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Beiträge von weggeline

    Hm, weil mir der Läufer so gut gefällt, hab ich mir ja das Heft gekauft. Dass der nach der FPP-Methode genäht wird, war mir auch klar, ich will mich ja noch mehr damit beschäftigen, weil mir das einfach gut gefällt. Das Problem ist nur, bisher hatten alle meine FPP-Vorlagen Zahlen in den Feldern, da tut man sich einfach leichter. Bei dieser Vorlage gibt es das aber nicht. Wenn ich mir die so anschaue, bin ich ehrlich gesagt etwas verwirrt, wo anfangen, wo aufhören? Immer im Kreis herum mit den verschiedenen Farben? Kannst du mir da bitte mal helfen, meinen Knoten im Hirn zu lösen? Wäre lieb von Dir.

    Deine Tykka ist Dir toll gelungen.

    Dieses "Gummigedöns" habe ich vor Jahren für eine foldover auch schon mal verarbeitet. Nie wieder, schon nach ganz kurzer Zeit bildeten sich Risse an den beanspruchten Stellen und die Tasche sah aus, als hätte ich sie schon zig Jahre. Ob das jetzt genau das gleiche Material war wie Deines, weiß ich natürlich nicht, ich hab die Tasche auch nicht mehr, ich hab sie wieder aufgetrennt. Das Kunstleder hab ich entsorgt, die Stoffstücke - soweit noch in Ordnung - hab ich anderweitig verwendet.

    Ich hab noch nicht mit dem Service gesprochen. Mittlerweile ist nämlich noch ein Problem aufgetaucht und zwar mit dem Nähfußhub. Ich nähe mir gerade die Little Mynta und habe dafür die bernette genommen, weil die so einen schönen kleinen RV-Fuß hat. Ich also angefangen, als ich beim Zipper ankam, wollte ich den Nähfuß mit dem Kniehebel nach oben bewegen, Pustekuchen, da tat sich nix. Der Nähfuß hat sich grade mal so weit nach oben bewegt, dass zwei oder höchstens drei Stofflagen gedreht werden können, aber nicht soweit, dass ich den Zipper bequem hätte dran vorbeiziehen können. Da ist mir eingefallen, dass ich das schon mal beobachtet hatte, damals hatte ich aber gedacht, dass ich bei den Einstellungen im Setup-Menü was verstellt hatte und hab erst mal das Teil fertig genäht. Ich hab dann bei den Einstellungen alles möglich ausprobiert, aber der Nähfuß bewegt sich nicht weiter nach oben als höchstens 2 oder 3 mm. Ich hab ja immer die Nadelposition "unten" eingestellt; wenn ich die Nadel hochstelle, dann geht der Nähfuß nach oben, aber das ist ja nicht Sinn der Sache, die Nadel soll ja im Stoff steckenbleiben, damit die Stofflagen nicht verrutschen. Ich hab mir dann so geholfen, dass ich die Naht beendet, den Zipper vorbeigezogen und dann weitergenäht habe.

    Ich hab jetzt aber anderes im Kopf als das, bei meinem Mann wurde nämlich eine Geschwulst im linken Oberschenkel festgestellt, könnte ein Tumor sein, aber so richtig weiß das wohl noch keiner. Er hat jetzt nächste Woche einen Termin in der chirurgischen Ambulanz hier im Klinikum, da werden wir dann hoffentlich genaueres erfahren, um eine OP kommt er jedenfalls nicht rum. Das belastet mich im Moment schon etwas. Ich nähe zwar weiter, schon um mich abzulenken, aber die bernette hab ich erst mal "stillgelegt", ich hab ja noch die Bernina.

    Wie sehen denn Deine Stichplatten von unten aus? Kannst Du mal ein Vergleichsfoto machen? Abgeschraubt hab ich nichts.

    Mach ich.


    Hab nachgeschaut, ich hab die Version 10.67, also die neueste schon aufgespielt. Die Idee mit dem wackligen Stickfuß hatte ich auch, war's aber nicht, ich zieh die Schrauben eh immer sehr fest an. Mir ist sogar noch eine andere Idee gekommen, nämlich dass ich evtl. vergessen habe, den Transporteur zu versenken, das ist ist mir nämlich ganz am Anfang ab und zu passiert 😏, aber das war es auch nicht.


    Ich hab ja auch mit verschiedenen Garnen rumexperimentiert, aber dieses "Schleissen" macht sie mit jedem Garn.


    Ich bin gestern auch nochmal mit Lupe und Taschenlampe drüber und hab den Bereich unter der Stichplatte genauestens - soweit möglich jedenfalls - inspiziert, ebenso die Spulenkapseln, und natürlich gereinigt, mir ist beim besten Willen nichts hinsichtlich einer Beschädigung aufgefallen. Wie gesagt, ich bin mit meinem Latein am Ende.


    Ach - und noch etwas ist mir aufgefallen, wenn ich Höchstgeschwindigkeit "fahre", gibt sie auch sehr seltsame Geräusche von sich, irgendwas "knallt" da. Zuerst dachte ich, die Nadel stößt irgendwo an, aber die wäre bestimmt dabei abgebrochen oder zumindest verbogen worden. Es hört sich jedenfalls nicht "gesund" an. Solche Geräusche hatte ich noch nie beim Nähen mit Höchstgeschwindigkeit.

    Ich hab jetzt das Wochenende mit Testen verbracht, aber so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich hab bei der Stickspulenkapsel die Spannung nach und nach reduziert, hat aber nicht viel gebracht. Das Garn wird weiterhin aufgesplissen und hängt dann am Ende als Faserknäuel am Fadengeber. Dann bin ich wieder zur normalen Spulenkapsel gewechselt, mit der es beim ersten Versuch ja geklappt hat. Mit der habe ich das Label vom Bernina-Blog gestickt, es gab zwar keine Schlaufen und Fadenknubbel, aber teilweise kam der Unterfaden hoch, allerdings nur an Rundungen, bei den geraden Linien war die Stickerei einwandfrei. Anschließend nochmal versucht, die Labels - s. Beitrag weiter oben - zu besticken, mit der normalen Spulenkapsel, da ging dann gar nix mehr, ständig Fadenrisse und -knubbel, auch die "Zahnräder des Grauens" haben sich ein paarmal gemeldet. Diese Filzlabels hab ich ja in zwei Ausführungen, einmal mit Glitzer drauf, einmal ohne. Ich dachte zuerst, vielleicht mag sie ja den Glitzer nicht, aber bei dem Label ohne Glitzer gab es die gleichen Probleme. Vorgestern hab ich dann eine Datei aus der Maschine gestickt, ein Quiltmuster, ich hab ein Stück Baumwollstoff mit Sprühkleber auf einem Volumenvlies befestigt und das dann zusammen mit Abreißvlies in den Stickrahmen gespannt. Stickspulenkapsel auf Originalstellung (hatte ich mir ja GsD notiert, bevor ich dran rumgefummelt habe) und eine 80er SuperUniversal, wegen des Klebers. Ganz sauber war auch diese Stickerei nicht, bei den ersten 10-12 Stichen gab es kleine Schlaufen auf der Oberseite, der Rest wurde aber sauber gestickt. Da mir der Effekt etwas zu "dünn" war, hab ich gleich nochmal drüber sticken lassen und wieder am Anfang die kleinen Schlaufen auf der Oberseite, die Rückseite ist sauber, keine Knubbel oder sonst irgendwas. Auch das Klackern und Scheppern unter der Stichplatte trat öfter auf, auch mit voller Unterfadenspule. Ich bin technisch ja alles andere als versiert, deshalb fällt mir jetzt auch gar nichts mehr ein, was ich noch ausprobieren könnte. Ich hatte große Bedenken, dass sie vielleicht im Nähmodus jetzt auch zu spinnen anfängt, aber ich hab gestern verschiedene Probenähte gemacht, Nähen geht einwandfrei, da macht sie keinerlei Zicken. Ich versteh es absolut nicht, vor allem, weil es bei der Bernina mit den gleichen Materialien ja auch wunderbar funktioniert.


    Mittlerweile denke ich aber, dass vielleicht von Anfang an schon irgendwas nicht gestimmt hat. Mir ist nämlich eingefallen, dass ich schon früher diese Probleme hatte. Ich habe mir damals das Cutwork-Tool gleich dazu gekauft und habe dann verschiedene Motive damit gestickt, diese Proben hab ich dann zu Untersetzern verarbeitet. Die hab ich mir gestern mal genau angeschaut und dabei festgestellt, dass es da auch schon gehakt hat, Schlaufen auf der Oberseite und Knubbel auf der Unterseite, die kann ich nämlich noch fühlen. Soweit ich noch weiß, habe ich auch damals schon alles mögliche ausprobiert. Ich hab zwar immer mal wieder mit ihr gestickt, aber so richtig zufrieden war ich eigentlich noch nie. Jetzt ist das ja nicht meine erste Stickmaschine, ich bin also kein ganz blutiger Anfänger mehr. Mit meiner ersten - einer Janome MC 9900 - hatte ich auch so meine Probleme, die ich aber immer in den Griff bekommen habe. Auch mit der Pfaff gab es beim Sticken nach anfänglichen Schwierigkeiten kein Gezicke, na und mit der Bernina schon gar nicht.


    Ich werde jetzt mal ein paar Tage abwarten, vielleicht fällt mir oder jemand anderem doch noch was ein, dann werde ich mal beim nähpark anrufen, vielleicht können die mir telefonisch weiterhelfen, wenn nicht, muss ich sie halt einschicken. Mach ich zwar nicht gerne, ich fahr lieber selber hin, aber das geht derzeit nicht. Mein Mann hat Probleme mit seinem linken Knie und wird derzeit von Arzt zu Arzt weitergereicht, fahren muss ich, er kann ja nicht. Morgen hat er wieder einen Termin, wir sind schon gespannt, was bei der Kernspin letzte Woche rauskam, die sagen einem ja nichts. Die Bilder haben wir zwar, aber erkennen kann ich da gar nichts. Evtl. muss operiert werden, naja, wir werden sehen. Da hab ich erstmal keine Lust und auch kaum Zeit, mich mit der "Zicke" zu beschäftigen.


    tantejutta80 Ich hab mir beide Stichplatten mal von unten angeschaut, da ist mir gleich aufgefallen, dass bei Deiner Geradstichplatte dieses Metallteil neben der Transporteuröffnung fehlt und bei der anderen dieses Kunststoffteil oben im Eck. Oder hast Du die beiden Teile abgeschraubt?

    Das wäre eine Option, nützt aber nix, weil die Spulenkapseln bei bernette nicht verstellt werden können, d.h. vielleicht könnte man trotz der Versiegelung dran rumschrauben, der Schlitz für den Schraubendreher ist ja unter dem Lack zu sehen.


    Grad Tanjas Beitrag gelesen:

    Also Fädchen sind keine drin, bin mit Zahnseide und Pinzette durch. Naja, ein bisschen geht der Lack schon ab, ich versuch's einfach mal, wenn ich in meiner Werkzeugkiste so einen winzigen Schraubendreher finde 😉


    Dankeschön für die Unterstützung und Hilfe.

    Danke, hab's gefunden und auch gleich ausprobiert. Aber die Spulenkapsel bewegt sich nicht und wenn ich ein paarmal auf und ab bewege, fällt bloß die Spule raus. Das bedeutet doch, dass die Spannung zu fest eingestellt ist, oder? Nur - wie schon im nähratgeber beschrieben - sind ja die Schrauben mit Lack versiegelt, bei beiden Spulenkapseln, also kann ich da schon mal gar nix dran verstellen?

    Äh - gute Frage, die nächste bitte. Nee im Ernst, keine Ahnung, welche Stärke der Unterfaden hat. Ist halt ein Bobbinfaden, die Banderolen schmeiß ich ja immer gleich weg. Im Inneren der Kone sind zwar ein paar Zahlen aufgedruckt, aber welche davon jetzt die Stärke ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Bis jetzt hatte ich ja auch noch keine Veranlassung, mich damit zu beschäftigen. Wenn ich was gestickt habe, hatte ich ja bis jetzt noch keine derartigen Probleme. Und wenn mal was gehakt hat, hab ich es durch ein anderes Vlies oder andere Nadel oder auch ein anderes Garn immer wieder hingekriegt.


    Spannung der Spulenkapsel prüfen - hm, irgendwo hab ich mal was gelesen, bei euch auf dem Nähratgeber vielleicht? Aber ich weiß es nicht mehr, wie das geht.

    Ich finde, dass das Ergebnis mit der Näh-Spulenkapsel wesentlich besser ist. Saubere, gleichmäßige Stiche und auch auf der Unterseite schaut es viel ordentlicher aus. Ich werde es aber trotzdem noch mal mit der Stick-Spulenkapsel probieren und einer 90er Nadel und einer gefüllten Unterfadenspule, mal schauen, was dann dabei rauskommt 🤷‍♀️

    Sodele, neueste Meldung. Ich hab gestern nochmal das gleiche Motiv gestickt, Vlies war wieder Sulky Tear Easy. Diesmal hab ich aber eine 90er-Gold-Sticknadel eingesetzt und die andere Spulenkapsel. Vorher habe ich auch den Bereich unter der Stichplatte gründlich gereinigt und auch mit der Lupe beim Fadenschneider nachgeguckt, da hing kein Fädchen oder Fussel, bin natürlich trotzdem mit dem Pinselchen drüber. Und was soll ich sagen - es hat geklappt ohne Fadenriss bzw. -knäuel. Sollte das Problem wirklich an der Spulenkapsel gelegen haben? Ich hab mir die genau angeschaut - mit Lupe und Taschenlampe - aber nix gesehen. Dann habe ich ein Stück Nähgarn genommen und das ein paarmal durchgezogen, da hatte ich schon den Eindruck, dass das Garn sich so langsam aufribbelt. Ich denke, wenn ich die Maschine zum Kundendienst bringe bzw. einschicke, gebe ich die Stickspulenkapsel mal mit, ob die in der Werkstatt was dazu sagen können. Notfalls muss ich mir halt eine neue zulegen. Aber wundern tut es mich schon, ich hab die Maschine jetzt grad mal 1 1/2 Jahre und sticke nicht sehr häufig mit ihr.

    Dann wurde ich etwas übermütig 😏 Ich hab auf dem Bernina-Blog einen Beitrag gelesen - Labels selbst sticken hier - und dachte mir, das probierst du gleich mal aus. Und da ich noch ein paar Bögen SnapPap rumliegen habe, die ich mir irgendwann mal gekauft habe, hab ich doch glatt ein Stückchen davon bestickt und gedacht, wenn sie das ohne Fadenrisse stickt, dann scheint es wirklich an der Spulenkapsel zu liegen. Hat sie auch, allerdings habe ich nicht bedacht, dass bei dieser Stickdatei Satinstiche dabei sind (genaues Hinsehen würde da helfen😉), die haben das SnapPap natürlich perforiert. Wieder was gelernt. Dann wurde das Motiv auf Kunstleder gestickt, ebenfalls ohne Fadenrisse etc., allerdings fiel mir da was anderes auf, während des Stickens hat es zwei- oder dreimal unter der Stichplatte geklackert, so als ob irgendwas irgendwo dagegen geschubst wird, aber sie hat brav weiter gestickt, nur an den Stellen, bei denen es geklackert hat, gab es kleine Schlaufen auf der Oberseite und kleine Knubbel auf der Unterseite. Dieses Klackern ist mir schon mal aufgefallen. Kann es sein, dass die Unterfadenspule im Körbchen rumhüpft, wenn der Unterfaden fast alle ist? Eine andere Erklärung fällt mir dazu jetzt nicht ein.

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