchmal lange Strecken fahren müssen - ich habe mich daran gewöhnt. Das mit dem Leidensdruck will ich dir nicht glauben - bestimmt möchte jeder lieber in der Nähe einen Nähtreff. Es gibt in Nürnberg selbst noch mindestens 2 Nähtreffs, da war ich bloß noch nicht dort - "meinen" Nähtreff habe ich Ende 2005 mit einigen Frauen gegründet und trotz längerer Pause zwischendrin ist es eben mein Lieblingstreff.


    In Oberfranken gibt's wohl immer wieder ein Nähwochenende (wurde hier schon verlinkt, Zuleeg) aber lt. Beschreibung ohne Schneidermeisterin o. Ä.


    In Nürnberg gibt's von 2 -3 Anbietern sog. Nähtage (Samstags bis spätabends) oder eine Nähnacht Samstag auf Sonntag, je ca. 2 mal im Jahr. Da mir das zeitlich zu lang oder zu spät war, oder mit anderen Terminen kollidierte, habe ich noch nicht mitgemacht.


    Möglicherweise ist das Zielpublikum jünger? Oder ich bräuchte jemanden der mitgeht, ich habe mich nicht sehr ausführlich damit beschäftigt.


    Wenn du so ländlich wohnst , gäbe es in deiner Ecke Nähbegeisterte und evtl. Räumlichkeiten? Um z.b. 2 x im Jahr etwas zu organisieren? Wäre doch auch schon mal was!

    Nun hätte ich die Gelegenheit, ein Nähwochenende zu buchen. Aber eigentlich sind das schlussendlich nur 1,5 Tage und Maschine(n) muss man natürlich selbst mitbringen. Dazu benötigt man ja auch ein zeitlich geeignetes Projekt. Die Schlepperei v. Material und Maschinen hält mich nun ab. Und sich so richtig auf das Menschliche einzulassen, stelle ich mir in dieser kurzen Zeit auch ungenügend vor. Dazu die Kosten und noch Übernachtungskosten und ein warmes Essen ist auch noch extra zu organisieren. - Dann kann man es auch bleiben lassen…. Oder?

    Sehe ich hier etwas viel zu eng? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr ein “Nähwochenende” mit Anreise, Maschinenschleppen, Unterkunft, etc. erlebt und was ist Euer persönliches Fazit?

    Da ich mit der Bahn unterwegs wäre, käme ein Näh Wochenende schon aus diesem Grunde eher nicht in Frage. Denn außer Übernachtungstrolley müsste ich auch das Nähzeug mit Maschinentrolley tragen/fahren, beides zusammen geht nicht.


    Und wenn ich ein Auto hätte, wäre mir das Ganze wahrscheinlich zu teuer.


    Aber ich habe gut reden, denn ich habe einen Nähtreff in der Nachbarstadt und trotz fast 1 Stunde Anfahrt und gewisser Schlepperei (nicht überall sind Aufzüge) genieße ich diese Kontakte.


    Wohnst du sehr ländlich, gibt's keine Nähtreffs?

    Ach so, die Dirndl Revue!


    Da gibts nur eine Grundanleitung, die je nach Modell angepasst wird.


    In dem Fall gilt das, was das Schnittmuster erklärt, also der Beleg.


    Bei den meisten Oberteilen ist der Verschluss in der vorderen Mitte mittels Übertritt und Knöpfen. Da passt die Angabe 4 cm.

    Ich habe noch Ufos fertig gestellt, die Hühner lagen schon längere Zeit gesteckt in einer Hülle.



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    Hasi habe ich 2019 halb genäht liegen lassen, ich erinnere mich so gut daran, dass ich diese spillerigen Arme und Beine nicht zum Wenden bekommen habe. Ende 2019 wurde meine Hand operiert, seit Mitte 2020 klappen solche Arbeiten wieder. Aber Hasi lag trotzdem bis letzte Woche, nun ist er fertig.


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    Ihr könntet auch Upcycling machen, z.b. aus alten T-Shirt mit tollem Print entstehen kleine Rucksäcke (mit Kordel).


    Aus T-Shirts oder Hemden entstehen Beutel für Schuhe, Sportzeug o.ä. oder Kissen.


    Aus Jeanshosen lässt sich sehr viel nähen - Handytasche z.b. oder auch Rucksäcke, diese sind natürlich schon aufwändiger.


    Ich hatte eher größere Kinder oder Teenager in meinen Kursen, aber vielleicht unterscheidet sich der Geschmack doch nicht sooo stark von sehr jungen (fast-) Erwachsenen.


    Am beliebtesten war der Rucksack mit Kordel, dann auch Einkaufstaschen, Kosmetiktaschen (Mädels), Kissen/ Hotelverschluss, Stiftetasche, kleine Tiere als Anhänger, Nackenkissen.

    Ich habe mehrere Scheren, noch immer eine von Prym (schneidet halt immer noch, hatte sie mal geschenkt bekommen) eine Eisenschere noname aus dem Großhandel (wohl aus China..

    Hält und hält) und div. Kleinere Scheren von Paul.

    Als ich noch meinen Laden hatte, waren große Eisenscheren mein Liebling. Toll zum häufigen Schneiden großer Stoffstücke von Ballen.


    Im Verkauf hatte ich eine große Auswahl an Scheren von Paul. Verschiedene Längen und Griffgrößen. Auch Spezialscheren (Zickzack, Leder, Linkshänder, Stickschere etc.)

    Die Kunden durften probehalten und probeschneiden.

    Beliebt waren die mittelgroßen Scheren. Und die etwas kürzeren wurden oft für den ambitionierten Nachwuchs gekauft (weil: übliche Erwachsenscheren waren Kindern oft zu groß und damit kann man nicht sicher schneiden - Freude am Nähen sichert man auch durch passendes Werkzeug)


    Ich mag meine Paul Scheren noch immer.


    Toll fand ich den Schleifservice von Paul, ich weiß nicht ob dieser noch angeboten wird.


    Teuer war keine einzige meiner Scheren, wobei eine 30 € teure Schere vom Großhandel vermutlich einen etwas höheren Ladenpreis hätte.

    Ich habe eine ganze Menge zugeschnittene oder bereits angefangene Projekte in Kartons liegen.


    - 1 halbfertiges Faschingskostüm ' muss dieses Wochenende fertig werden!!


    - ca 50 Paare Babyschühchen (im vorigen Winter zugeschnitten)


    - 2 warme Babyjacken (1habe ich letzte Woche genäht)


    - 2 Baby Overalls

    - 1 Strampler (von zig Stück der letzte)

    - 1 Schlafanzug (von zig Stück der letzte)

    - 2 Wickeljäckchen (waren mal 6)

    --》 alles Gr. 56 für Spenden = Neugeborenengeschenke


    - 1 Kindershirt Gr. 110 (das letzte von 10 Stück, das Wollen ist ausgegangen)


    - 2 Herrenpantys (waren mal 5....)


    - 2 Kindergartentaschen ( 4 sind schon fertig)


    - 2 Einkaufsbeutel (2 schon fertig und verschenkt)


    - 2 Filz Körbchen


    Warum oft 1 oder 2 Stück übrig? Ich weiß es nicht. Oft schneide ich gleich 3 bis 6 gleiche (aus verschiedenen Stoffen) Sachen und nähe dann ein paar davon.


    Außer bei den Schühchen, da habe ich locker 20 oder 30 Paare genäht und dann gezielt alle möglichen Reste zugeschnitten und miteinander kombiniert. Und gebündelt. Plötzlich war der Karton voll =O


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    Einkaufsbeutel können alle brauchen, je nach Farbe oder Muster geht das auch "in männlich "


    Je nach Typ könnten auch kleine Tiere als Anhänger oder kleine (später mit Kunststofftüte / Sand gefüllte)

    Wurfbeutel interessant sein.


    Nackenrolle oder Nackenhörnchen oder kleine längliche Kissen?

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]