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Beiträge von Aline

    (Ich würd ja einfach mit genähtem Zickzack - der, der 3 Stiche Zick und 3 Stiche Zack näht - in cremeweiß drumrumnähenS so, das die nach außenliegende Zacke gerade noch im Stoff liegt...

    Breite halt, was die Maschine hergibt, und so in der Stichlänge, das die Zacken nicht zu weit auseinanderliegen.

    Das erhält die Optik der Decke und sichert die Kante.

    Könnte man auch als Doppelreihe arbeiten, also eine 2. Zickzackrunde innerhalb der ersten, dann ist der verstärkte Bereich breiter.

    Jupp, ist 'ne gute Maschine.


    Näh da erst mal mit, und wenn Du nächstes, übernächstes Jahr um diese Zeit rum weißt, was Dir fehlt, was Du wirklich vermisst - dann geh auf die Suche nach 'ner Maschine, die Dir das fehlende bietet.


    Ausreichen ... würde auch noch viel weniger Technik.


    Ich würd jetzt eher mal in eine professionelle Wartung investieren.

    Ganz langweilig und gepflegt.

    Wurfnummern meide ich tunlichst. ;)^^


    (Stückchen Fingernagel, weil im "richtigen" Moment vom Göga angesprochen worden.

    Und einmal auch ein Stückchen Haut von der Fingerkuppe miterwischt - das war fies, weil schmerzhaft.)

    *grins* rufie Glaub mir, geplant war der Flug nicht. Aber Kunden können ganz schöne Risikofaktoren im Laden sein - nicht jede*r hat seine Taschen und Rucksäcke (und Kinder) so wirklich unter Kontrolle.

    Und im Stoffgeschäft trägt normalerweise keiner Arbeitssicherheitsschuhe mit Schnittschutz oben auf dem Schuh verarbeitet. (Schnittschutzhandschuhe auch nicht.)

    Ich mag den von Clover (Art. 7500) ja - der ist allerdings entweder nur mit rechts oder nur mit links nutzbar (ich kann eigentlich beidhändig schneiden.)

    Klingenschutz muss man manuell zurückziehen bzw. eben wieder über die Klinge schieben (da ist so'n Schiebknöppchen am Griff).


    Wer gerne und oft die Schneidehand wechselt, hat da ziemlich sicher ein Problem...


    Für beidhändig schneiden - also wenn ich weiß, ich hab viel, wo ich mal mit der rechten und dann auch wieder mit der linken Hand das Ding halte, also oft von einem Schnitt zum nächsten die Schneidehand wechsle, hab ich den Prym mit der Artikelnummer 610470 - sobald man Druck auf den Bereich mit der Klinge ausübt, schiebt sich der Klingenschutz automatisch so weit zurück, das sich schneiden lässt.


    Mir liegen die 2 gut, die Griffe sind auch sehr ähnlich.

    Der Prym ist beim runterfallen gefährlicher, weil er die Klinge eben automatisch freigibt. Der Clover lässt den Schutz drüber, wenn er drüber ist. Wenn das Ding mit freier Klinge fliegt, ist die Schnittverletzung aber auch da garantiert...

    (Aber miserabel zu führen... für mich)


    Das Ding muss wie ein Messer in der Hand liegen - das ist beides die schneidende Verlängerung des Armes.

    (Wenn ich mir allerdings anguck, was viele für ein für den Einsatzzweck passendes Messer halten und wie sie es denn dann halten, wenn es denn ein passendes Messer ist... wundert mich absolut nicht, das soviele beim Umgang mit diesen Schneidgeräten orthopädische Probleme entwickeln bzw. bestehende Probleme verstärkt werden.)

    Die Wellenklinge im Rollschneider kann zumindest für 'ne netter aussehende Kante am Stoff sorgen.

    Meine Fleece-Jäckchen kriegen damit zumindest den Saum unten und die sichtbaren Belegkanten aufgehübscht. Aber das ist wirklich für die Optik, versäubern braucht man bei Fleece eh nix.

    Funktioniert auch bei Kochwolle, Wirkwalk, und Romanit und so.

    Bei Single-Jersey ... könnte man mal drüber nachdenken, so man ohne Ovi unterwegs ist: Versäubert werden muß der ja nicht, und so 'ne sanfte Welle sieht halt - find ich - einen Ticken netter aus, als stur glatt.

    Aber Zickzackschere wär mir dann auch wieder zuviel des guten.


    Und: Es ist immer die nachträgliche Kantenbearbeitung.

    Clover hat auch sehr gute Rollschneider.


    (Von Prym/Olfa gibt's mehr Farben, als nur gelb/schwarz.)


    Für die Schneidigkeit der Klingen ist auch die korrekte Matte drunter wichtig - die muss schon speziell für die Rollschneidernutzung ausgelegt sein. Bastelmatten zur verwendung mit Ziehmessern stumpfen Rollschneiderklingen ziemlich schnell, und halten in aller Regel auch dem Rollschneiden an sich nicht lange Stand.

    Um Reste loszuwerden macht Accessoires zum verkaufen zu nähen m.M.n keinen Sinn.

    Da braucht man erstmal Masse - und es muss dann noch den modischen Zeitgeist treffen.

    Und darf nix kosten - aber Sonderwünsche sind gefälligst trotzdem jederzeit zu bedienen. Und zwar gestern noch...


    Ich entsorg meine Zuschnittreste vom Bekleidungnähen in der Regel direkt - für "Bastelnähereien" hab ich ganz andere Stoffe (und auch da reichlich) als für meine Bekleidung.

    Btw. wenn es um das Bediengefühl geht, und man nicht soviel Geld ausgeben mag... ist 'ne bernette durch aus 'ne Überlegung wert.


    Wenn man weiß, man kann bernina, empfindet die bedienung als gelungen und soweiter... nehmt das Geld für die bernina in die Hand, spart notfalls 'nen Jahr länger - und weicht nicht auf bernette aus.

    Die klingt nur nach "kleine bernina"

    (Auch bei bernina und bernette gilt: You get what you pay for. Und für's halbe Geld gibt es nun mal nicht rundum volle Leistung.)

    Ich beguck mir das mit der bernina nur.


    Das ist nicht meine Maschine. Und auch nicht - völlig modellunabhängig! - meine Maschine.


    (Ich find nur, nach fast 2 Jahren... sollte das Gerät blind bedienbar sein. Das ist es für meine Freundin nicht.

    Ich bin da inzwischen besser drin. Und das, find ich, ist wirklich traurig. Ich geh da nämlich nur widerwillig und nur um im Notfall zu helfen dran. Meine Freundin hat die als Hauptnähmaschine.

    Es macht einfach nicht wirklich Spass, wenn man dauernd das Handbuch braucht, weil sich die Maschine eben nicht selbsterklärt. Und mal wieder Fadennester produziert, piepst und nix macht oder sonst irgendwie eben nicht näht wie gedacht.


    War ein Vor-Ort-Kauf mit ausführlicher Beratung. Ich war nicht dabei, aber der Laden führt auch andere Marken.

    Und für den Preis... hätte sie für sich handhabbareres bekommen können.


    Von daher hab ich durchaus was für Online-Käufe übrig: man darf selber mal gucken und probieren, kann man mit der Maschine - und wenn nicht, eben relativ problemlos zurücksenden.

    Wenn man vor Ort platt gequatscht wurd, steht man halt da - das sind ja keine Summen, die die Pflegehelferin in Teilzeit mal eben so aus der Portokasse auf den Tisch legt.)

    Naja, gewerbliche Nutzung im Kleinatelier - sie kann dann schon lange Nutzungszeiten haben (ich hab die Elna excellence 720 pro, das ist die Elna-Version der Janome 6700).

    Ohne ölen.

    Und - so im direkten Vergleich: Wenn meine Freundin ihre bernina 435 und ich meine Elli gleichzeitig einschalten, dann bin ich mit Elli längst am nähen, während die bernina noch ihre Elektronik sortiert.


    Und ich find, Elli ist deutlich weniger anspruchsvoll, was die Behandlung anlangt. Da muss ich nicht konzentriert richtig einfädeln, hier straff halten, da drauf achten - einmal den Faden durch den Fadenweg führen und gut...


    (Und sie latscht auch über Dessous-Jersey einfach so freundlich und problemlos drüber. Der bernina darf man auch Sweat erstmal umständlich vorstellen.)

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