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Beiträge von Anouk

    Mit den Mitarbeitern, die ich heute in vielen Geschäften rund um Nähen finde, frage ich mich, warum ich dort hingehe. Da bin ich nicht besser dran, als wenn ich es online kaufe. Also warum sollte ich dahin gehen? Dann jammern die Geschäfte wieder, dass der Onlinehandel sie kaputt macht.

    Der Grund liegt darin, dass du einen leidlich eingewiesenene Mitarbeiter ohne Grundwissen in der Materie viel leichter mit dem Mindeslohn und einem 450,- Job abspeisen kannst, als eine ausgebildete Fachkraft. Und zwar nicht ausschließlich weil du als Arbeitgeber den höchst möglichen Profit aus Deinem Geschäft ziehen willst, sondern auch weil Du Deine Preise für die Kundschaft so attraktiv machen musst, dass sie auch weiterhin bei Dir kaufen. Das ist nicht ganz neu -Ich hatte schon vor 18 jahren im Buchhandel Kolleginnen die selber so gut wie nie lasen, geschweige denn beraten oder mit Autorennamen etwas anfangen konnten- aber es wird nicht besser werden.


    Was die Erwartungshaltung angeht, was ein Fachgeschäft haben soll oder nicht, sind wir vermutlich schon alle Internetverwöhnt. Da breitet sich vor uns eine riesen Angebot an Waren aller Art aus und wir brauchen nur ein paar klicks um das Gewünschte zu bekommen, direkt am Schreibtisch , ohne "lästigen" Verkäuferkontak und Herumgerenne. und anschließend fliegt einem das "wie von Zauberhand" in den Schoß und zwar am besten schon gestern. Ein Komfort den ich auch gerne nutze, kein Frage:::

    Das macht jedes Geschäft anders,AAABER man erwartet schon, daß die Verkäuferin weiß, was ein Nähfüßchen ist !

    So zu tun als wüßte man nicht was gemeint sei, ist auch gerne mal eine passiv agressive Art dem Kunden mitzuteilen dass er doof ist ,weil er nach etwas fragt was man nicht hat

    Na, ja wenn der Stoffladen Nähmaschinen verkauft haben diese Maschinen im Lieferumfang in der Regel eine ganze Batterie an Füßen .Die gehen nicht davon aus, dass sie auch Zusatzteile und Zubehör für die Maschine führen müssen. Wenn ich in meinen super ausgestatteten Haushaltswarenladen gehe und mir eine Küchenmaschine kaufe, hat die in der Regel eine bestimme Menge Teile im Lieferumfang... Mehr davon, das es durchaus gibt , muss der Händler bestellen. Ich finde das jetzt auch nicht so ungewöhnlich.

    Ich würde das Futter und nur das Futter paspeln und dann mit großen Stichen an der Ärmaleinsatznaht befestigen. Um es "nur" eingeschlagen an der Naht zu befestigen ist das (wenn Du Futter und Jacke in der gleichen Weite zugeschnitten hast ) eigentlich zu klein. Futter ist meistens nicht dehnbar, wohingegen der Stoff immer ein bisschen nach gibt in der feinen Couture haben wir im Oberteil immer "Mehrweite" gehabt. bei locker gewebten Stoffen bis zu 1cm.

    Mein bereits zugeschnittenen Futter hat eine Rückenfalte für Merhweite.

    Ich habe das nie gemacht, aber mein erster Gedanke wäre, den Futter an den Armkugel mit der Hand anzu nähen, und die Nahtzugaben des Ärmels und des Armkugels mit Schrägband einzufassen

    Im Prinzip, ja, allerdings kann ich das mit dem Schrägband in meinem Fall vergessen.Der Obere Teil der Armkugel ist straff gerafft , zwischen Ärmel und Armloch stecken nochmal zwei schichten Oberstoff weil da so ein Extrateil zwischen kam. wenn ich da jetzt noch 4 schichten Schrägband draufpacke hätte ich gleich eine Rüstung nähen können :D:/

    Hallo :)

    Ich habe es mir "unterwegs" anders überlegt und möchte nun die Ärmel einer quasi schon fertigen Jacke NICHT mitfüttern.

    Wie verfahre ich an den Armausschnitten?

    Nahtzugabe des Futters einschlagen und an der Armkugelnaht von Hand annähen also die Nahtzugaben des Ärmels und des Armausschnitts dabei mit abdecken?

    Wie macht Ihr's?

    Liebe Grüße

    Anouk

    Hallo Zusammen

    Ich will in eine Jacke für die kein Futter vorgesehen ist, ein solches einnähen.

    Die Jacke hat Teilungsnähte , die allerdings nur zur Zierde dienen.Ganz sicher, ganz bestimmt!

    Muss ich diese Teilungsnähte nun auch beim Zuschnitt des Futters übernehmen oder

    Kann ich das Futter auch "so" zuschneiden, also ohne die Teilungsnähte ?

    LG

    Anouk

    Genau den hatte ich auch schon ein paar mal im Auge. Aber meinst du, dass ich das hinbekomme, den ein wenig A-förmiger zu gestalten. Ich hab voll die Panik, da was verkehrt zu machen, wenn ich selber an so einem Schnitt rumbastle (ich weiß, richtige Hobbyschneiderinnen machen Probemodelle und solche Sachen ... aber dann werde ich nie fertig)

    Ich würde sie nur etwas ausgestellter zuschneiden ggf. Unten an den Seiten Schlitze einarbeiten

    Schade, dass wahrscheinlich die Mehrheit der Faschingsbesucher sich darüber kaum Gedanken machen werden!;)

    Och, ob und was für Gedanken sich andere Faschingsbesucher darüber machen, ist mir herzlich egal. ich nähe das für meinen Sohn und für mich, weil ich Lust drauf habe

    Ja Anne die Stoffe welche ich hier als Kandidaten habe, würden sich gut vertragen und sich nicht statisch aufladen. Beide sind aus Naturfasern ( sofern die beschreibung nicht lügt) Das verrutschen macht mir sooo auch nicht viel Sorgen zumal Vorder- und Hinterteil nochmal Teilungsnähte haben. Ich dachte an eine leichte Verbindungsnaht in der Nahtzugabe.

    Halli-hallo

    Ich habe hier einen, wie ich finde, sehr schönen Anzugstoff, der aber etwas wenig Stand hat für mein Vorhaben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da Vlieseline auf den Belegen ausreicht. Den Stoff ganz mit Vlieseline bekleben möchte ich auch nicht. Die Erfahrung hat gelehrt :"das sieht nicht aus" .

    Meine Frage: Könnte ich die einzelnen Schnitteile mit einem anderen Stoff doppeln und "wie eins" verarbeiten und wenn ja , mit welcher Art Stoff?

    Ich will definitiv KEINE aufbügelbare Einlage verwenden, sei sie von Vlieseline oder von XYZ. Danke für Antworten

    PS: Fachbegriffe willkommen :)

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